Die 15 besten Songs von Amy Winehouse: Das Vermächtnis des Ausnahmetalents

Entdecke die 15 besten Songs von Amy Winehouse, einer der talentiertesten und einflussreichsten Sängerinnen unserer Zeit. Genieße ihre unvergessliche Stimme und musikalische Vielfalt.

Du bist ein riesiger Fan von Amy Winehouse und suchst nach einer Liste ihrer 15 besten Songs? Dann bist Du hier genau richtig! Die unvergessliche Amy Winehouse hat in ihrer viel zu kurzen Karriere zahlreiche Hits produziert und die Musikwelt mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem unverwechselbaren Stil geprägt. Tauche ein in die Welt dieser außergewöhnlichen Künstlerin und entdecke ihre musikalischen Meisterwerke.

1. Back to Black (2006)


Amy Winehouse ist eine legendäre Sängerin, eine leidenschaftliche Künstlerin und leider auch eine Tragödie für die Musikindustrie. Ihre dauerhafte Freundschaft mit Mark Ronson, der sie als seine „musikalische Seelenverwandte“ bezeichnete, führte zu einer Vielzahl von Kollaborationen. Das ergreifendste und tiefgründigste dieser Projekte ist ihr Meisterwerk „Back to Black“.

In diesem Lied erzählt Winehouse ganz offen von der Auflösung ihrer Beziehung zu Blake Fielder-Civil, als würde sie ihr Herz vor einem Live-Publikum öffnen. Die Aufrichtigkeit und die schiere Schönheit ihrer kraftvollen Töne sind wirklich unvergesslich.

Von den zahllosen Songs, die jemals geschrieben wurden, können nur wenige die rohen Emotionen der Sängerin wirklich heraufbeschwören. Das Repertoire von Winehouse ist voll von solchen tief bewegenden Songs. „Back to Black“ ist ein Paradebeispiel dafür und lässt die Zuhörer mit den Tränen kämpfen – ein wirklich beeindruckendes Stück.

2. Some Unholy War (2006)


Amy Winehouse‘ Stimme wurde geboren, um die Tiefe des Jazz auszudrücken. Die langsamere Version von „Some Unholy War“ ist zutiefst bewegend. Die ergreifende Verzweiflung in ihrem Gesang, die unheimlichen Harmonien im Hintergrund und der rhythmische Marsch des Schlagzeugs, der mit geisterhaften Noten durchsetzt ist, sind allesamt wunderschön eindringlich. Die Originalversion ist Teil ihres zeitlosen Albums „Back to Black“.

Amy Winehouse war erfrischend offen und echt und sang furchtlos über dunkle und oft kontroverse Themen. Sie war eine Stimme für die Entrechteten und ihr leidenschaftliches Vermächtnis wirkt auch ein Jahrzehnt nach ihrem Tod noch nach. Eine unumstrittene Legende.

3. Rehab (2006)


Hat es jemals einen Song gegeben, der das Wesen der Künstlerin so gekonnt eingefangen hat wie „Rehab“ von Amy Winehouse? In knappen dreieinhalb Minuten entfaltet sich ihre ergreifende Geschichte. Ein strahlendes Talent, ein zerbrechliches Gemüt und eine Reihe von glanzlosen Beziehungen.

Die Geschichte besagt, dass Winehouse in New York City mit Mark Ronson ein Geburtstagsgeschenk für Blake einkaufte, als sie eine Anekdote über ihren Vater erzählte, der sie drängte, ihr Trinken einzuschränken. Der kultige Refrain entstand in voller Länge und verhalf sowohl Winehouse als auch Ronson zum Ruhm.

Der Song ist sowohl Winehouses künstlerischer Höhepunkt als auch eine tragische Reflexion ihres Lebens, begleitet von einem Refrain, der ihre inneren Kämpfe verkörpert.

4. Fuck Me Pumps (2003)


Der Song „Fuck Me Pumps“ ist eine vernichtende Kritik an den Trophäenfrauen und Goldgräbern, die Anfang der 2000er Jahre in den Clubs von Mayfair verkehrten, und sticht aus Winehouses Debütalbum „Frank“ hervor.

Mit ihren bissigen Texten über Drogenkonsum, Partys und Schönheitsoperationen bewies Winehouse, dass sie kantiger, authentischer und weitaus interessanter war als die zeitgenössischen Singer-Songwriterinnen, die 2003 populär waren.

5. Love Is a Losing Game (2006)


Mitte der 2000er Jahre war es üblich, dass Künstler das Great American Songbook coverten oder sich davon inspirieren ließen, aber ein eigenes Stück zu komponieren, das sich nahtlos in diese zeitlosen Klassiker einfügt, war eine Seltenheit.

„Love Is a Losing Game“ entstand, als wäre es ein uralter Standard und nicht eine neue Kreation eines 23-Jährigen. Der Song, der von Prince gelobt und von George Michael zu seinem Lieblingssong erklärt wurde, bildet den herzzerreißenden Kern von „Back to Black“.

6. You Know I’m No Good (2006)


Der Song bekommt nach Winehouses Tod eine tiefere Bedeutung. Wenn man ihr Album „Back to Black“ aus dem Jahr 2006 hört, beeinflusst das oft die Sichtweise auf ihr tragisches Ende, aber unabhängig davon ist dieser Song unbestreitbar eine meisterhafte Darbietung von Songwriting.

Doch wenn sie singt: „I told you I was trouble“, kann man nicht übersehen, dass hinter ihrer Musik echte Kämpfe stecken. Der ergreifende Charakter des Liedes hat durch ihren frühen Tod noch an Bedeutung gewonnen, aber es wäre unangebracht, es nur als rückblickende Stimmung zu betrachten. Das ist Winehouse in ihrer besten Form.

7. I Hear Love Is Blind (2003)


Der Song „I Hear Love Is Blind“ von Amys Debütalbum „Frank“ ist ein Beispiel für ihre Fähigkeit, verletzlich und gleichgültig zugleich zu sein.

In dem Lied gibt Winehouse schamlos ihre Untreue zu. Sie singt: „Ich konnte ihm nicht widerstehen… er bedeutet mir nichts…“, während sie beteuert, dass man ihr immer noch vertrauen kann und dies „keine Untreue ist“.

Winehouse versucht, ihr Verhalten zu rationalisieren, indem sie behauptet, „er sah aus wie du“, aber sie schließt den Song mit den bissigen Zeilen ab: „Ja, er sah aus wie du, aber ich habe gehört, Liebe macht blind…“. Dieser Song ist reich an Textur und erfrischend aufrichtig mit einem Vintage-Touch und gehört zweifelsohne zu meinen Lieblingskreationen von Winehouse.

8. Stronger Than Me (2003)


In „Stronger Than Me“, einem weiteren Hit aus ihrem Debütalbum „Frank“, erzählt Winehouse die nachvollziehbare Geschichte einer Frau, die von ihrem weinerlichen älteren Freund frustriert ist, und spricht damit jeden an, der schon einmal eine enttäuschende Beziehung erlebt hat.

Das Musikvideo zu dieser mit dem Ivor Novello ausgezeichneten Single, die Winehouse gemeinsam mit dem Produzenten Salaam Remi geschrieben hat, zeigt ihre Verzweiflung über ihren unglücklichen Partner. Schließlich lässt sie ihn halb bewusstlos auf der Straße liegen, nachdem er sich betrunken in ihr Auto übergeben hat.

9. Tears Dry on Their Own (2006)


In „Tears Dry on Their Own“ zeigt Winehouse ihre Vorliebe für herzzerreißende Liebeslieder und die dazugehörigen Tragödien. Dieser Song von ihrem Kultalbum „Back to Black“ deutete Winehouses legendäres Potenzial an, da sie Nostalgie und modernen Stil gekonnt miteinander verband.

Der Song basiert auf einem Sample des Klassikers „Ain’t No Mountain High Enough“ von Marvin Gaye und Tammi Terrell aus dem Jahr 1967. Mit seinem subtilen, erhebenden Charakter bleibt er eine von Winehouses unvergänglichen Hymnen.

10. Addicted (2006)


Es ist eine Seltenheit, einen Jazz-Song zu finden, der sich dem Dilemma widmet, sein geliebtes Cannabis mit jemandem zu teilen, der nie sein eigenes Zeug kauft.

In diesem Song warnt sie den trödelnden Freund ihrer Freundin eindringlich und bringt ihren wohl besten Text aus „Back to Black“: „I’ll check him at the door, make sure he got green / I’m tighter than airport security teams.“

11. Take The Box (2003)


Der Song „Take the Box“ ist eine zutiefst herzzerreißende Beschreibung des Endes einer Beziehung. Obwohl sich der Text auf bestimmte Erinnerungsstücke aus Winehouses persönlichen Erfahrungen bezieht, bleibt das Thema des Songs universell nachvollziehbar.

Die düstere Erzählung über das schmerzhafte Ende der Liebe entfaltet sich in einem gemächlichen Tempo, wobei die spärlichen Schlagzeugklänge einen fast trägen Beat aufrechterhalten. Das wirklich herausragende Element ist jedoch die atemberaubende Schönheit der Akkordfolge. In den Liner Notes von Winehouses Debütalbum „Frank“ wird ihre Leidenschaft für Jazz, Blues und klassischen Soul hervorgehoben, die in „Take The Box“ voll und ganz zum Tragen kommt. Die Struktur des Songs erinnert an zeitlose Standards, wie man sie von Ella Fitzgerald erwarten würde, und spiegelt Winehouses außergewöhnliches Talent und Reife wider.

12. Valerie (2007)


Die fruchtbarste Zusammenarbeit fand nicht in einem Duett statt, sondern als Teil des Teams, das ihr bahnbrechendes Album „Back to Black“ produzierte, insbesondere die radiotaugliche Single „Valerie“. Es ist unmöglich, den ansteckenden Rhythmus des Songs zu verleugnen, der ihn zu einer unwiderstehlichen Bereicherung für jeden Dancefloor macht.

Ursprünglich von der Indie-Band The Zutons veröffentlicht und mit mäßigem Erfolg bedacht, wurde der Song unter der Leitung von Mark Ronson und Amy Winehouse‘ meisterhaftem Gesang wiederbelebt. Der Song machte Winehouse praktisch über Nacht zu einer anerkannten Popsensation und sorgte dafür, dass sie weiterhin im Rampenlicht stand.

13. Between the Cheats (2011)


Die posthume Veröffentlichung „Between the Cheats“, ist der einzige fertige Song auf Winehouses drittem Album und gibt einen Einblick in das, was hätte sein können.

Der Song zeigt eine Künstlerin, die sich sowohl musikalisch als auch emotional vertieft hat, mit einem unzeitgemäßen, vom Doo-Wop inspirierten Sound und einem Text, der eine turbulente Beziehung beschreibt: „Ich würde tausend Schläge für meine Liebe einstecken“.

14. In My Bed (2003)


Amy Winehouses hypnotische Altstimme in Kombination mit der Produktion von Salaam Remi enttäuscht nie. Die beiden haben an ihren beiden Studioalben mitgewirkt und arbeiteten bis zu ihrem frühen Tod zusammen.

„In My Bed“ ist Winehouses ermutigende Hymne, in der sie unverbindliche Begegnungen mit einem vertrauten Ex zelebriert. Remis Beat aus Nas‘ „Made You Look“ wurde in eine innovative, heißen Fusion aus Jazz und Neo-Soul verwandelt, die mit Flöten und Bläsern gefüllt ist.

15. Body and Soul (2011)


Der Song, der für die ikonische Sängerin Winehouse zweifelsohne von großer Bedeutung war, war ihre Zusammenarbeit mit dem legendären Tony Bennett. Dieses ergreifende Duett, das 2011 aufgenommen wurde, war leider Winehouses letzte Aufnahme.

Amy Winehouse hinterlässt ein beeindruckendes musikalisches Vermächtnis, das von ihren einzigartigen Stil und außergewöhnlichen Talent zeugt. Obwohl ihre Karriere tragisch früh endete, bleibt Amy Winehouses Musik in den Herzen ihrer Fans und in der Musikgeschichte unvergessen. Ihre kraftvolle Stimme, ehrliche Texte und genreübergreifenden Einflüsse haben sie zu einer der einflussreichsten Künstlerinnen ihrer Zeit gemacht.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de

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