Stopp! Bevor ihr unseren Beitrag lest, solltet ihr euch mit einem Holzpflock und einer Knoblauchkette bewaffnen! Wir möchten nämlich zusammen mit euch in die literarische Welt der Vampire und Werwölfe eintauchen. Dabei stellen wir euch die unserer Meinung nach 50 besten Romane über die untoten Blutsauger und haarigen Bestien vor, die bis dato auf dem Markt erschienen sind. Viel Vergnügen mit unserer Auswahl!
Platz 1: Stephenie Meyer – Biss zum Morgengrauen
Die junge Isabella Swan, genannt Bella, sieht sich einem öden neuen Lebensabschnitt gegenüber. Der Umzug in eine gähnend leere Kleinstadt verheißt für die Teenagerin alles andere als Aufregung oder gar Spaß. Dies ändert sich erst, als die Protagonistin auf den rätselhaften, jedoch außergewöhnlich anziehenden Edward trifft. Schon bald findet Bella heraus, dass ihr neuer Schwarm ein unglaubliches Geheimnis in sich trägt – er ist ein Vampir!
Der Auftakt der „Twilight“-Reihe zeigt uns, dass Vampire nicht zwangsläufig blutsaugende Killer sein müssen, sondern in Wahrheit sogar dazu imstande sind, verblüffend menschliche Gefühle zu entwickeln. Die Romane der US-amerikanischen Schriftstellerin Stephenie Meyer gelten innerhalb des Genres mittlerweile als moderne Klassiker. Dies liegt vor allem an der gefühlvoll beschriebenen Liebesgeschichte zwischen Edward und Bella, den stimmig inszenierten Spannungsmomenten sowie der faszinierenden Dark-Fantasy-Thematik.
Platz 2: Bram Stoker – Dracula
Im Jahre 1897 schenkte der irische Autor Bram Stoker der Literaturwelt einen blutsaugenden Meilenstein. Die Figur des Graf Dracula gilt bis heute als das Paradebeispiel eines düsteren Vampirs in Reinkultur. Unzählige Male wurde der faszinierende Charakter aus der Feder des Iren in anderen Werken adaptiert – allein dies bezeugt den Legendenstatus, den der untote Flattermann bis zum heutigen Tage besitzt. Im Rahmen des ersten Auftritts Draculas folgen wir dem Londoner Anwalt Jonathan Harker, welcher auf persönlichen Wunsch des mysteriösen Grafen nach Transsilvanien reist. Die Erscheinung des Gastgebers, der kein Spiegelbild besitzt und über auffallend spitze Zähne verfügt, lässt schon früh erahnen, in welch übernatürliche Schlangengrube unser Protagonist geraten ist.
Bram Stokers zeitloses Meisterwerk ist ein absolutes Muss für jeden Leser, der auch nur ein kleines Fitzelchen für schaurig-schöne Gruselromane übrighat.
Platz 3: Julie Kagawa – Unsterblich: Tor der Dämmerung
Dort, wo Vampire über die Welt herrschen, haben wir Erdlinge nichts mehr zu lachen. In dem ersten Band ihrer „Unsterblich“-Reihe zeichnet die Autorin Julie Kagawa ein äußerst düsteres Setting: In einer dystopischen Kulisse liegen die einstmals pulsierenden Städte unserer Erde in Schutt und Asche. Die letzten Menschen, die sich noch auf unserem Planeten befinden, stehen unter dem Joch der alles überwachenden Vampire. Trotz dieser harten Umstände versucht die tapfere Allie alles, um so gut wie nur eben möglich zu überleben. Als die Titelheldin bei einer ihrer nächtlichen Plünderungen von einem Blutsauger ertappt wird, stellt sie dieser vor ein wahres Dilemma – Allie muss sich entweder für den Tod oder das ewige Leben entscheiden. Letztlich entschließt sich die Protagonistin dazu, selbst zum Vampir zu werden, um mit ihren neu gewonnenen Kräften den Widerstand gegen die herrschenden Untoten zu formieren.
Die Kombination von dystopischen und fantastischen Elementen erweist sich als kluger Schachzug der Autorin. Das Elend der fiktiven Welt wird genau so authentisch beschrieben wie die emotionale Reise, auf welcher wir Allie im Zuge der Romane begleiten.
Platz 4: Richelle Mead – Vampire Academy: Blutschwestern
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genau wie wir Normalsterblichen, müssen auch Vampire lernen, mit ihren naturgegebenen Fähigkeiten umzugehen. Aus diesem Grund widmet sich die St. Vladimir’s Schule der Ausbildung von Nachwuchsblutsaugern. Auch Rose Hathaway, ihres Zeichens ein Halbvampir, besucht die düstere Akademie, um eines Tages zur vollwertigen Wächterin aufzusteigen. Dabei ist Rose auch von dem Wunsch beseelt, ihre Freundin Lissa zu beschützen, die eine der letzten Angehörigen einer altehrwürdigen Vampirfamilie ist. Die beiden Freundinnen ahnen nicht, welche dunklen Mächten sich im Schatten gegen sie verbrüdern.
Der Start der „Vampire Academy“-Serie brilliert durch seinen flüssigen Schreibstil, seine toll ausgearbeiteten Figuren und nicht zuletzt durch seine dramatische Spannungskurve.
Platz 5: Lisa J. Smith – Tagebuch eines Vampirs: Im Zwielicht
Euch gefällt die TV-Serie „Vampire Diaries“? Dann könnt ihr mit der Romanvorlage zur Fernsehproduktion nichts falsch machen! Im Zentrum der Handlung steht die nicht enden wollende Fehde zwischen den Brüdern Stefano und Damon. Vier Jahrhunderte ist es her, seitdem die beiden sich aufgrund einer Romanze zerstritten. Schlimmer noch: Die schöne Catarina, welche die Begierde der Brüder weckte, belegte die Streithähne mit einem Fluch, welcher die Normalsterblichen zu Vampiren machte. Zu ewiger Jugend verdammt, besucht Stefano in unserer heutigen Welt die High School. Es dauert nicht lange, ehe der Vampir auf die attraktive Elena trifft. Es kommt wie es kommen muss – auch Damon verliert sein Herz an Elena und der Kampf der verfeindeten Geschwister entfacht erneut.
Lisa J. Smith bietet ihren Charakteren ausreichend Raum, um sich authentisch zu entfalten. Dadurch, dass sich die Buchvorlage in einigen Aspekten von der bekannten TV-Adaption unterscheidet, eignet sich die „Tagebuch eines Vampirs“-Reihe auch für jeden Fan, der bereits mit dem Stoff der Fernsehproduktion vertraut ist.
Platz 6: George R.R. Martin – Fevre Dream: Fiebertraum
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George R.R. Martin ist natürlich in erster Linie für seine weltberühmte „Das Lied von Eis und Feuer“-Reihe bekannt, welche die literarische Vorlage zur nicht minder prominenten TV-Show „Game of Thrones“ darstellt. Was wir angesichts des Ausnahmeerfolges dieser Serie schnell vergessen, ist die Tatsache, dass sich im Portfolio des Autors zahllose weitere Auskopplungen befinden, die genauso lesenswert sind wie die intriganten Machenschaften in der fiktiven Welt Westeros.
Im Rahmen von „Fiebertraum“ folgen wir dem heruntergekommenen Schiffskapitän Abner Marsh, der in den Besitz der sagenumwobenen Fevre Dream gelangt. An Bord des Dampfers geschehen allerdings die merkwürdigsten Dinge, die nicht nur dem desillusionierten Kapitän, sondern auch uns Lesern das Blut in den Adern gefrieren lassen. Eine packende Geschichte von Vampiren, Täuschung und Schicksal, die ihr nicht verpassen solltet!
Platz 7: Joseph Sheridan Le Fanu – Carmilla
Carmilla
- Joseph Sheridan Le Fanu (Autor)
„Carmilla“ zählt zu den einflussreichsten Klassikern innerhalb des gesamten Vampir-Genres. Das Werk, welches 1872 veröffentlicht wurde, zeichnet sich nur durch seine düstere Thematik, sondern überdies auch durch seine für damalige Verhältnisse überraschend explizite Darstellung einer gleichgeschlechtlichen Liebesbeziehung aus. Aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Laura erleben wir, wie die junge Protagonistin auf die geheimnisvolle Carmilla trifft. Dass Laura soeben auf einen weiblichen Vampir gestoßen ist, ahnt diese indes nicht. Zwischen den beiden entbrennt eine verbotene Romanze, die scheinbar von dunklen Mächten gelenkt wird.
„Carmilla“ ist innerhalb der Vampir-Riege ein zeitlos-guter Tipp, welcher uns zurück zu den literarischen Anfängen der Blutsauger führt.
Platz 8: Stephen King – Brennen muss Salem
Wenn es um herausragende Romane der
Horrorliteratur geht, führt früher oder später kein Weg an Stephen King vorbei.
In seinem 1975 erschienen Buch schildert uns der US-amerikanische Schriftsteller die Geschichte des Protagonisten Ben Mears, welcher ein großes Interesse für das Marsten-Haus in Salem’s Lot hegt. Dabei handelt es sich nicht um irgendein herkömmliches Gebäude, sondern um ein sagenumwobenes Haus, in dem übernatürliche Kräfte ihr Unwesen zu treiben scheinen. Schon bald wird Ben klar, dass ein uralter Vampir die Wurzel allen Übels ist. Zusammen mit einigen tapferen Kumpanen macht sich der Titelheld an die Aufgabe, den untoten Blutsauger zu vernichten. Der Kampf gegen das personifizierte Böse gerät dabei jedoch schnell aus den Fugen.
Dramatisch, schaurig, brutal – „Brennen muss Salem“ fesselt durch seine düstere Inszenierung, innerhalb derer die Bedrohung zu jederzeit greifbar erscheint.
Platz 9: Cassandra Clare – City of Bones: Chroniken der Unterwelt
Clary ist fünfzehn, als sich ihr bis dato normales Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Urplötzlich fehlt von der Mutter der Teenagerin jede Spur. Die Nachforschungen, welche die jugendliche Protagonistin anschließend durchführt, eröffnen ihr die Wahrheit über ein lang verborgenes Familiengeheimnis: Clarys Mutter arbeitete einst als Schattenjägerin und war somit Mitglied eines Jahrtausende alten Geheimbundes, der Vampire, Dämonen und andere Gestalten der Unterwelt bekämpft. Nun liegt es an der mutigen Titelheldin, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und dem Bösen erneut den Kampf anzusagen.
Die „Chroniken der Unterwelt“-Reihe von Cassandra Clare schildert uns glaubhaft den persönlichen Werdegang einer anfangs unbeholfenen Heldin, die im Fortlauf der Story immer weiter an ihren Aufgaben wächst. Die Verschmelzung von fiktiver und realer Kulisse wird nachvollziehbar gestaltet, die Spannungskurve der Story weiß durch viele unvorhergesehene Wendungen zu gefallen.
Platz 10: Angela Sommer-Bodenburg – Der kleine Vampir
Es muss nicht immer schaurig-düster oder herzergreifend emotional sein! „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg ist demnach erfrischend seichte Blutsauger-Kost, die uns zurück in unsere eigene Kindheit führt. Im Zentrum des Buches steht der junge Anton, der Gruselgeschichten mehr als alles andere liebt. Als er dann dem wahrhaftigen Vampir Rüdiger begegnet, beginnt für den kleinen Protagonisten eine fantastische Reise, die viele Lehren, neue Freundschaften und eine große Prise Spaß bereithält.
Platz 11: Maggie Stiefvater – Nach dem Sommer
Die Liebe zwischen Grace und Sam unterliegt einem herzzerreißenden Fluch. Jedes Jahr aufs Neue, sobald der Winter hereinbricht, verliert Sam seine menschliche Gestalt und verwandelt sich in einen Wolf.
„Nach dem Sommer“ von Maggie Stiefvater stellt im Detail den Auftakt einer gelungenen Trilogie dar, welche uns die Liebesgeschichten der ungleichen Hauptfiguren näherbringt. Naturgemäß leben die Werke von ihrer sensiblen Aufmachung, die wechselnde Ich-Perspektive der beiden Protagonisten gewährt uns darüber hinaus einen Einblick in die verschiedenen Ansichten der Charaktere.
Platz 12: Anonymus – Das Buch ohne Namen
Die Stadt Santa Mondega ist ein wahrhaft skurriler Ort. Die nahende Sonnenfinsternis droht in einem Blutbad zu eskalieren. „Das Buch ohne Namen“ ist mit Absicht vollkommen überspitzt geschrieben. Innerhalb des Buches suchen die handelnden Charaktere nach einem sagenhaften blauen Stein, welcher die Welt ins unwiderrufliche Chaos stürzen kann. Die Story des Buches dient jedoch nur als seichtes Mäntelchen, das große Scheinwerferlicht fällt in „Das Buch ohne Namen“ ohne jeden Zweifel auf die düsteren, durchgeknallten, mitunter trashigen Charaktere.
Platz 13: P.C Cast & Kristin Cast – Gezeichnet: House of Night
Als sich auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine unerklärliche, bläulich schimmernde Sichel abbildet, ahnt die Teenagerin, dass sich ihr Leben auf dramatische Art und Weise ändern wird. Da sie nun das übernatürliche Mal auf ihrer Stirn trägt, ist es Zeit, so schnell wie möglich in das legendäre House of Night, einer sagenumwobenen Vampir-Akademie, einzukehren. Anfangs hat die jugendliche Hauptfigur große Probleme, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden, musste sie doch alle Freunde und ihre Familie verlassen.
Der erste Teil der fortlaufenden Serie weckt in uns die Lust auf mehr. Die Charaktere wurden vielschichtig gestaltet, die Story punktet durch ihre nachvollziehbare Spannung und bezieht einen Großteil ihres Reizes aus dem kreativen, andersartigen Vampir-Internat-Setting.
Platz 14: Patricia Briggs – Ruf des Mondes: Mercy Thompson
Auf den ersten Blick scheint Mercy Thompson ein vollkommen normales Leben zu führen. In Wahrheit birgt die Automechanikerin jedoch ein dunkles Geheimnis, welches sie gewissenhaft vor den Augen ihrer Mitmenschen versteckt. Mercy ist ein sogenannter Walker, was bedeutet, dass sie die Gestalt eines Kojoten annehmen kann. Aufgewachsen bei einem Rudel Werwölfe, verließ die Protagonistin einst die Gemeinschaft, um den Weg in ein normales Leben zu finden. Als plötzlich ein Werwolf in der Werkstatt der Hauptfigur erscheint, wird Mercy von jetzt auf gleich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.
Die gesamte „Mercy Thompson“-Reihe weiß durch ihren überbordenden Detailreichtum zu gefallen. Wer mit „Ruf des Mondes“ seinen Spaß hatte, wird auch mit den nachfolgenden Auskopplungen der Serie viele schöne Lesestunden durchleben.
Platz 15: Elizabeth Kostova – Der Historiker
Als ein Mädchen beim Durchstöbern der elterlichen Bibliothek auf ein rätselhaftes Sammelsurium alter Briefe stößt, beginnt es ein bis dato verborgenes Familiengeheimnis zu entschlüsseln, das viele Jahrhunderte zurückreicht. Die betreffenden Schriften handeln dabei von dem gefürchteten Vlad dem Pfähler, der gemeinhin als das reale Vorbild der literarischen Figur des Graf Dracula gilt. Die Protagonistin findet bald heraus, dass Vlads Arm des Schreckens bis in die Jetztzeit hineinreicht.
Ein fesselnder Schmöker, der uns in einige unterschiedliche Zeitepochen führt. Neben der Beschreibung der handelnden Akteure werden auch die historischen Hintergründe eingehend beleuchtet, was der stimmig ausgearbeiteten Spannungskurve allerdings keinen Abbruch tut.
Platz 16: J.R. Ward – Nachtjagd: Black Dagger
Beth Randall führt ein unscheinbares Leben. Die junge Frau verdingt sich in ihrer New Yorker Heimat als unterbezahlte Reporterin, in ihrer Freizeit zieht sich die Titelheldin am liebsten in die vier Wände ihres kleinen Apartments zurück. Eines Tages wird Beth für einen Bericht zu einem Tatort gerufen. Ein Mann kam infolge einer Autobombenexplosion ums Leben, allerdings fehlt von den sterblichen Überresten des Opfers jede Spur. Schnell hegt die ambitionierte Reporterin den Verdacht, dass der geheimnisvolle Wrath etwas mit dem Vorfall zutun haben könnte. Was Beth indes nicht ahnt: Wrath ist ein Vampir, der dem legendären Geheimbund der Black Dagger angehört.
In „Nachtjagd“ vermischen sich prickelnde Romantik, ein düsteres Setting sowie schaurige Spannung zu einer stimmigen literarischen Symbiose.
Platz 17: Bianca Iosivoni – Midnight Chronicles: Schattenblick
Roxy sieht sich mit einer scheinbar unlösbaren Aufgabe konfrontiert. Binnen 449 Tagen soll sie 449 geflüchtete Seelen einfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Protagonistin zusätzlich um den außergewöhnlichen Shaw kümmern sollst, der einst von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an sein früheres Leben besitzt.
Innerhalb des ersten Teils der „Midnight Chronicles“-Reihe werden uns die Geschehnisse aus den Blickwinkeln verschiedener Charaktere geschildert. So erfahren wir eine Menge über die Beweggründe der Hauptfiguren, wodurch der stimmig ausgearbeiteten Storyline ein noch authentischeres Flair verliehen wird. Ein gelungener literarischer Ausflug in eine fantastische Welt, die von vielen faszinierenden Geschöpfen bevölkert wird.
Platz 18: Nalini Singh – Engelskuss: Gilde der Jäger
Das Setting, welches Nalini Singh innerhalb ihres Romans „Engelskuss: Gilde der Jäger“ kreiert, ist gleichermaßen kreativ wie fesselnd. Wir finden uns in einer übernatürlich geprägten Welt wieder, in der Engel über Vampire und Normalsterbliche herrschen. Elena, ihres Zeichens eine renommierte Jägerin, wird mit der Aufgabe betraut, einen in Ungnade gefallenen Erzengel ausfindig zu machen. Das Seelenleben der Protagonistin wird dabei nicht nur von den grausamen Entdeckungen während ihrer Reise zerrüttet, sondern auch von den romantischen Gefühlen, die sie gegenüber ihrem Auftraggeber zu hegen beginnt.
Eine unorthodoxe, erfrischende Geschichte, die von einer starken Titelheldin getragen wird.
Platz 19: Jeaniene Frost – Night Rebel: Kuss der Dunkelheit
Der Meistervampir Ian wird aufgrund seiner grausamen Art von seinem Umfeld gefürchtet. Das erbarmungslose Betragen des Blutsaugers hat wiederum eine Vielzahl mächtiger Feinde auf den Plan gerufen, zu denen auch der Dämon Dagon zählt. Um sich vor den Übergriffen seiner Widersacher zu schützen, sieht sich Ian dazu genötigt, einen Pakt mit den gehassten Gesetzeshütern einzugehen, die ihre Zeit eigentlich damit verbringen, Vampire dingfest zu machen. Wider Erwarten beginnen Ian und die Gesetzeshüterin Dagon Gefühle füreinander zu entwickeln – doch das Böse nimmt keine Rücksicht auf die Liebe.
Wer auf Romantik im düsteren Fantasy-Setting steht, ist mit der „Night Rebel“-Serie gut bedient.
Platz 20: Deborah Harkness – Die Seelen der Nacht
Im Mittelpunkt der Handlung steht die Historikerin Diana Bishop, die einem uralten Hexengeschlecht entstammt. Als die Protagonistin an ein verzaubertes Manuskript gelangt, droht sie ihre magische Vergangenheit einzuholen, welcher sie eigentlich vor langer Zeit entsagt hatte. Die Vampire, Dämonen und Werwölfe, die Diana kurz darauf im Nacken sitzen, interessieren sich jedoch herzlich wenig für die persönlichen Wünsche ihres Opfers.
Spannend, intensiv, kurzweilig – „Die Seelen der Nacht“ ist ein sicherer Tipp für alle Fans des Genres.
Die Plätze 21-50 der besten Romane über Vampire:
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