Die 30 erfolgreichsten Serien der 2000er Jahre

Wir möchten zusammen mit euch das Serien-Rad zurückdrehen und uns auf eine Reise zu unserer eigenen TV-Vergangenheit begeben. Im Zuge unserer Auswahl beleuchten wir die 30 besten und erfolgreichsten Serien, die während der 2000er Jahre über die internationalen Mattscheiben flackerten. Das Kriterium, nach dem wir die folgenden Shows ausgewählt haben sieht vor, dass die entsprechende Sendung in der Zeitspanne zwischen den Jahren 2000 und 2009 ausgestrahlt worden sein muss – ob die jeweilige Serie vor jener Dekade startete oder erst im folgenden Jahrzehnt endete, spielt dabei keine Rolle. Wir wünschen euch wie immer viel Vergnügen mit unserer Liste!

Platz 1: Breaking Bad (2008-2013)

„Breaking Bad“ lief erstmals im Jahre 2008 über die Bildschirme und sollte die gesamte TV-Szene nachhaltig verändern. Die Geschichte rund um den Protagonisten Walter White wurde von Vince Gilligan erdacht und nimmt uns Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Odyssee, die einen einzigartigen Vibe verströmt.

Bryan Cranston mimt in „Breaking Bad“ einen ehemaligen Chemielehrer, der an Lungenkrebs erkrankt und fortan nach einem Weg sucht, seiner Familie binnen kürzester Zeit ein möglichst großes Erbe zu hinterlassen. Folglich gerät der einstige Spießer in eine Welt aus Drogen und Gewalt, in welcher er sich schon bald unter dem Pseudonym „Heisenberg“ einen furchterregenden Namen macht.

„Breaking Bad“ lebt von seiner spannungsgeladenen Atmosphäre, seiner unorthodoxen Erzählstruktur sowie seinen unzähligen Cliffhangern, die stundenlange Binge-Watching-Sessions praktisch vorprogrammieren.

Platz 2: Stromberg (2004-2012)

Wer hätte gedacht, dass der Alltag in einem schnöden Versicherungsbüro derart unterhaltsam sein kann? Im Rahmen einer Mockumentary begleiten wir den wankelmütigen Abteilungsleiter Bernd Stromberg (Christoph Maria Herbst) durch sein berufliches Leben. Dabei stellt sich schnell heraus, dass der Möchtegern-Boss in Wahrheit ein verlogener Egoist ist, der alles unternehmen würde, um am Ende selbst gut dazustehen.

Die deutsche TV-Show ist mit den schrägsten Charakteren gespickt und sorgt immer wieder prustende Lachanfälle auf der heimischen Couch. Es ist vor allem das vermeintlich reale Setting der Sendung, dass den Fremdscham-Faktor beim Zuschauer in ungeahnte Höhen schießen lässt. Wer die Serie, die auf der britischen Sendung „The Office“ basiert, bislang verpasst hat, sollte diese TV-Bildungslücke schleunigst schließen.

Platz 3: Friends (1994-2004)

Gemeinhin gilt der Klassiker „Friends“ ja als TV-Perle der 90er. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass die Geschichten rund um Rachel, Ross, Monica, Phoebe, Chandler und Joey auch den Sprung ins neue Jahrtausend unbeschadet überstanden haben. Wie es der Titel der Show bereits vermuten lässt, steht die Freundschaft der Protagonisten vollends im Mittelpunkt der US-amerikanischen Produktion.

Das humorvolle Zusammenspiel des Casts hält dabei einige urkomische Momente bereit. Jeder einzelne Charakter kommt mit seinen eigenen Macken, aber auch individueller Liebenswürdigkeit daher, wodurch sich das Sextett binnen kürzester Zeit direkt in unser Herz spielt. „Friends“ ist schlichtweg ein Klassiker der TV-Landschaft und sollte von jedem geneigten Zuschauer angeschaut werden.

Platz 4: The Wire (2002 – 2008)

Bei The Wire handelt es sich um eine Kriminaltragödie, deren kurze Actionelemente umso intensiver ausfallen. Produziert zwischen 2002 und 2008 schaffte es The Wire in 5 Staffeln bei 60 Episoden den Zuschauer in die kriminelle Unterwelt Baltimores zu entführen. Mit einer Starbesetzung, bestehend etwa aus Dominic West, Idris Elba und John Doman, schlug The Wire zudem einen neuen revolutionären Weg in der Präsentation von Serien ein. So werden die Geschehnisse möglichst realistisch eingefangen, was sich etwa in den Dialogen, dem Schnitt und dem Soundtrack wiederspiegelt. So verzichtet The Wire weitestgehend auf einen Soundtrack. Stattdessen hörst du nur Musik, die aus einer Lautquelle innerhalb der Szene stammt.

Platz 5: How I Met Your Mother (2005-2014)

Ted Mosby, du bist eine Labertasche. Anders können wir uns die Tatsache, dass der Familienvater neun Jahre und genauso viele Staffeln braucht, um seinen Kinder die Geschichte über das Kennenlernen ihrer Mutter zu erzählen, einfach nicht erklären. „How I Met Your Mother“ strotzt nur so vor liebenswerten Charakteren. Im Mittelpunkt der Handlung steht das Leben des jungen Ted (Josh Radnor), der sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich die große Liebe zu finden. Bis es allerdings soweit ist, sollen einige Jahre und Episoden ins Land ziehen, die wiederum prall mit Humor, Gefühl und locker-leichtem Charme gefüllt sind. Als heimlicher Star der Show entpuppte sich schnell die Figur des Barney Stinson (Neil Patrick Harris). Der blonde Casanova tischt der New Yorker Frauenwelt die abenteuerlichsten Geschichten auf, nur um die arglosen Damen anschließend zu verführen. Doch auch die ewige On-Off-Beziehung zwischen Robin (Cobie Smulders) und Ted sowie die stellenweise etwas zu peinlich-romantische Beziehung zwischen Marhsall (Jason Segel) und Lily (Alyson Hannigan) sorgen dafür, dass „How I Met Your Mother“ zu einer der einprägsamsten Shows der letzten Jahre avanciert.

Platz 6: Family Guy (seit 1999)

Lasst euch bitte nicht von der kindgerechten Optik der US-Show „Family Guy“ blenden. Hinter der bunten Fassade der Sendung versteckt sich eine durch und durch erwachsene Zeichentrickserie, die vor allem durch ihren bitterbösen Humor besticht.

Im Zentrum der Handlung steht der Alltag der Familie Griffin. Während Ehemann Peter ein simpler Tollpatsch aus dem Lehrbuch ist, bekleidet Familienhund Brian die Rolle eines trunksüchtigen Schriftstellers. Der kleine Stewie wiederum strotzt nur so vor Hinterlist, während Tochter Meg als Paradebeispiel einer Außenseiterin gilt.

Die Serie kommt mit unzähligen Querverweisen und Seitenhieben auf andere TV-Formate und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen daher. Demnach beinhaltet die Serie viele gesellschaftskritische Aspekte, die uns als humorvoll verpackte Klamauk-Einlagen regelmäßig zu endlosen Lachkrämpfen animieren.

Platz 7: Die Simpsons (seit 1989)

Der absolute TV-Dauerbrenner aus der Feder von Macher Matt Groening bespaßt seine Fans seit nunmehr über drei Jahrzehnten. Die gelben Einwohner der fiktiven Stadt Springfield sind mittlerweile genauso ikonisch wie die Show selbst, in deren Mittelpunkt die namensgebende Familie Simpson steht. Mit den unterschiedlichsten Charakteren bespickt, nimmt das amerikanische Format wahrlich kein Blatt vor den Mund und glänzt durch zahlreiche Spitzen gegen berühmte Persönlichkeiten. Die Serie durchlebte im Laufe ihrer Geschichte einige Wandlungen, dabei gelang es der Sendung allerdings zu jederzeit, mit traumwandlerischer Sicherheit am Puls der Zeit entlang zu wandeln. „Die Simpsons“ ist einfach Kult und zählt zurecht zu den erfolgreichsten TV-Shows der Geschichte.

Platz 8: Modern Family (seit 2009 – 2020)

„Modern Family“ setzt drei unterschiedliche Haushalte ins Zentrum seiner Story, die allesamt durch eine familiäre Bande miteinander verflochten sind. Wir folgen mitunter dem skurrilen Alltag der Familie Dunphy. Während Ehefrau Claire (Julie Bowen) alles daransetzt, den chaotischen Alltag der Familienbande am Laufen zu halten, fällt Familienvater Phil vor allem durch seine naiven Tollpatsch-Aktionen auf, die in bestimmter Regelmäßigkeit für stimmige Slapstick-Momente sorgen. Die Show, in der auch „Eine schrecklich nette Familie“-Star Ed O’Neill eine der Hauptrollen bekleidet, gefällt durch ihre dynamische Situationskomik, die jedoch zu keinem Zeitpunkt überdreht wirkt. Neben ihren vielen lustigen Elementen hält „Modern Family“ auch einige Lebensweisheiten bereit und beschäftigt sich unter anderem mit den Wirren des Erwachsenwerdens und der Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit.

Platz 9: Dr. House (2004-2012)

Wer von uns geht schon gerne zum Arzt? Der Gang zum medizinischen Spezialisten würde sich womöglich als etwas amüsanter gestalten, wenn die Arztbesuche in etwa den gleichen mitreißenden Charme besäßen, wie der berufliche Alltag des eigenbrötlerischen Dr. House. Der Protagonist der namensgleichen US-Show wurde binnen kürzester Zeit zum absoluten Fan-Liebling. Dabei unterscheidet sich der Doktor jedoch stark von den heldenhaften, glattgebügelten Supermännern vergleichbarer Formate. Die von Hugh Laurie porträtierte Figur weiß vielmehr durch ihre schrulligen Eigenheiten zu glänzen, die immer wieder zu handfesten Konflikten mit den anderen Figuren der Show führen. Die Arztserie genießt mittlerweile Kultstatus und darf sich einer großen internationalen Fangemeinde erfreuen.

Platz 10: Scrubs – Die Anfänger (2001-2010)

Wo wir schon einmal beim Thema ungewöhnliche Arztserien sind: Auch die US-Produktion „Scrubs“ bringt uns den beruflichen Alltag eines Krankenhausstabes auf bis dato unbekannte Art und Weise nahe. Innerhalb der Show begleiten wir den jungen Mediziner J.D. (Zach Braff) der zu Beginn der Serie gerade seine Laufbahn zum Internisten beginnt. Die tollpatschigen Aktionen sowie die immer wiederkehrenden Tagträume des Protagonisten sind zum Brüllen komisch, doch auch der übrige Cast rund um die temperamentvolle Carla (Judy Reyes), den immer zornigen Stationsarzt Dr. Cox (John C. McGinley), die unsichere Elliot (Sarah Chalke) sowie J.D.s bestem Freund Turk (Donald Faison) weiß zu jedem Zeitpunkt vollends zu unterhalten. Der Serie wohnt ein ganz eigener Spirit inne. So gelingt „Scrubs“ der anspruchsvolle Spagat, situative Komik mit ausgeprägter Emotionalität zu vereinen.

Platz 11: The Big Bang Theory (2007-2019)

Noch nie wurden Nerds unterhaltsamer in Szene gesetzt als in dem weltberühmten TV-Format „The Big Bang Theory, welches zwischen den Jahren 2007 und 2019 ausgestrahlt wurde. Im Mittelpunkt der Show sehen wir den Wissenschaftler Leonard (Johnny Galecki) und seine Freunde, die zwar auf ihren jeweilige Fachgebieten absolute Koryphäen sind, im Bereich der zwischenmenschlichen Interaktion aber wahrlich keinen Doktortitel verdient haben. Die Nerds werden uns auf urkomische Weise nähergebracht, der absolute Star der Serie ist dabei ohne jeden Zweifel der eigenbrötlerische, zuweilen autistisch veranlagte Sheldon Cooper (Jim Parsons). Das Genie fasziniert uns durch seine unorthodoxe, naiv-rücksichtslose Art und stürzt den Alltag seiner Freunde regelmäßig Chaos. „The Big Bang Theory“ zeichnet sich zudem durch eine gehörige Portion Herz aus. So durchlebt jeder der Protagonisten im Laufe der Story seine ganz eigene, einfühlsam inszenierte Liebesgeschichte.

Platz 12: SpongeBob Schwammkopf (seit 1999)

Schräg, schräger, SpongeBob! Der gelbe Schwamm aus der Unterwasserstadt Bikini Bottom gehört wohl zu den skurrilsten TV-Charakteren der letzten Jahre. Zwar mag der mitunter doch sehr überdrehte Humor der Serie nicht unbedingt jedermanns Geschmack treffen, wer den abgefahrenen Protagonisten und dessen Freunde aber erst einmal ins Herz geschlossen hat, wird den Quadratschädel so schnell nicht mehr aus seinem Alltag ziehen lassen. Wer die Serie bereits in seinen Kindheitstagen gesehen hat und sich die einzelnen Episoden nun noch einmal als Erwachsener zu Gemüte führt, wird schnell bemerken, dass viele „SpongeBob“-Folgen nur so vor Seitenhieben gegen gesellschaftliche Missstände strotzen. Trotzdem wollen wir die US-Show, die im Übrigen von einem Meeresbiologen erdacht wurde, inhaltlich nicht gehaltvoller machen als sie tatsächlich ist – am spaßigsten schaut sich „SpongeBob Schwammkopf“ immer noch mit ausgeschaltetem Hirn!

Platz 13: Supernatural (2005 – 2020)

Fürchtet ihr euch vor Dämonen und sonstigem Teufelszeug? Dann seid ihr mit der Serie „Supernatural“ bestens beraten. Das Brüderpaar Dean und Sam Winchester hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, die lästige Brut des Satans zur Strecke zu bringen. Dazu reisen die Protagonisten der Serie einmal quer durch ihre amerikanische Heimat und erlegen währenddessen alles Übernatürliche, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Die Show kommt naturgemäß mit einem gewissen Grad an Nervenkitzel daher, der selbstverständlich aus der toll aufgezogenen, düsteren Horror-Atmosphäre der Sendung erwächst. Allerdings bekommen wir in „Supernatural“ nicht nur einen Jumpscare nach dem anderen serviert, sondern dürfen zudem die authentisch-nachvollziehbaren Entwicklungen der verschiedenen Charaktere miterleben.

Platz 14: Dexter (2006-2013)

Ihr steht auf stimmig geschriebene Dramaserien, die nur so vor schwarzem Humor überquellen? Dann solltet ihr unbedingt einmal einen genaueren Blick auf „Dexter“ werfen. Die Serie, die zwischen den Jahren 2006 und 2013 ausgestrahlt wurde, stellt den Serienkiller Dexter Morgan, gespielt von Michael C. Hall, ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Im zivilen Leben verdingt sich der Protagonist indes als Forensiker, allerdings ahnt keiner seiner Mitarbeiter, was der Herr Kollege in Wahrheit auf dem Kerbholz hat.

Die Story der Show ist exzellent geschrieben, das ungewöhnliche Setting der Serie wird durch die stimmungsvolle Kameraführung sowie den jederzeit passenden Soundtrack unnachahmlich veredelt. Dabei nimmt die Serie im Laufe ihrer Story eine immer dunkler werdende Eigendynamik an, welche den Spannungsbogen letztlich bis zum Anschlag spannt.

Platz 15: Die Sopranos (1999-2007)

„Die Sopranos“ entführt euch direkt in ein düsteres Mafia-Setting, in dessen Zentrum der titelgebende Familienclan steht. Die Kult-Show gilt gemeinhin als eine der besten Produktionen der vergangenen Jahrzehnte und kommt mit vielen Anspielungen auf andere Vertreter des Genres daher. Die zum Zerreißen spannende Story wird von einem herausragenden Cast getragen. In Kombination mit dem stilsicheren Soundtrack durchleben wir mit „Die Sopranos“ eine einzigartige Geschichte, die zurecht einen absoluten Ausnahmestatus genießt.

Platz 16: Prison Break (2005-2009; 2017)

Zwischen den Jahren 2005 und 2009 galt die US-amerikanische Produktion „Prison Break“ als das Gesprächsthema Nummer eins in der Welt der TV-Serien. Die spannend inszenierte Serie rund um die waghalsige Flucht aus einem Hochsicherheitsgefängnis, wusste dank ihrer dynamischen Umsetzung auf Anhieb zu begeistern und zog eine breite internationale Fangemeinde in ihren Bann. Besonders die ersten der insgesamt fünf Staffeln konnten Zuschauer und Kritiker ausnahmslos begeistern, allerdings bemängelten einige Fans, dass die Show gegen Ende hin etwas abflacht. Wir können euch jedoch nur empfehlen, der actionlastigen Sendung, die im Jahre 2017 mit einer weiteren Staffel versehen wurde, eine Chance einzuräumen und euch anschließend ein eigenes Bild von der US-Produktion zu machen.

Platz 17: South Park (seit 1997)

„South Park“ sprengt alle Grenzen des guten Geschmacks! Die Animationsserie, die seit den späten 90ern fester Bestandteil der TV-Landschaft ist, befasst sich inhaltlich mit vielen gesellschaftlichen Kontroversen, die zuweilen hoffnungslos überspitzt abgearbeitet werden. Die humorvoll in Szene gesetzten Episoden weisen ein hohes Maß an polarisierenden Inhalten auf. Wir begleiten die Freunde Stan, Kyle, Cartman und Kenny durch ihren Alltag in der fiktiven Stadt South Park, die wiederum nur so vor amerikanischen Stereotypen strotzt. Im Kern vermischen die Macher innerhalb ihrer Show satirische Elemente mit bitterbösem schwarzen Humor – und genau darauf stehen wir!

Platz 18: Buffy – Im Bann der Dämonen (1997-2003)

Ein düsteres Dämonen-Setting war zu Beginn der 2000er Jahre angesagter denn je. Ein Paradebeispiel für die gelungene Umsetzung der düsteren Thematik ist dabei die Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“, die wohl viele von uns während unserer jugendlichen Jahre begleitet haben dürfte.

Die kultige Show handelt von der Titelheldin Buffy (Sarah Michelle Gellar), die als Teenagerin neben den Wirren des Erwachsenwerdens auch mit der Jagd auf eine Vielzahl dämonischer Kreaturen konfrontiert wird. Auch wenn einige der insgesamt 144 Episoden den Test der Zeit nicht überstehen dürften, ist „Buffy“ auch heute noch aus einem wohlwollenden, nostalgischen Blickwinkel heraus betrachtet ein spaßiger Zeitvertreib für launige Fernsehabende.

Platz 19: Lost (2004-2010)

Die Fernsehserie „Lost“ ist für viele Zuschauer ein zweischneidiges Schwert. Während besonders der Beginn der US-Produktion in höchsten Tönen gelobt wurde, erntete das Finale der Show aufgrund seiner abstrusen und teilweise undurchsichtigen Offenbarungen eine große Anzahl negativer Rezensionen. Für sich allein betrachtet bleibt „Lost“ jedoch ein einzigartiges Machwerk, das besonders durch sein unverbrauchtes Setting punkten kann. Der Plot der Show sieht vor, dass wir eine Gruppe von Protagonisten begleiten, die sich im Zuge eines Flugzeugabsturzes auf einer mysteriösen Insel im Pazifik wiederfindet. Die Enthüllungen, die uns im Laufe der Story gewahr werden, werfen ein stetig neues Licht auf die handelnden Akteure. Wer das Gesamtbild der Serie möglichst umfassend begreifen möchte, sollte bis zum kontroversen Ende durchhalten.

Platz 20: Malcolm mittendrin (2000-2006)

Auch wenn es in unserer aktuellen Zeit fast unglaublich erscheinen mag, so gab es doch eine Phase, in welcher der heutige „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston nur einem eingefleischten Publikum ein Begriff war. Der US-Amerikaner schlüpfte für die Dreharbeiten zur US-Sitcom „Malcolm mittendrin“ in die Rolle des ungeschickten Familienvaters Hal und hielt sich dabei eher dezent im Hintergrund. Die geballte Aufmerksamkeit wurde hingegen dem Protagonisten Malcom (Frankie Muniz) zuteil. Der hochbegabte Junge wächst zusammen mit seinen Brüdern in einer denkbar eigenwilligen Familie auf. Während die Söhne der Familie jede Gelegenheit nutzen, um allen erdenklichen Unfug anzustellen, zeichnet sich Mutter Lois (Jane Kaczmarek) durch ihren unvorhersehbaren Jähzorn aus.

„Malcolm mittendrin“ gefällt vor allem aufgrund seines derben Humors, der nicht immer politisch korrekt ist. Doch auch die nachvollziehbar präsentierte Verwirrung des Protagonisten, der seine außergewöhnliche Intelligenz mit dem chaotischen Familienleben in Einklang bringen muss, birgt ihren ganz eigenen Reiz.

Platz 21: Grey’s Anatomy (seit 2005)

Abschließend sei euch noch „Grey’s Anatomy“ ans Herz gelegt. Die Krankenhausserie begleitet den Alltag der Ärztin Meredith Grey (Ellen Pompeo) und ihrer Kollegen. Das packend gestaltete Setting im Krankenhaus sowie die emotionale Verflechtung der einzelnen Charaktere machten aus „Grey’s Anatomy“ einen erfolgreichen Dauerbrenner, der sich bis zum heutige Tage auf eine Millionen zählende Fangemeinde stützen kann.

Platz 22: It’s Always Sunny in Philadelphia (seit 2005)

Seit fast zwei Jahrzehnten entfaltet sich die skurrile, schwarzhumorige Welt von „It’s Always Sunny in Philadelphia“ in den Mauern von Paddy’s Pub und gibt den Zuschauern einen Einblick in die oft katastrophalen Taten einer Gruppe von Freunden – „die Gang“ -, die für ihre egozentrische Einstellung und moralisch zweifelhaften Handlungen bekannt sind. Die Hauptfiguren – der intrigante Dennis Reynolds (Glenn Howerton), der forsche Mac (Rob McElhenney), der schräge Charlie Kelly (Charlie Day), die liebenswert-inkompetente Dee Reynolds (Kaitlin Olson) und der eigenwillige Frank Reynolds (Danny DeVito) – sorgen für jede Menge Spaß.

„It’s Always Sunny in Philadelphia“ ist für seine kontroversen, grenzüberschreitenden Inhalte bekannt und hat für seine provokanten Episoden Tabuthemen gebrochen und Kritik geerntet. Doch diese unverfrorene Herangehensweise unterstreicht auch die Macht der Comedy als starker Katalysator für wichtige Gespräche.

Platz 23: Arrested Development (2003 – 2006)

Platz 24: Mad Men (2007 – 2015)

Platz 25: The Office US (2005 – 2013)

Platz 26: Deadwood (2004 – 2006)

Platz 27: 30 Rock (2006 – 2013)

Platz 28: Veronica Mars (2004 – 2007)

Platz 29: Six Feet Under (2001 – 2005)

Platz 30: The Shield (2002 – 2008)

Platz 31: Friday Night Lights (2006 – 2011)

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de