In der französischen Netflix Comedy-Serie „Detox“ stehen die zwei Cousinen Léa (Tiphaine Daviot) und Manon (Manon Azem) im Mittelpunkt der Handlung. Sie sind beide in ihren Dreißigern und auf der Suche nach einer gewissen Beständigkeit. Sie teilen sich eine Wohnung und sind ständig und zwanghaft mit ihren Handys beschäftigt. Die Cousinen beschließen, ihre Sucht in den Griff zu bekommen, als Léas Ex-Freund Anzeige gegen sie erstattet und ein demütigendes Video von Manon im Internet auftaucht. Um die glorreichen Zeiten der 90er Jahre wieder aufleben zu lassen, schmeißen sie ihre ganze Technik weg – mit lustigen Folgen.
Zusammenfassung der Handlung der 1. Staffel von „Detox:
Von Anfang an sehen wir, wie akribisch Léa ihren Ex-Freund verfolgt. Léa hat viele Instagram-Identitäten eingerichtet, um Guillaume zu überwachen, eine Überwachungskamera an seinem Fahrrad versteckt und sich Zugang zu seinem Smartphone und seinen E-Mails verschafft. Als Guillaume die Wahrheit erfährt, trennt er sich komplett von ihr. In ihrer Verzweiflung stürmt Léa in sein Büro und wird bald darauf verhaftet. Eine Anzeige bei der Polizei ist die Folge.Manon will Rapperin werden. Ihr Manager kommt auf die glorreiche Idee, dass Manon mit einem Silikon-Arsch auftritt. Bei einem Auftritt springt Manon ins Publikum, was dazu führt, dass das Prothesenanhängsel aus Manons Kleidung fällt.
Natürlich wird die ganze Szene von mehreren Personen auf Video festgehalten. Plötzlich wird Manon im Internet zur Zielscheibe von Spott und Häme.
Nachdem sie erkannt haben, wie abhängig sie von Social Media sind, beschließen Léa und Manon, einen Monat lang auf Handys zu verzichten. Gagan, der einen Laden in der Nähe betreibt, bewahrt alle elektronischen Geräte für sie auf.
Die Damen merken schnell, dass ihr Ziel, „digital zu entgiften“, leichter gesagt als getan ist, da fast alle Menschen ihre Sucht teilen. Léa und Manon bemühen sich, ihre Sucht in den Griff zu bekommen, indem sie zum Beispiel Bücher lesen.
Léas Arbeitgeber hat ihr gedroht, ihr zu kündigen, wenn sie nicht erfolgreich an einem Entgiftungsprogramm teilnimmt. Léa überredet Manon, sie zu begleiten. Manon begegnet während ihrem Entgiftungsprogramm ihr Rap-Idol Chaya und Léa lernt jemanden kennen, der in ein paar Jahren praktisch sie ist.
Am Ende der ersten Staffel schleicht sich Manon mit Hilfe ihrer Familie auf eine Rap-Show, und performt einen Song, der das Publikum überzeugt. Auf der Arbeit erfährt Léa eine überraschende Nachricht. Die Serie zeigt, dass die Familie immer füreinander einsteht, egal wie viele Meinungsverschiedenheiten es gibt.
Das Ende der 1. Staffel von „Detox“ erklärt:
In der ersten Folge meldet Léas Ex-Freund sie bei der Polizei als Stalkerin. Am Ende der ersten Staffel hat sie jedoch eine dramatische Wandlung durchgemacht. Auf der Promotionsfeier von Léas Bruder Julien sieht Guillaume Léa zum ersten Mal wieder, seit er sie angezeigt hat. Als Léa herausfindet, dass Guillaumes neue Freundin eine Fanatikerin sein könnte, überredet sie Gagan, mitzukommen. Nicht, dass sie Guillaume neidisch machen würde, es deutet vielmehr auf eine sich entwickelnde romantische Beziehung zwischen Gagan und Léa hin.
Léa erfährt, dass Guillaumes Freundin schwanger ist. Diese Nachricht wirft Léa erst einmal aus der Bahn, lässt sich dann aber auf ein Doppeldate mit Gagan ein. Auch wenn das Date nicht so verläuft wie geplant, kommen sich Léa und Gagan am Ende noch mehr näher.
Gerade als Léa mit Guillaume abgeschlossen hat, taucht er betrunken bei ihr zu Hause auf. Er beklagt sich über seine neue Freundin. Nach einer Reihe von unglücklichen Umständen findet sich Léa mit ihrem Ex im Bett wieder.
Als ihre Familie zur Geburtstagsfeier von Léas Mutter vorbeikommen, sehen sie Guillaume angekettet und geknebelt in ihrer Wohnung vor. Léas Familie befürchtet das Schlimmste, aber sie kann ihre Familie davon überzeugen, dass es wirklich Guillaume war, der an ihre Tür geklopft hat.
Nachdem die Familie erfahren hat, dass Guillaume Léa bei der Polizei angezeigt hat, wirft ihre Familie ihn aus der Wohnung. Und damit ist Guillaumes Rolle in der Geschichte zu Ende.
Léa scheint sich zu diesem Zeitpunkt völlig verändert zu haben. Die Romanze mit Gagan blüht weiter auf. Doch dann erhält Léa ein Jobangebot außerhalb von Frankreich. Gagan rät ihr, ihrer Karriere den Vorrang zu geben.
Léa und Manon sind gerade dabei, einen Flug zu besteigen, als sie einen Hilferuf ihrer Mütter aus Puducherry, Indien erhalten. Léa und Manon sind zwar genervt von ihren Müttern, trotzdem buchen sie den nächsten Flug nach Indien. Sie werden dabei von Gagan und Bernard begleitet. Letzterer hat sich in Léas Mutter verguckt. Die erste Staffel endet damit, dass Gagan die Hand von Léa in seine legt und darüber könnte Léa nicht glücklicher sein.
Die Mütter sind übrigens in Puducherry, weil dort Manons Mutter Patricia ein Restaurant besitzt. Léas Mutter Mireille, hat genug von ihrem Ehemann und Patricia und Mireille entscheiden sich gemeinsam in Indien ein Abenteuer zu erleben. In Indien werden die beiden aber beim Kauf von Kleidungsstücken betrogen und müssen innerhalb von 24 Stunden eine Kaution bezahlen. Deshalb hatten Léa und Manon keine andere Wahl, als ihre Sachen zu packen und sofort nach Indien zu fliegen.