Will Smith: Die 20 besten Filme des Action-Stars

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Will Smith ist eine Koryphäe der Filmlandschaft! Smith, der übrigens Willard und nicht William heißt, besticht vor allem durch seine schauspielerische Bandbreite und Vielseitigkeit. Wir haben für dich eine Liste mit seinen 20 besten Filmen zusammengestellt!

Platz 1: „Men in Black“ (1997)


Wir schreiben das Jahr 1997 als wir durch die Augen des jungen Polizisten James Edwards (Will Smith) erfahren, welches Übel wirklich sein Unwesen auf unserem heimischen Planeten treibt. Denn tatsächlich gibt es in unseren Gefilden weit üblere Schurken als irdische Hühnerdiebe und Handtaschenräuber. Aliens haben sich auf der Erde breit gemacht und damit die hiesige Bevölkerung von ihren galaktischen Mitbewohnern nicht allzu sehr verstört wird, kümmert sich der Geheimbund der „Men in Black“ um die Wahrung der Diskretion. Sollte ein Erdling versehentlich doch einmal Augenzeuge einer Begegnung der dritten Art werden, wird fröhlich „geblitzdingst“ und das Gedächtnis von Otto Normalverbraucher nach belieben manipuliert.

An der Seite des introvertierten und regeltreuen Tommy Lee Jones stellt Will Smith einen herrlichen, unbeholfenen Comic Relief dar, welcher die starren Prinzipien der Men in Black ein ums andere Mal bedenklich ins Wanken bringt. „Men in Black“ wurde dreimal für den Oscar nominiert und war auch finanziell überaus erfolgreich. Die Science-Fiction-Komödie spielte weltweit mehr als 590 Millionen US-Dollar ein.

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Platz 2: „Bad Boys – Harte Jungs“ (1995)


Die Verfilmung von „Bad Boys“ stellte für den guten Will anno 1995 den Übertritt in die Welt der großen Leinwandhelden dar. Der einstige „Fresh Prince“ bekam mit dem Werk von Michael Bay die Gelegenheit, den Grundstein für eine große Kinokarriere zu legen. Die folgenden Blockbuster-Rollen, welche Will Smith in den kommenden Jahren zugesprochen werden sollten, sind deshalb untrennbar mit dessen Performance in „Bad Boys“ verbunden.

Zusammen mit Martin Lawrence vervollständigt Smith ein ungleiches Cop-Duo, welches in Miami auf Verbrecherjagd geht und nicht selten an ein altes Ehepaar erinnert. Wenn ein mittlerweile gesitteter Familienvater auf den Smith-Part des hemmungslosen Womanizers trifft, sind humoristische Konflikte keine Seltenheit. Im Jahr 2003 bekam „Bad Boys“ eine Fortsetzung spendiert. Mit der Ankündigung von „Bad Boys For Life“, welcher 2020 in den Kinohäusern anlaufen soll, gehen viele sehnsüchtige Fanträume nach einem weiteren Ableger der Serie endlich in Erfüllung.

Platz 3: „Independence Day“ (1996)


Bereits ein Jahr bevor Will Smith in „Men in Black“ auf Alien-Jagd gehen sollte, stellte er sich einer anderen außerirdischen Bedrohung. „Independence Day“ schlägt dabei jedoch deutlich düstere Töne an als sein klamaukiger Bruder im Geiste. Im Machwerk von Roland Emmerich befindet sich die Menschheit in drastischer Bedrängnis, nachdem die ungebetenen Gäste damit begannen, unsere geliebte Erde in Schutt und Asche zu sprengen. Als Kampfpilot Captain Steve Hiller stellt sich Will der extraterrestrischen Übermacht. Da den Unholden mit schierer Waffengewalt jedoch nicht beizukommen ist, müssen sich die führenden Köpfe des Widerstandes einen Plan B überlegen.

Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung wurde „Independence Day“ vor allem für seine damals bahnbrechenden Effekte gelobt. Dass die Rettung der Erde dabei weitestgehend in den Händen der USA liegt und diese auch noch auf deren bedeutendsten Nationalfeiertag fällt, wurde von einigen Kritikern als übertriebener Hurra-Patriotismus bewertet. Uns soll es egal sein, wir erfreuen uns lieber an einem jungen, aufstrebenden Smith und schwelgen in der cineastischen Vergangenheit.

Platz 4: „Das Streben nach Glück“ (2006)


Chris Gardner steht Anfang der 1980er Jahre vor dem Ruin. Seine Knochendichtemessgeräte verkaufen sich nicht, die finanziellen Rücklagen sind erschöpft, seine Frau verlässt ihn, sein Vermieter schmeißt ihn aus der Wohnung. Als wäre diese Situation für eine einzelne Person nicht schon belastend genug, muss sich Gardner zudem noch um seinen fünfjährigen Sohn Christopher kümmern. Stets darauf bedacht, jeglichen Kummer von seinem Sprössling fernzuhalten, ergreift Chris eine riskante Chance. Er bewirbt sich auf ein sechsmonatiges, unbezahltes Praktikum bei einer Investmentbank. Die Aussichten auf eine anschließende Beschäftigung und somit auf ein besseres Leben sind ungewiss, aber sie sind da.

In „Das Streben nach Glück“ steht Will Smith erstmals mit seinem Sohn Jaden gemeinsam vor der Kamera. Die Geschichte, welche auf einer wahren Begebenheit beruht, trifft mit seiner emotionalen Intensität direkt ins Herz des Publikum. Die Darstellung des gebrochenen, verzweifelten Chris Gardner zählt zweifelsfrei zu einen der besten in der Vita des Will Smith.

Platz 5: „I Am Legend“ (2007)


In „I Am Legend“ findet sich Will Smith in einer von Zombies verseuchten, postapokalyptischen Version von New York City wieder. Als scheinbar letzter nicht infizierter Bewohner des „Big Apple“ fristet Smith zusammen mit seiner Hündin Sam ein tristes Dasein. Die Umstände erlauben ihm nur tagsüber sein Haus zu verlassen, da die Infizierten scheinbar keine Fans von Licht und Sonnenbrand sind. Sich einer letzten Hoffnung hingebend, sendet Smith regelmäßig Funksprüche über das Radio ab, um auf diese Weise Kontakt zu anderen Überlebenden herzustellen. Sein Unterfangen bleibt stets vergeblich, bis eines Tages die mysteriöse Anna zusammen mit dem kleinen Ethan auf der Bildfläche erscheint.

Der Stoff, aus dem auch Werke wie die „28 Days“-Filme, oder „The Walking Dead“ gemacht sind, ist sicherlich kein neuer, wird aber in „I Am Legend“ gelungen umgesetzt. Der Film kommt mit einer ruhigen Ernsthaftigkeit daher, die sich vom oftmals hektischen Aktionismus seiner Genre-Kollegen angenehm abhebt.

Tipp:
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Platz 6: „Ali“ (2001)


Der 2016 verstorbene Box-Champion Muhammad Ali ist eine Legende, 2001 setzt ihm Michael Mann mit dem Biopic „Ali“ dann auch ein filmisches Denkmal. Um den sportlichen Werdegang des Boxers, welcher schließlich im weltberühmten „Rumble in the Jungle“ mündet, nachzuzeichnen, wurde Will Smith für die Verkörperung des Muhammad Ali gewählt. Fernab vom zu erwartenden Gedresche im Ring, beleuchtet die Biographie auch persönliche, emotionale und gesellschaftliche Konflikte, welchen sich der angehende Boxweltmeister zu stellen hat. Für seine Hauptrolle in „Ali“ musste Will Smith zunächst mehrere Monate selbst die Fäuste im Training schwingen und ein strenges Sprach- und Fitnesstraining absolvieren.

Platz 7: „Hitch – Der Date Doktor“ (2005)


Was der heutige „Pick-Up Artist“ ist, war anno 2005 noch der „Date Doktor“. Ein Frauenverführer, welcher sein geheimes Wissen plus dazugehörige Techniken an unbeholfene Langzeitsingles weiterträgt. Als „Patient“ sah das Drehbuch zu „Hitch“ keinen geringeren als „King of Queens“-Star Kevin James vor, der die Dienste von Will Smith in Anspruch nimmt, um endlich bei seiner Angebeteten, gespielt von Amber Valletta, zu landen. Was für den Dating-Profi als normaler Auftrag begann, läuft spätestens dann aus dem Ruder, als sich der Casanova selbst Hals über Kopf in Sara Melas (Eva Mendes) verliebt.

Die „Rom-Com“ besticht durch Witz und Herz und lässt in zweierlei Hinsicht kein Auge trocken.

Platz 8: „I, Robot“ (2004)


„Alexa, wie wird das Wetter?“. Was sich heutzutage in immer mehr deutsche Haushalte einschleicht, war im Jahr 2004 noch überspitzte Science-Fiction: Künstliche Intelligenzen, hier in Form von Robotern, welche der Menschheit in deren Alltag mit Rat und Tat zur Seite stehen. Was jedoch passiert, wenn sich jene technisierten Helfer zusammentun und ein eigenes Bewusstsein entwickeln, muss Will Smith in „I, Robot“ leidlich am eigenen Leib erfahren.

Zu seiner Zeit bestach der Film durch seine CGI-Technik, was ihm in dieser Sparte unter anderem eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Platz 9: „Aladdin“ (2019)


Bevor alle Robin Williams-Verehrer nun erzürnt zu den Mistgabeln und Fackeln greifen lasst euch gesagt sein: Nein, Will Smith kommt nicht an die Darstellung des Dschinhi aus der Disney-Zeichentrickvorlage ran. Und das ist auch gut so, denn er probiert es erst gar nicht. Anstatt den Versuch zu unternehmen, Robin Williams Version aus den 90ern zu kopieren, haucht Smith dem blauen Flaschengeist ein neues, eigenes Leben ein und adaptiert dessen Verhalten und Witze gekonnt in einen moderneren Kontext.

Platz 10: „Sieben Leben“ (2008)


„Sieben Leben“ ist kein lockerer Film für zwischendurch, sondern wird den Zuschauer noch auf Tage hinweg begleiten. Motiviert von einer persönlichen Katastrophe aus seiner Vergangenheit, beschließt Will Smith seine Lebensschuld auf eine ganz eigene Weise zu sühnen.

Das Drama von Gabriele Muccino zeigt eindrucksvoll die darstellerische Tiefe des Schauspielers und erzählt eine faszinierende Geschichte von Aufopferung, Trauer und neuer Hoffnung. Ganz großes Kino, nicht nur für Smith Fans!

Platz 11: „Der Staatsfeind Nr. 1“ (1998)

Platz 12: „Suicide Squad“ (2016)

Platz 13: „Men in Black 3“ (2012)

Platz 14: „Verborgene Schönheit“ (2016)

Platz 15: „Erschütternde Wahrheit“ (2015)

Platz 16: „Bright“ (2017)

Platz 17: „Das Leben – Ein Sechserpack“ (1993)

Platz 18: „Hancock“ (2008)

Platz 19: „Winter’s Tale“ (2014)

Platz 20: „Focus“ (2015)

Wir hoffen, dass euch unsere Auswahl gefallen hat!

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

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