Die 50 erfolgreichsten Drehbuchautoren der Filmgeschichte

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Francis Ford Coppola, Woody Allen, Quentin Tarantino – hinter diesen berühmten Regisseuren verstecken sich vor allem Meister des Drehbuchs. Die Erfolgreichsten dieser Zunft zeichnen sich nicht nur durch außerordentliche Kreativität aus, sondern auch durch das Verständnis für die filmische Bildsprache sowie für erzählerische Brillanz und Innovation. Wie wurden Coppola, Allen und co. zu Meistern des Drehbuchs? Und warum sollte man Namen wie Kaufman, Goldman und Hecht nicht vergessen?

1. Billy Wilder


Drei Oscars für seine Arbeiten als Drehbuchautor machen Billy Wilder zu einem der renommiertesten Autoren Hollywoods. Für Werke wie „Das verlorene Wochenende“ (1945), „Boulevard der Dämmerung“ (1950) und „Das Appartement“ (1960) wurde Wilder mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.

Geboren wurde das Kind einer jüdischen Familie 1906 im heutigen Österreich unter dem Namen Samuel Wilder. In Wien war Wilder zuerst als Reporter tätig, bis er Mitte der 20er nach Berlin zog, wo zu seinen ersten Arbeiten als Autor Paul Siodmaks „Menschen am Sonntag“ (1930) und „Emil und die Detektive“ (1931) in Kooperation mit Erich Kästner gehörten. Mit dem drohenden Holocaust, dem seine Mutter 1943 schließlich tragisch zum Opfer fiel, floh Wilder 1933 nach Paris – und nur wenige Jahre darauf nach Hollywood. Dort präsentierte sich Wilder als einer der vielseitigsten Autoren, schrieb unter anderem ein Drehbuch für Ernst Lubitsch und landete mit dem frühen Film Noir „Frau ohne Gewissen“ (1944) einen Filmklassiker, der Wilder als Regisseur etablierte.

Nach seinen filmischen Erfolgszeiten mit zahlreichen Oscars, die ihn zu einem der wichtigsten Regisseure und Drehbuchautoren Hollywoods werden ließ, kooperierte Wilder regelmäßig mit Jack Lemmon und Walter Matthau, die er als humoristisches Duo mit Filmen wie „Der Glückspilz“ (1966) und „Extrablatt“ (1974) etablierte. Langjähriger Kooperationspartner Wilders war I.A.L. Diamond, mit dem er an den Drehbüchern zu „Manche mögen‘s heiß“ (1959), „Das Appartement“ (1960) und „Das Privatleben des Sherlock Holmes“ (1970) verfasste.

2002 verstarb Billy Wilder im hohen Alter von 95 Jahren. Noch heute ist der vielseitige Wilder eine große Inspiration für Drehbuchautoren aus aller Welt.

2. Woody Allen

Woody Allen
(c) Denis Makarenko / Bigstock.com
Zu den berühmtesten Drehbuchautoren und Regisseuren der Filmgeschichte zählt Woody Allen. Wie Wilder konnte er drei Oscars für seine Drehbücher gewinnen – für „Der Stadtneurotiker“ (1977), „Hannah und ihre Schwestern“ (1986) und „Midnight in Paris“ (2011).

Ausgezeichnet wurde Allen außerdem mit einem Oscar für die Beste Regie in „Der Stadtneurotiker“. Trotz seiner erfolgreichen Arbeiten als Regisseur macht diese Verteilung an Oscars klar, weshalb Allen vor allem als einer der berühmtesten Drehbuchautoren Hollywoods anerkannt ist.

1935 wurde Allen unter dem Namen Allan Stewart Königsberg geboren, wie Wilder war auch er Kind einer jüdischen Familie. Sein kreativer Ursprung lässt sich bis in die 50er zurückverfolgen, als Allen als Gagschreiber sein Geld verdiente, bis er selbst unter dem Pseudonym Woody Allen auf die Bühne trat. Schließlich wandte er sich dem Film zu und verfasste 1965 sein erstes Drehbuch „Was gibt‘s Neues, Pussy?“. Seine größten Erfolge feierte er als sarkastischer Intellektueller – auch vor der Kamera: beispielsweise in „Der Stadtneurotiker“ (1979) oder „Manhattan Murder Mystery“ (1993). Mit „Match Point“ (2005) und „Scoop“ (2006) erfand er sich als Autor und Regisseur von Thrillern neu.

Zu Kritikerlieblingen jüngeren Datums zählen Allens Werke „Midnight in Paris“ (2011) und „Blue Jasmine“ (2013). Allerdings wird Allen wegen seines Privatlebens – insbesondere in den letzten Jahren – als eine streitbare Persönlichkeit wahrgenommen. Dies ändert doch nichts daran, dass sich Allens Werk in das der großen Drehbuchautoren einordnen lässt.

3. William Goldman

William Goldman
William Goldman
Anders als Wilder und Allen erlangte William Goldman nicht als Regisseur Bekanntheit. Doch gelten seine Filmdrehbücher als so bahnbrechend, das er für sie nicht nur zwei Oscars gewann („Zwei Banditen“, 1969 und „Die Unbestechlichen“, 1976), sondern als Drehbuchautor über sein Fach hinaus großen Bekanntheitsgrad erlangen konnte.

1931 geboren, machte sich Goldman früh einen Namen als Roman- und Bühnenautor. Zu seinen größten Bucherfolgen zählt „Die Brautprinzessin“ (1973), das 1987 als Film große Aufmerksamkeit erhielt. Doch seinen Höhepunkt als Drehbuchautor feierte Goldman in den 60ern und 70ern, als er die dramaturgische Grundlage für filmische Meisterwerke mit Robert Redford, Dustin Hoffman, Paul Newman und James Caan lieferte – darunter „Zwei Banditen“, „Die Unbestechlichen“, „Der Marathon-Mann“ (1976) und „Die Brücke von Arnheim“ (1977). Zu den Erfolgen seines Spätwerks zählt die Action-Parodie „Last Action Hero“ (1993) mit Arnold Schwarzenegger.

2018 verstarb William Goldman im Alter von 87 Jahren. Dank seiner Filmklassiker aus den 60ern und 70ern gilt er als einer der erfolgreichsten Autoren des New Hollywood.

4. Francis Ford Coppola

Francis Ford Coppola
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Mit wenigen Namen ist das New Hollywood so prominent verknüpft wie Francis Ford Coppola. „Der Pate“ (1972) und „Apocalypse Now“ (1979) gelten als filmische Höhepunkte dieser revolutionären Zeit des Kinos. Doch Coppola, der heute vor allem als Produzent und lange insbesondere als Regisseur Bekanntheitsgrad erlangte, gilt zugleich als wichtiger Autorenfilmer, der die Drehbücher für seine prämierten Werke meist selbst schrieb.

Der Sohn eines amerikanischen Komponisten und einer italienischen Schauspielerin erblickte 1939 in Detroit das Licht der Welt. Schon zu seiner akademischen Zeit besuchte er die Filmhochschule in Los Angeles und wirkte an Roger Cormans kultigen Low-Budget-Filmen mit. Das der Autor von frühen Werken wie „Nackt im Wilden Westen“ (1962) und „Dementia 13“ (1963) später Drehbuch-Oscars für „Patton“ (1970), „Der Pate“ und „Der Pate II“ (1974) einsammeln würde, konnte wohl kaum einer ahnen. Zu den gleichsam nennenswerten Drehbüchern Coppolas zählen „Der Dialog“ (1974) und „Apocalypse Now“.

In den 80ern gingen jedoch den kreativen Werken Coppolas ein wenig die Luft aus, was auch daran lag, dass er sich vermehrt seiner Produzententätigkeit und der Winzerei widmete. Nichtsdestotrotz gilt Coppola als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Drehbuchautoren der Hollywoodgeschichte.

5. Charlie Kaufman

Charlie Kaufman
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In den späten 90ern und frühen 2000ern machte das ungewöhnliche Genie Charlie Kaufman mit innovativen Drehbüchern auf sich aufmerksam. Nicht nur unter Kennern der Dramaturgie wurden die Drehbücher von Kaufman bald zum Qualitätsmerkmal. Höhepunkt ist Kaufmans Oscargewinn im Jahr 2005 für das Werk „Vergiss mein Nicht“ (2004). Dazu gesellten sich zwei weitere Oscarnominierungen für seine dramaturgischen Werke – darunter „Being John Malkovich“ (1999) und Adaptation: „Der Orchideen-Dieb“ (2002). Umso außergewöhnlicher sind diese Auszeichnungen und Nominierungen, da Kaufman bis zu seinem Regiedebüt nur fünf Drehbücher für Feature-Filme verfasste.

2008 schließlich übernahm er mit „Synecdoche, New York“ (2008) seine erste eigene Regiearbeit, die unter Kritikern großen Anklang fand. Einen weiteren Oscar gab es schließlich 2015 in der Kategorie des besten animierten Films, seiner Regiearbeit „Anomalisa“. Kaufmans Arbeiten sind für seine teils kunstvollen, surrealistischen und intellektuellen Auseinandersetzungen mit existenzialistischen Themen bekannt. Als ein Geniestreich gilt neben „Vergiss mein Nicht“ sein Drehbuch zu Adaptation, in dem er seine Herausforderungen während des Schreibens in eine kunstvolle Metareflexion über die Drehbuchkunst verarbeitet. Noch heute gilt Kaufman als einmalige und innovative Stimme unter den Filmautoren.

6. Aaron Sorkin

Aaron Sorkin
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Es gibt heute in Hollywood nur wenig bekanntere Drehbuchautoren als Aaron Sorkin. Dabei hat Sorkin vergleichbar wenige Drehbücher geschrieben, doch bereits sein Frühwerk sorgte – auch aufgrund der außergewöhnlichen Erzählweise Sorkins – in Hollywood schnell für Aufmerksamkeit.

1961 wurde Sorkin in New York City geboren, wo er seine kreative Ader am Theater – unter anderem auch am berühmten Broadway – entdeckte. Als sein filmisches Debütwerk gilt Rob Reiners „Eine Frage der Ehre“ (1992), dessen Drehbuch ihn als einen der besten Gegenwartsautoren Hollywoods etablierte. Danach folgte das amerikanische Erfolgsformat „The West Wing – Im Zentrum der Macht“ (1999 – 2006) mit Martin Sheen, das er über die ersten vier Staffeln als Showrunner begleitete. 2012 erhielt Sorkin eine Oscarnominierung für das Drehbuch des Films „Moneyball“ (2011), ein Jahr vorher gewann er gar den Oscar für das Skript des Films „The Social Network“ (2010). Ab 2012 bis 2014 zeichnete er sich schließlich wieder als Showrunner für das Format „The Newsroom“ verantwortlich. Sorkin ist für seine geschliffenen Dialoge bekannt und für die kunstvolle Bearbeitung von politischen und gesellschaftspolitischen Themenfeldern.

7. Quentin Tarantino

Quentin Tarantino
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Ob als Regisseur oder Drehbuchautor – nur wenige Hollywood-Persönlichkeiten haben so viele Kultfilme geschaffen wie Quentin Tarantino. Tatsächlich begann Tarantino seine Karriere in Hollywood als Drehbuchautor. Früh arbeitete er an den Werken „True Romance“ und „Natural Born Killers“, die später durch Tony Scott (1993) und Oliver Stone (1994) verfilmt wurden.

Sein Regiedebüt gab der 1963 in Tennessee geborene spätere Starregisseur 1992 mit „Reservoir Dogs – Wilde Hunde“. „Pulp Fiction“ (1994) war es jedoch, das ihm ein Oscar für das Beste Drehbuch bescherte. Einen weiteren Oscar für das beste Drehbuch erhielt Tarantino 2013 für „Django Unchained“ (2013).

Tarantinos Drehbücher und Filme sind für ihre zahlreichen popkulturellen Referenzen und ausschweifenden Dialogszenen bekannt – auch zu sehen in Werken wie „Kill Bill“ (2003, 2004), „Inglourious Basterds“ (2009) und „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019). Trotz seiner markanten Bildsprache und seiner kultischen Verfilmungen betont Tarantino gerne, dass seine Wurzeln in der schreibenden Zunft liegen. So möchte er laut eigenen Aussagen nach dem zehnten Film sich voll aufs Schreiben konzentrieren. Wer auf innovative und exzentrische Drehbücher steht, sollte sich die Werke Tarantinos jedenfalls nicht entgehen lassen.

8. Ernest Lehman

Niemals einen Oscar gewonnen und doch gilt Ernest Lehman als einer der zentralen Drehbuchautoren des Golden Age of Hollywood. Das liegt auch an seiner langjährigen Kooperation mit dem Master of Suspense Alfred Hitchcock. 1915 erblickte Hecht in New York City das Licht der Welt, wie Wilder und Allen stammte er aus einer jüdischen Familie. Mit Billy Wilder kooperierte er für das Drehbuch des Films „Sabrina“ (1954), das für einen Oscar nominiert wurde. Während seiner Karriere erhielt er fünf weitere Oscarnominierungen für seine Tätigkeit als Drehbuchautor. So ist er Autor des Hitchcock Meisterwerks „Der unsichtbare Dritte“ (1959), auch das wohl berühmteste Filmmusical „West Side Story“ (1961) und Mike Nichols früher New-Hollywood-Film „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (1966) entsprangen der Feder von Ernest Lehman. Trotz keines Oscar-Gewinns gehört der 2005 verstorbene Filmautor damit fraglos zu den Größen unter den Drehbuchautoren.

9. Paddy Chayefsky

Vom Golden Age of Hollywood bis zum New Hollywood – zu den historischen Drehbuchgenies der Filmhauptstadt gehört Paddy Cayefsky. Ganze drei Oscars für Drehbücher konnte der 1923 in der New Yorker Bronx geborene Autor und Komponist für sich verbuchen, was Cayefsky – auch wenn er heute nicht mehr die größte Bekanntheit genießt – zu den wichtigsten Drehbuchautoren der Geschichte Hollywoods macht.

Oscars erhielt Cayefsky für die Romanze „Marty“ (1955), das Dramedy „The Hospital“ (1971) sowie für sein wohl berühmtestes Werk: „Network“ aus dem Jahr 1976. Nominiert für ein Drehbuch-Oscar wurde er außerdem dank seines 1958er-Werkes „Die Göttin“. Die Drehbücher des exzentrischen Autors bereicherten das Hollywood der 30er bis in die späten 70er, was Chayefsky zugleich zu einem außerordentlich produktiven Drehbuchautor werden lässt.

Trotz dieser langen Karriere hätte sie jedoch noch viel länger sein können, denn Cayefsky starb viel zu früh im Alter von 58 Jahren an Krebs. Zurück bleibt eine der produktivsten und erfolgreichsten Karrieren unter den Drehbuchautoren Hollywoods.

10. Ben Hecht

Eine ähnlich produktive und erfolgreiche Karriere wie Chayefsky legte der heute viel zu selten berücksichtigte Autor Ben Hecht zurück. 1893 geboren, gehört Ben Hecht zu den Pionieren unter den Drehbuchautoren. Zu seinen ersten verfilmten Drehbüchern gehört das 1928er-Werk „The Big Noise“. Im Laufe seiner Karriere, die bis zu seinem Tod in den 60ern reichte, gewann Hecht zwei Oscars für seine Drehbücher: für „Unterwelt“ (1927) auf der ersten Oscarverleihung überhaupt sowie für Charles MacArthurs „Ein Charmanter Schurke“ (1935). Dazu gesellen sich vier weitere Oscarnominierungen – darunter für William Wylers „Stürmische Höhen“ (1939) und Alfred Hitchcocks „Berüchtigt“ (1946). Sein Werk „Scarface“ (1932), verfilmt von Howard Hawks, gilt als Höhepunkt des frühen Gangsterfilms, und inspirierte später das gleichnamige Remake (1983) mit Al Pacino.

Der Einfluss von Ben Hecht auf die Filmerzählungen Hollywoods kann nicht groß genug eingeschätzt werden. Er gehört zweifelsohne zu den berühmtesten und erfolgreichsten Drehbuchautoren der Hollywoodgeschichte.

Die erfolgreichsten Drehbuchautoren aller Zeiten Plätze 11 – 50

Nr.:Drehbuchautor:Oscars:Wichtige Filme:
11.Ethan Coen2 Oscars für Fargo (1996) und No Country for Old Men (2007)O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee (O Brother, Where Art Thou?) (2000), True Grit (2010), Bridge of Spies (2015)
12.Robert Benton2 Oscars für Kramer gegen Kramer (1979) und Ein Platz im Herzen (1984)Bonnie and Clyde (1967), Is' was, Doc? (1972), Superman (1978), Nobody's Fool – Auf Dauer unwiderstehlich (1994)
13.Alexander Payne2 Oscars für Sideways (2004) und The Descendants (2011)Election (1999), About Schmidt (2002), Downsizing (2017)
14.Horton Foote2 Oscars für Wer die Nachtigall stört (1962) und Comeback der Liebe (1983)The Trip to Bountiful (1985), Von Mäusen und Menschen (1992)
15.Waldo Salt2 Oscars für Asphalt-Cowboy (1969) und Coming Home – Sie kehren heim(1978)Wo Gangster um die Ecke knallen (1971), Serpico (1973)
16.Sofia Coppola1 Oscar für Lost in Translation (2003)The Virgin Suicides (1999), Marie Antoinette (2006), The Bling Ring (2013).
17.Paul Schrader---Taxi Driver (1976), Wie ein wilder Stier (1980), Die letzte Versuchung Christi (1988), First Reformed (2017)
18.Stanley Kubrick---2001: A Space Odyssey (1968), Uhrwerk Orange (1971), The Shining (1980), Full Metal Jacket (1987)
19.Spike Lee1 Oscar für BlacKkKlansman (2018)Nola Darling (1986), Do the Right Thing (1989), Jungle Fever (1991), Clockers (1995), Spike Lee's Spiel des Lebens (1998)
20.Orson Welles1 Oscar für Citizen Kane (1942)Der Glanz des Hauses Amberson (1942), Die Lady von Shanghai (1947), Im Zeichen des Bösen (1958)
21.Robert Towne1 Oscar für Chinatown (1974)Das letzte Kommando (1973), Shampoo (1975), Tage des Donners (1990), Mission: Impossible (1996)
22.Alfonso Cuarón---Y Tu Mama Tambien (2001), Children of Men (2006), Gravity (2013)
23.Preston Sturges1 Oscar für Der große McGinty (1940)Die Falschspielerin (1941), Sullivans Reisen (1941), Atemlos nach Florida (1942), Sensation in Morgan's Creek (1944)
24.David Lynch---Eraserhead (1977), Der Elefantenmensch (1980), Blue Velvet (1986), Twin Peaks – Der Film (1992), Mulholland Drive – Straße der Finsternis (2001)
25.Christopher Nolan---Memento (2000), Batman Begins (2005), The Dark Knight (2008), Inception (2010), Interstellar (2014), Dunkirk (2017)
26.Albert Brooks---Real Life (1979), Modern Romance (1981), Kopfüber in Amerika (1985), Rendezvous im Jenseits (1991)
27.Cameron Crowe1 Oscar für Almost Famous (2000)Ich glaub', ich steh' im Wald (1982), Teen Lover (1989), Jerry Maguire – Spiel des Lebens (1996)
28.Adam McKay1 Oscar für The Big Short (2015)Anchorman: The Legend of Ron Burgundy (2004), Step Brothers (2008), The Other Guys (2010), Vice (2018)
29.Nora Ephron---Silkwood (1983), Harry und Sally (1989), Schlaflos in Seattle (1993)
30.Oliver Stone1 Oscar für 12 Uhr nachts – Midnight Express (1978)Salvador (1986), Platoon (1986), Geboren am 4. Juli (1989), JFK – Tatort Dallas (1991).
31.James L. Brooks1 Oscar für Zeit der Zärtlichkeit (1984)Nachrichtenfieber – Broadcast News (1987), Besser geht's nicht (1997).
32.Diablo Cody1 Oscar für Juno (2007)Jennifer's Body (2009), Young Adult (2011), Ricki – Wie Familie so ist (2015), Tully (2018).
33.Paul Thomas Anderson---Boogie Nights (1997), Magnolia (1999), Punch-Drunk Love (2002), There Will Be Blood (2007), The Master (2012), Der seidene Faden (2017)
34.Wes Anderson---Rushmore (1998), Die Royal Tenenbaums (2001), Moonrise Kingdom (2012), The Grand Budapest Hotel (2014)
35.Callie Khouri1 Oscar für Thelma & Louise (1991)Power of Love (1995), Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern (2002)
36.Eric Roth1 Oscar für Forrest Gump (1994)Insider (1999), Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008), A Star Is Born (2018).
37.Ingmar Bergman---Das siebente Siegel (1957), Wilde Erdbeeren (1957), Persona (1966), Schreie und Flüstern (1972), Szenen einer Ehe (1974)
38.Judd Apatow---Jungfrau (40), männlich, sucht … (2005), Beim ersten Mal (2007), Wie das Leben so spielt (2009), Immer Ärger mit 40 (2012)
39.Kenneth Lonergan1 Oscar für Manchester by the Sea (2016)Gangs of New York (2002), You Can Count on Me (2003), Margaret (2011).
40.George Lucas---THX 1138 (1971), American Graffiti (1973), Star Wars (1977)
41.John Hughes---Die schrillen Vier auf Achse (1983), Das darf man nur als Erwachsener (1984), The Breakfast Club (1985), Pretty in Pink (1986), Ferris Bueller's Day Off (1987), Ein Ticket für Zwei (1987), Kevin – Allein zu Haus (1990)
42.James Cameron---Aliens (1986), Terminator 2: Judgment Day (1991), Titanic (1997), Avatar (2009)
43.Paul Haggis1 Oscar für Crash (2004)Million Dollar Baby (2004), Flags of Our Fathers (2006), Casino Royale (2006).
44.Lars von Trier---Dark (2000), Antichrist (2009), Melancholia (2011), Nymphomaniac (2013)
45.Michael Arndt1 Oscar für Little Miss Sunshine (2006)Toy Story 2 (2010), Star Wars: Episode VII - The Force Awakens (2015)
46.Herman J. Mankiewicz1 Oscar für Citizen Kane (1941)Der große Wurf (1942), Christmas Holiday (1944), Mit den Augen der Liebe (1945), The Pride of St, Louis (1952)
47.Brad Bird---Der Gigant aus dem All (1999), Die Unglaublichen (2004), Ratatouille (2007), Tomorrowland (2015), Die Unglaublichen 2 (2018)
48.Peter Farrelly1 Oscar für Green Book (2018)Dumm und Dümmer (1994), Verrückt nach Mary (1998), Ich, beide & sie (2000), Schwer verliebt (2001)
49.Steven Zaillian1 Oscar für Schindlers Liste (1993)Zeit des Erwachens (1990), Zivilprozess (1998), Verblendung (2011)
50.Kevin Smith---Clerks – Die Ladenhüter (1994), Mallrats (1995), Chasing Amy (1997), Jay und Silent Bob schlagen zurück (2001)
Obwohl oben genannte Autoren fraglos zu den erfolgreichsten ihrer Zunft gehören, ist die Liste mit den Größen dieses filmischen Handwerks lang. Eines steht fest: viel zu oft treten die Namen von Drehbuchautoren in der gesellschaftlichen Wahrnehmung hinter Regisseuren und Schauspielern zurück. Das sie jedoch nicht bloß in der zweiten Reihe genannt werden sollten, beweisen die außergewöhnlichen Werke von Billy Wilder, Woody Allen, William Goldman oder Charlie Kaufman.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

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