In der Netflix Thriller-Serie „Devil in Ohio“ spielt Emily Deschanel die Krankenhauspsychiaterin Suzanne Mathis. Als eine unbekannte junge Frau mit einer seltsamen Narbe auf dem Rücken auftaucht, will Suzanne das Rätsel lösen. Leider muss Suzanne feststellen, dass es vielleicht nicht die beste Entscheidung war, die unbekannte Person aufzunehmen.
Ihre wahre Identität ist Mae (Madeleine Arthur) und sie behauptet, dass sie vor einer schrecklichen Sekte geflohen ist, die nur wenige Kilometer entfernt lebt. Vielleicht ist Mae noch nicht bereit, ein neues Leben zu beginnen.
Wenn du auf der Suche nach einer unterhaltsamen Serie und einem fesselnden Geheimnis bist, ist „Devil in Ohio“ die richtige Serie für dich. In diesem Artikel fassen wir die Handlung der ersten Staffel zusammen und verraten dir, was in den entscheidenden Momenten passiert.
„Devil in Ohio“ Staffel 1: Zusammenfassung der Handlung
Zu Beginn der Thriller-Serie flieht Mae aus ihrer Sekte. Sie landet im Krankenhaus, vor allem wegen der Verletzungen an ihrem Rücken. Da Mae nicht spricht, kümmert sich Suzanne um die Patientin.Suzanne sucht nach einer geeigneten Pflegefamilie für Mae, hat aber wenig Glück. Als Suzanne erkennt, dass Mae sich in ihrer Gegenwart wohlfühlt, nimmt sie sie mit nach Hause zu ihrem Ehemann und ihren drei Kindern.
Detective Lopez erfährt, dass Mae Verbindungen zu einer religiösen Sekte hat.
Suzanne erfährt von Maes schwierigen Lebensumständen und an ihre eigene Erziehung und den Missbrauch durch ihren Stiefvater. Suzanne stellt Maes Glück über das ihrer eigenen Töchter. Darüber sind ihre Kinder natürlich alles andere als begeistert.
Detective Lopez erfährt, dass Mae die Tochter des Sektenführers ist und diese in der Stadt „Amontown“ ihr Unwesen treibt. Suzanne beginnt daraufhin über die Sekte zu recherchieren und erfährt schließlich, dass sie den Namen „Devil’s Own“ trägt.
Lopez erfährt, dass die Sektenmitglieder auch für Brände in der Umgebung verantwortlich sind. Er trifft sich mit einem Zeugen namens James Dressler.
Lopez und Suzanne erfahren, dass James früher zu Maes Sekte gehörte. James offenbart ihnen, dass Mae als Opfer auserwählt wurde, um Luzifer zu besänftigen, damit ihr Vater Malachi von seiner Krankheit geheilt wird.
Malachi weist seinen Sohn Noah an, Suzannes Tochter Jules zu entführen, um sich an der Familie Mathis zu rächen. Da diese Mae vor ihm beschützt. Mae wittert aber die Gefahr und greift ein, um Jules zu schützen.
Die Sektenmitglieder brennen daraufhin ein Grundstück der Familie nieder, welches sie verkaufen wollten. Peter verdächtigt die Sekte, für das Feuer verantwortlich zu sein.
Er möchte das Mae nun in eine andere Pflegefamilie gebracht wird. Lopez kann außerdem den Verdacht der eigenen Brandstiftung widerlegen und macht die Sekte dafür verantwortlich.
Suzanne findet ein geeignetes Heim für Mae, aber Malachi entführt seine Tochter, um sie zu opfern. Suzanne gelingt es daraufhin Mae zu retten.
Das Ende von „Devil in Ohio“ erklärt:
Nachdem sie Mae gerettet hat, ist Suzanne froh, sie wiederzuhaben. Ein paar Tage später ruft Lopez Suzanne an, um ihr zu sagen, dass Malachi und seine Sektenmitglieder keine weißen Blumen (für die Zeremonie der Opferung) benutzt haben.Lopez entdeckt, dass Mae selbst die roten Rosen gegen weißen Rosen ausgetauscht hat, um zu behaupten, dass sie von der Sekte entführt und geopfert werden sollte.
Mae hat sich absichtlich in Gefahr begeben und Suzanne gezwungen, ihr eigenes Leben in Gefahr zu bringen.
Suzanne weiß das jetzt. In der vorletzten Szene setzt sich Suzanne verängstigt an den Tisch zu Mae. Anschließend sehen wir, dass an einem Baum ein Schrein aufgebaut wurde, in dem die Bilder von Mae und Suzanne hängen. Danach wird der Bildschirm schwarz und lässt uns mit mehr Fragen als Antworten zurück.
Eine mögliche Interpretation ist, dass Suzanne und Mae die nächsten Opfer der Sekte werden. Eine andere Möglichkeit wäre, dass Mae völlig vernarrt in Suzanne ist und dass es für Suzanne keine Möglichkeit gibt, von Mae loszukommen.
Um auf unbestimmte Zeit bei Suzanne bleiben zu können, nutzt Mae Malachis Plan aus. Suzanne erzählt Mae, dass sie einen Platz für sie gefunden hat, an dem sie bleiben kann. Mae will sich aber nicht von Suzanne trennen. Mae findet bei Suzanne Liebe und Sicherheit, nachdem sie mit Eltern aufgewachsen ist, die bereit waren, sie zu ermorden. Also heckt sie einen Plan aus, um Suzanne zu überreden, sie weiterhin bei ihr leben zu lassen.
Mae kehrt zur Sekte zurück, weil sie glaubt, dass Suzanne sie retten wird. In der letzten Folge werden wir Zeuge der Zeremonie der Sekte, bis ein Feuer die Feierlichkeiten unterbricht. Suzanne gelingt es, Mae bei ihrer Flucht zu helfen, und die beiden kommen unverletzt davon.
Suzanne beschließt, Mae nicht in einer Pflegefamilie unterzubringen, nachdem Mae dem Tod praktisch ins Auge gesehen hat.
Nach der Flucht aus der Sekte ersetzt sie Helen, Jules und Dani als Suzannes einzige „Tochter“. Durch die Inszenierung ihres Opfers trennt Mae Suzanne von ihren Mädchen und ihrem Mann.
Doch die Wahrheit, die Lopez herausfindet, könnte Maes Leben für immer verändern.
Suzans Entscheidung, Mae wieder in ihr Leben zu lassen, ist etwas, das Peter nicht akzeptieren kann. Peter, seine Kinder und vor allem seine Frau wurden alle von Mae in Gefahr gebracht. Als er sieht, dass Suzanne Mae trotz all ihrer Probleme wieder in ihr Leben lässt, distanziert sich Peter vorübergehend von Suzanne. So will Peter sich und seine drei Töchter schützen.
Die Trennung ist nur vorübergehend und gibt Suzanne die Möglichkeit, sich auf ihre eigene Entwicklung zu konzentrieren und eine neue Richtung für Mae zu finden.
Das Wissen, dass Mae sie betrogen hat, könnte Suzanne dazu bringen, Mae um ihrer Familie willen zu verlassen. Doch Suzanne fällt es schwer, eine solche Entscheidung zu treffen. Suzanne hat eine sehr ungesunde Verbindung zu Mae aufgebaut, wenn sie bereit ist, ihren Mann und ihre Töchter Mae zuliebe vorübergehend zu verlassen. Selbst nach den lebensbedrohlichen Ereignissen, die Peter und ihre Töchter wegen Mae durchmachen mussten.
Suzanne war eine sehr schlechte Mutter für ihre Töchter und hat Mae in fast jeder Situation bevorzugt. Und das obwohl sie sie kaum kennt.
Ich gönne ihr das richtig, dass sie jetzt merkt was für einen Fehler sie begangen hat und dass sie einer fremden Frau nicht einfach so hätte vertrauen und sie vor ihre eigenen Töchter hätte stellen sollen. Das hat sie sich so richtig verdient.
Und das alles, obwohl sie selbst wusste wie es ist, wenn deine Mutter dich für jemand anderen vernachlässigt. Das ist das Schlimmste an der ganzen Situation.
PS: Wer weiß, was Mae ihr ins Essen gepackt hat. Sie schien sehr darauf zu beharren, dass Suzanne ja endlich anfangen soll zu essen. Dasselbe hatte sie auch bei Jules gemacht, als sie ihr Schlafmohn ins Essen gepackt hatte.