Die 15 besten Songs von Tina Turner: Eine Hommage an die Queen of Rock ’n‘ Roll

Entdecke die 15 besten Songs von Tina Turner und tauche ein in das faszinierende musikalische Erbe der Queen of Rock ’n‘ Roll. Lass dich von ihren unvergesslichen Hits mitreißen!

Tina Turner, die legendäre Queen of Rock ’n‘ Roll, hat die Musikwelt mit ihrer unvergleichlichen Stimme und unermüdlichen Energie seit Jahrzehnten begeistert. In diesem Artikel feiern wir ihre 15 besten Songs, die ihre unglaubliche Karriere und ihr unvergessliches musikalisches Erbe widerspiegeln.

Begleite uns auf dieser Reise durch die beeindruckende Diskographie von Tina Turner.

1. What’s Love Got to Do With It (1984)


Obwohl Tina Turners frühere Arbeiten aus den 60er und 70er Jahren eine treue Fangemeinde haben, kann es schwierig sein, in ihrer späteren Solokarriere die gleiche raue Essenz zu finden, die sie berühmt gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist ihr Markenzeichen in „What’s Love Got to Do With It“ zu hören, einer brillanten Popkomposition, die glücklicherweise von Bucks Fizz und Cliff Richard weitergegeben wurde.

Die Mellow-Magic-Produktion des Songs mit synthetischen Panflöten und imitierter Reggae-Gitarre wird durch Tinas gefühlvolle Stimme, die sowohl Angst als auch Widerstandskraft ausdrückt, in ein neues Licht gerückt. Mit einem müden Ton in den Strophen und einem trotzigen im Refrain fängt sie den Zynismus des Textes perfekt ein und macht ihn zu ihrem Markenzeichen.

2. Let’s Stay Together (1983)


Tina Turners Interpretation von Al Greens Hit „Let’s Stay Together“ aus dem Jahr 1972 markierte ihre Rückkehr ins Rampenlicht, nachdem sie sich von Ike getrennt hatte und in Ballsälen in den USA auftrat.

Der Song, der auf unserer Liste der größten Hits von Tina Turner ganz weit oben steht, erreichte in Großbritannien die Top 10 und in den USA den ersten Platz der Dance-Charts und katapultierte sie zum Superstar.

„Let’s Stay Together“, das auch auf dem darauffolgenden Album Private Dancer zu hören war, bestätigte, dass Tina Turner nicht mehr wegzudenken war.

3. The Best (1989)


„The Best“, komponiert von Holly Knight und Mike Chapman und gesungen von Tina Turner, ist ein mitreißender Titel aus ihrem Album Foreign Affair von 1989. Der Song zelebriert Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein und zeigt Turners starke Stimme und einprägsamen Text. Die ikonische Zeile im Refrain „You’re simply the best, better than all the rest“ ist zum Synonym für Turners Karriere geworden.

„The Best“ war ein beachtlicher kommerzieller Erfolg, der in mehreren Ländern in den Top Ten landete und eine Grammy-Nominierung für die beste weibliche Rock-Gesangsdarbietung einbrachte. Der Song wurde seitdem von verschiedenen Künstlern gecovert und war in zahlreichen Filmen und Serien zu hören.

4. River Deep – Mountain High (1966)


Dieser Song gilt als eines der besten Werke des Produzenten Phil Spector und zeigt seine innovative „Wall of Sound“-Technik. Spector war sich der dominanten Präsenz von Ike Turner im Aufnahmestudio bewusst und entwarf einen unkonventionellen Vertrag.

Während sowohl Ike als auch Tina Turner die Credits für das Album und die Single erhalten sollten, wurde Ike 20.000 Dollar gezahlt, damit er dem Studio fernblieb und nur Tinas Gesang auf der Platte zu hören sein würde.

5. Nutbush City Limits (1973)


Der Song „Nutbush City Limits“, der ein Gefühl der Nostalgie für Tinas gleichnamige Heimatstadt hervorruft und gleichzeitig den Geist von 1973 verkörpert, zeigt ein bemerkenswert funkiges Clavinet, Bläser und einen dichten, komprimierten Gitarrensound mit einem sirenenartigen Synthesizer, der einen britischen Glamrock-Einfluss andeutet.

Ein damaliger Kritiker lobte den Track treffend als „absolut sensationell“. (Allerdings solltest du Tinas fehlgeleitete 90er-Jahre-House-Neuinterpretation besser meiden.)

6. Proud Mary (1970)


Proud Mary, einer der bekanntesten Songs von Ike und Tina, brachte dem Duo einen Grammy für die beste R&B-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe ein, wurde weltweit über eine Million Mal verkauft und erreichte Platz 4 der US-Charts.

Ursprünglich von John Fogerty komponiert und 1969 von Creedence Clearwater Revival aufgenommen, wurde der Song schnell ein fester Bestandteil der Ike And Tina Turner Revue und später ein fester Bestandteil von Tinas Soloauftritten. Live-Versionen, die auf What You Hear Is What You Get und Live In Paris aufgenommen wurden: Olympia 1971 aufgenommenen Live-Versionen fangen langsam an, bevor das Duo eine dynamische Mischung aus Funk, Rock und Gospel entfesselt.

7. We Don’t Need Another Hero (1985)


„We Don’t Need Another Hero“ machte Tina Turner als Titelsong für die „Mad Max“-Fortsetzung „Mad Max: Beyond Thunderdome“ einem breiteren Publikum bekannt. Die kraftvolle Ballade wurde sowohl für den Golden Globe als auch für den Grammy nominiert.

In Deutschland war der Song ein Nummer-Eins Hit. In den USA erreichte der Song Platz zwei der Charts.

7. Typical Male (1986)


Der 1986 veröffentlichte Song „Typical Male“ ist bekannt für seinen mitreißenden Refrain und sein flottes Tempo. Der Song thematisiert Geschlechterstereotypen und zeigt, dass trotz des konventionellen Bildes von starken und dominanten Männern auch Frauen genauso kompetent und beeindruckend sein können.

Mit Tina Turners souveränem Gesang und den einprägsamen Gitarrenriffs wurde der Song zu einem der größten Hits der 80er Jahre. Der Song war ein kommerzieller Erfolg und erreichte in mehreren Ländern, darunter die USA, Kanada und Großbritannien, die Top Ten der Charts und erhielt eine Grammy-Nominierung für die beste weibliche Pop-Gesangsleistung.

8. Whole Lotta Love (1975)


Tina Turners Soloversion von Whole Lotta Love sticht unter den Rock-Remakes von Ike und Tina hervor, da sie Led Zeppelins anfängliche Unverfrorenheit dramatisch neu interpretiert.

Die neue Version verströmt einen atmosphärischen, mit Streichern orchestrierten Funk, der an Isaac Hayes erinnert, mit einem Gesang, der Sehnsucht und Trauer statt Arroganz ausdrückt.

9. Private Dancer (1984)


Mark Knopfler von den Dire Straits schrieb „Private Dancer“ ursprünglich für das 1982er Album „Love Over Gold“ der Band. Als er jedoch feststellte, dass der Text nicht für einen männlichen Sänger geeignet war, gab Knopfler den Song zurück, so dass Turner ihn mit ihrem einzigartigen Flair versehen konnte und sich den Status als einer ihrer besten Songs sicherte.

Turners kühne und verführerische Version, die auf dem Album Private Dancer zu finden ist, wird von einem Musikvideo begleitet, in dem sie als entmutigte Gesellschaftstänzerin zu sehen ist.

10. I Can’t Stand the Rain (1985)


Obwohl der Song anfangs keinen kommerziellen Erfolg hatte, hat sich „I Can’t Stand the Rain“ inzwischen zu einem der beliebtesten Songs von Tina Turner entwickelt und ist ein häufiger Bestandteil ihrer Live-Shows.

Ursprünglich wurde der Song von Ann Peebles gesungen, aber Turner verwandelte das Lied und verlieh „I Can’t Stand the Rain“ ihren typischen Gesangsstil. Der Song erschien als Single auf Turners Album Private Dancer.

11. Acid Queen (1976)


Während Elton John eine kraftvolle Interpretation von Pinball Wizard für Ken Russells Tommy-Film ablieferte, stellt Tina Turners Adaption von „Acid Queen“ die bedeutendste Verwandlung des Soundtracks dar.

Sie interpretiert das Original von The Who als eine kraftvolle Soul-Performance. Die optimale Version ist die kompakte, härtere Version auf ihrem gleichnamigen Soloalbum.

12. I Don’t Wanna Fight (1993)


Turner hat diesen Song 1993 für ihre Filmbiografie „What’s Love Got To Do With It“ aufgenommen. Seitdem ist das Lied auf mehreren Kompilationsalben zu hören, unter anderem auf „All The Best“ von 2005.

Diese mutige, dramatische und filmreife Liebesballade verströmt den Groove der 90er Jahre und ist wie geschaffen für einen Hollywood-Film, in dem Turners weiterentwickelter und kraftvollerer Gesang zur Geltung kommt. Als einer der besten Songs von Tina Turner kletterte „I Don’t Wanna Fight“ bis auf Platz 9 der US-Charts und erhielt mehrere Grammy-Nominierungen.

13. The Bitch Is Back (1984)


„The Bitch Is Back“ wurde ursprünglich von Elton John und Bernie Taupin komponiert und ist eine temperamentvolle Rockhymne, die Tina Turner 1984 für ihr Album Private Dancer coverte.

Der Text strahlt Zuversicht und Stärke aus, wenn Turner ihre triumphale Rückkehr ankündigt und behauptet, dass sie „zurück ist und die Party einläutet“ und „die Schlampe zurück ist, um ihren Fans einen Herzinfarkt zu verpassen“. Die dynamischen Gitarrenriffs und der kraftvolle Gesang machen den Song zu einem herausragenden Stück auf dem Album und zu einem Fan-Favoriten. Die Popularität des Songs wurde durch seine Verwendung im Film „Last Action Hero“ von 1993 noch gesteigert.

14. GoldenEye (1995)


Als die schwedische Pop-Reggae-Gruppe Ace of Base sich von der Bond-Titelmelodie zurückzog, sprangen Bono und The Edge ein und schufen das bemerkenswerte GoldenEye.

Tina Turner fängt den einzigartigen Flair des Songs perfekt ein, und der beeindruckende hohe Ton, den sie am Ende erreicht, ist einfach spektakulär.

15. Better Be Good to Me (1984)


Nach einer fünfjährigen Pause kehrte Tina Turner 1984 mit ihrem fünften Studioalbum Private Dancer auf dramatische Weise in die Musikszene zurück. Mit 44 Jahren symbolisierte Turners Comeback einen ermächtigenden Moment für Frauen und läutete eine neue Ära ein, die von ihrer scharfen Frisur und ihrer furchtlosen Haltung geprägt war.

Better Be Good To Me“ auf Private Dancer ist eine sanfte Rockballade, die bis auf Platz 5 der US-Charts kletterte und damit zu den besten Songs von Tina Turner zählt. Der Song brachte Turner 1985 auch den Grammy für die beste weibliche Rockgesangsdarbietung ein.

Zusammenfassend ist Tina Turner eine Ikone der Musikindustrie und hat im Laufe ihrer langen und beeindruckenden Karriere viele unvergessliche Lieder geschaffen. Ihre leidenschaftlichen und emotionalen Auftritte haben dazu beigetragen, dass sie zu einer Legende geworden ist. Die hier aufgelisteten 15 Lieder sind nur ein kleiner Einblick in das unglaubliche Talent von Tina Turner, das weiterhin Generationen von Musikliebhabern inspiriert und begeistert. Lass dich von ihrer kraftvollen Stimme und zeitloser Musik immer wieder aufs Neue verzaubern.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

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