Die 15 besten Johnny Cash Songs: Eine Legende in Musiknoten

Tauche ein in die Welt von Johnny Cash und entdecke seine 15 besten Songs, die den legendären Man in Black unsterblich gemacht haben. Lass dich von seiner Musik verzaubern!

Du bist ein Fan von Johnny Cash oder möchtest mehr über den legendären Man in Black erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Wir nehmen dich mit auf eine musikalische Reise durch die beeindruckende Karriere von Johnny Cash und präsentieren dir seine 15 besten Songs.

Von Klassikern wie „Ring of Fire“ und „I Walk the Line“ bis hin zu bewegenden Balladen wie „Hurt“ – diese Auswahl zeigt die Vielfalt und Tiefe des unvergesslichen Musikers. Also, mach es dir gemütlich und lass dich von der einzigartigen Stimme und den eindrucksvollen Geschichten von Johnny Cash verzaubern.

1. I Walk the Line (1957)


Kein anderes Lied kann sich mit Recht auf die Spitze von Johnny Cashs Top-Hits setzen als „I Walk the Line“. Ursprünglich schrieb Cash den Song für seine erste Ehefrau Vivian und landete damit 1956 seinen ersten Nummer-eins-Hit bei Sun Records.

Seitdem ist er ein untrennbarer Teil von Cashs bleibendem Vermächtnis geworden. Der Titel eines Oscar-gekrönten Films über sein Leben wurde von dem Lied inspiriert, das auch einen Platz in der Grammy Song Hall of Fame für seinen unverwechselbaren Sound erhielt, der ein Markenzeichen von Cashs Repertoire ist.

2. Hurt (2002)


Nachdem er mit Rick Rubin an drei phänomenalen Alben der American Recordings-Reihe gearbeitet hatte, schlug Rubin vor, „Hurt“ von Trent Reznor für The Man Comes Around, zu covern. Zu dieser Zeit kämpfte Cash mit einer autonomen Neuropathie aufgrund von Diabetes, und sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends.

Das dazugehörige Video, bei dem Mark Romanek Regie führte, zeigt einen gebrechlichen Cash, der im verlassenen House of Cash Museum auftritt, umhüllt von seinen Erinnerungen und beobachtet von June Carter Cash. Die Ergriffenheit der Szene verstärkte sich noch, als June im Mai 2003 verstarb, gefolgt von Johnny im September desselben Jahres.

3. A Boy Named Sue (1969)


Dieser Song aus dem Jahr 1969 wurde ursprünglich von einem Kinderbuchautor verfasst, aber Cash hat den Text mit seinem typischen Schwung versehen. Das eingängige Instrumentalstück zieht dich in seinen Bann und ermutigt dich, den Worten auf der Suche nach dem Sinn genau zuzuhören.

Dieser fröhliche Song ragt aus Cashs Sammlung heraus und zaubert garantiert ein Grinsen auf dein Gesicht.

4. Ring of Fire (1963)


„Ring of Fire“ gehört zu den ersten Aufnahmen, die in die Grammy Hall of Fame aufgenommen wurden. Der Song ist von Geheimnissen umhüllt, deren Antworten nur Johnny Cash selbst kennt. Die Kontroverse wurde jedoch von der Art und Weise in den Schatten gestellt, wie dieses Lied Johnnys Ehe mit June Carter stärkte. Viele glaubten, der Song spiele auf die turbulente Beziehung zwischen dem Paar an.

June gestand, dass sie sich in ihrer Ehe mit der Country-Legende oft unwohl fühlte und beschrieb sie als „Ring of Fire“. Der Song, der wohl sein bestes Werk ist, handelt von dunklen Erfahrungen, mit denen sich viele identifizieren können. Er wird immer wieder als der beste Song der Country-Ikone eingestuft und ist ein unbestreitbarer Klassiker.

5. Folsom Prison Blues (1968)


Obwohl Johnny Cash „Folsom Prison Blues“ bereits 1956 aufnahm und ihn als dritte Single bei Sun Records veröffentlichte, wo er Platz 4 erreichte, erlangte erst die Live-Version auf dem bahnbrechenden Album „At Folsom Prison“ von 1968 Legendenstatus.

Cashs Darbietung des Songs vor den Insassen des Folsom Prison sorgte für eine elektrisierende Atmosphäre und der Text „But I shot a man in Reno just to watch him die“ gehört zu den berühmtesten Zeilen der Musikgeschichte.

6. Sunday Morning Coming Down (1970)


Kris Kristofferson, der als die ultimative Katerhymne gilt, komponierte den Song und übergab Cash das Demoband in einer waghalsigen Hubschrauberlandung in Cashs Vorgarten, mit dem Band in der einen und einem Bier in der anderen Hand, wie es heißt.

Als Cash den Song in seiner Fernsehserie The Johnny Cash Show aufführte, widersetzte er sich den Bitten der Produzenten, die Zeile „I’m wishing Lord that I was stoned“ zu ändern, indem er das Wort „stoned“ beim Singen betonte.

7. Man in Black (1971)


Cash schrieb diesen Song als Antwort auf die Fragen nach seiner Vorliebe für schwarze Kleidung. Der Song strahlt eine grüblerische Atmosphäre aus, die durch seine tiefe Stimme noch unterstrichen wird.

Das oft unterschätzte Tempo des Songs treibt ihn voran, während Cash seine Geschichte erzählt. Es ist bemerkenswert, wie er ein so gewöhnliches Thema in einen fesselnden Song verwandelt hat.

8. You Are My Sunshine


Dieser liebenswerte Song zeigt die sanfte Seite von Johnny Cash. Zahlreiche Künstler aus verschiedenen Genres haben „You Are My Sunshine“ gecovert, aber Cashs Version bleibt außergewöhnlich. Sein herzlicher und direkter Vortrag vermittelt das Gefühl, geliebt zu werden. Das Lied, das ursprünglich aus der Country-Musik stammt, wurde aufgrund seiner Resonanz und der Botschaft, die dahinter steckt, in andere Genres übertragen.

Auch heute noch kann man „You Are My Sunshine“ im Radio oder in Filmen hören, und jedes Mal, wenn es gespielt wird, muss man an Johnny Cashs Version denken – ein Beweis für seine anhaltende Attraktivität.

9. Jackson (1967)


Johnny Cash begann seine musikalische Partnerschaft mit June Carter 1961, aber als sie 1967 „Jackson“ herausbrachten, hatte sich ihre Verbindung zu einer romantischen entwickelt.

Zum Duett-Repertoire des Duos gehörten Songs wie „It Ain’t Me, Babe“, „If I Were a Carpenter“ und „Long-Legged Guitar Pickin‘ Man“. 1968 heirateten sie und blieben bis zu Junes Tod im Jahr 2003 zusammen, Johnny folgte ihr nur vier Monate später.

10. The Ballad of Ira Hayes (1964)


Cash, der dafür bekannt war, sich für die Ausgegrenzten und Unbesungenen einzusetzen, veröffentlichte „Bitter Tears: Ballads of the American Indian“ 1964, ein Album, das der Notlage der indigenen Bevölkerung Nordamerikas gewidmet ist.

Der Folksänger Peter La Farge schrieb „The Ballad of Ira Hayes“, die Geschichte eines der sechs US-Marines, die während des Zweiten Weltkriegs die Flagge auf Iwo Jima hissten. Doch als er nach Hause zurückkehrte, wurde Hayes von der Gesellschaft verachtet und abgelehnt.

11. Don’t Take Your Guns to Town (1958)


Mit diesem Song landete Cash 1958 einen Hit in den Country-Charts, der ihn zum Star werden ließ. In der tragischen Geschichte geht es um einen Cowboy, dessen Mutter ihm rät, sein Gewehr zu Hause zu lassen, und der daraufhin sein Leben verliert.

Dieser Song verdeutlicht Cashs frühe Fähigkeit, fesselnde Geschichten in seiner Musik zu verweben.

12. Rusty Cage (1996)


In seinen späteren Jahren erlebte Cash ein Revival, wie seine Single aus dem Grammy-gekrönten Album „Unchained“ von 1996 zeigt. Diese neu bearbeitete Version des Soundgarden-Songs von 1992 zeigte, dass Cash auch im hohen Alter noch ein Gespür für die Popkultur hatte und verschiedene Musikstile beherrschte.

Auf dem Album finden sich auch Songs von Künstlern wie Tom Petty, Beck und Hank Snow.

13. Ragged Old Flag (1974)


Der Titelsong von Cashs Album aus dem Jahr 1974 entstand nach dem Rücktritt von Präsident Nixon und verdeutlicht die wachsenden Zweifel des Künstlers an der Politik des Präsidenten in Bezug auf den Vietnamkrieg und die zunehmende Spaltung des Landes.

Der Spoken-Word-Song beschreibt ein Gespräch zwischen Cash und einem älteren Mann auf einem Stadtplatz, in dem es um die Geschichte und die Kämpfe der amerikanischen Flagge geht, die über ihnen weht.

14. God’s Gonna Cut You Down (2003)


Dieses 2006 veröffentlichte Stück mit Gospel- und Folk-Einflüssen enthält ein vom Blues inspiriertes Riff, das den Song dominiert. Dieses kraftvolle Stück war eine von Cashs letzten Aufnahmen vor seinem Tod und ist ein Beweis für sein über Jahrzehnte andauerndes Talent als Künstler.

15. Highwayman (1985)


Inspiriert von einem lebhaften, durch Whiskey ausgelösten Traum über einen Gesetzlosen auf einem Fluchtzug, der von der Polizei verfolgt wird, schrieb der Liedermacher Jimmy Webb den abenteuerlichen Song „Highwayman“. Im Laufe der Geschichte tauchten weitere Figuren auf, darunter ein Cowboy, ein Arbeiter am Hoover-Damm, ein Astronaut und ein Seemann.

Obwohl Webb und Glen Campbell ihre eigenen Versionen veröffentlichten, war es die Supergruppe The Highwaymen – bestehend aus Johnny Cash, Willie Nelson, Kris Kristofferson und Waylon Jennings -, die den Song zu Country-Musik-Ruhm katapultierte.

BNOUS: The Man Comes Around (2002)


In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Cash der Aufgabe, die Essenz des unverwechselbaren amerikanischen Lebensstils in einer Reihe von Aufnahmen festzuhalten. Das Lied „The Man Comes Around“, das in der Anthologie „American IV“ enthalten ist, entstand aus einem Traum, in dem eine Königin Cash sagte, er sei wie „ein Dornenbaum in einem Wirbelwind“.

Inspiriert von einer Passage aus dem Buch Hiob schrieb Cash einen Song, der sich um das Thema des Jüngsten Gerichts dreht. Die eindringliche Einleitung und der Schluss mit gesprochenen Worten, begleitet von akustischen Instrumenten, unterstreichen die raue Intensität von Cashs verwitterter Stimme.

Nachdem wir uns gemeinsam auf diese faszinierende Reise durch Johnny Cashs musikalisches Schaffen begeben haben, wird eines klar: Seine besten Songs sind nicht nur beeindruckende Meisterwerke, sondern auch Zeugnisse eines einzigartigen Lebens und einer unvergleichlichen Karriere. Cashs unverwechselbare Stimme und seine Fähigkeit, tiefgründige Geschichten zu erzählen, haben ihn zu einem der bedeutendsten Künstler der Musikgeschichte gemacht.

Diese Top 15 Hits spiegeln die Vielfalt seines musikalischen Talents wider, von Country über Rockabilly bis hin zu gefühlvollen Balladen. Sie zeigen uns eindrucksvoll, warum Johnny Cash bis heute unvergessen ist und weiterhin Generationen von Musikfans begeistert. Möge seine Musik und sein Vermächtnis immer weiterleben.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de