Der Griff nach den Sternen: Die Handlung & das Ende erklärt

Was passiert in dem Prime Video Film „Der Griff nach den Sternen“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende des Films beantwortet.

In „Der Griff nach den Sternen“ liefert der mexikanische Schauspieler Michael Peña eine fesselnde Vorstellung als Jose Hernandez ab. Der Film erzählt die authentische Geschichte von Hernandez und seinem Wunsch Astronaut zu werden. Der Prime Video Film hebt seine familiären Bindungen hervor, insbesondere wie seine Lieben auf ihre eigenen Ziele verzichteten, um ihn zu unterstützen. Bist du neugierig, wie der Film ausgeht und ob Jose seine Träume von der Raumfahrt verwirklicht? Dann liefern wir dir diese Antworten in diesem Artikel.

Die Handlung von „Der Griff nach den Sternen“:

Juan Pablo Monterrubion stars in A Million Miles Away
(c) Daniel Daza/Prime
In „Der Griff nach den Sternen“ lernen wir den jungen Jose und seine Familie kennen, die sich auf der Suche nach einer besseren Zukunft auf eine Reise von Mexiko nach Amerika begeben. Inmitten der Landwirtschaft verbringen sie ihre Tage mit der Ernte. Stockton wird für eine Weile zu ihrer vorübergehenden Heimat, wo der junge Jose, der sich zwischen dem Schulbesuch und der Unterstützung seiner Familie auf den Feldern aufteilt, seine Begabung für Mathematik und Naturwissenschaften unter Beweis stellt.

Sein Potenzial bleibt seiner Lehrerin, Ms. Young, nicht verborgen.

Frau Young sieht sein Potenzial und drängt Jose, seine intellektuelle Neugier zu fördern. Doch der nomadische Lebensstil seiner Familie behindert seinen Lernweg. Frau Young erkennt dies und drängt Joses Familie, sich in Stockton niederzulassen. Sie betont die negativen Auswirkungen des ständigen Umzugs auf die Bildungschancen ihrer Kinder.

Die Familie nimmt sich ihren Rat zu Herzen und beschließt, ihren Wohnsitz nach Amerika zu verlegen. Diese Entscheidung verlangt von Joses Vater, dass er seinen Wunsch nach einem eigenen Haus in Mexiko aufgibt. Trotz einiger Vorbehalte opfert er seinen Traum, um seinen Kindern eine bessere Zukunft zu sichern.

Mit der neu gewonnenen Stabilität vertieft sich Jose in die Schule und schafft schließlich den Sprung von der Schule zu einer Karriere als Ingenieur in einer öffentlichen Institution. Diese Errungenschaft erfüllt ihn mit Stolz, denn er wechselt von der Feldarbeit zu einem erfüllenderen Beruf.

Allerdings ist der Weg für Jose nicht ohne Herausforderungen. An seinem neuen Arbeitsplatz hat er damit zu kämpfen, dass er unterschätzt und nicht beachtet wird. Statt sinnvolle Aufgaben zu erledigen, wird er mit banalen Tätigkeiten wie Fotokopieren abgespeist. Zu allem Überfluss wird er auch noch mit dem Hausmeister verwechselt.

Doch der kämpferische Jose lässt sich nicht entmutigen. Mit dieser Einstellung setzt er sich höhere Ziele und wagt es, sich für das NASA-Weltraumprogramm zu bewerben. Doch der Weg zum Erfolg bleibt mit Herausforderungen verbunden.

Das Ende von „Der Griff nach den Sternen“ erklärt:

Rosa Salazar and Michael Pena star in A Million Miles Away
(c) Daniel Daza/Prime
Als Jose sich um die Aufnahme in das Raumfahrtprogramm bewirbt und wiederholt abgelehnt wird, ist sein Geist ungebrochen. Er arbeitet fleißig weiter und bewirbt sich beharrlich immer wieder.

Auf dieser Reise begegnet er Adela und fühlt sich zu ihr hingezogen. Sie träumt davon, eine Köchin zu werden und ein Restaurant zu besitzen. Jose wiederum äußert seinen Wunsch, nach den Sternen zu greifen. Adelas anfängliche Belustigung wandelt sich schnell in Bewunderung für seinen kühnen Traum.

Aber erst, als sie sich ein gemeinsames Leben aufgebaut haben, mit zwei Kindern und einem weiteren, das auf dem Weg ist, begreift Adela die Tiefe von Joses Traum. Als sie auf einen Stapel von Ablehnungsschreiben stößt, wird Adela mit dem Gewicht der verborgenen Hoffnungen ihres Mannes konfrontiert. Verletzt durch seine Geheimniskrämerei, arbeiten sie ihre Gefühle auf und Adela fragt sich, was die angenommenen Bewerber von Jose unterscheidet.

Joses Selbstreflexion offenbart, dass technische Fähigkeiten allein nicht ausreichen; die Bewerber, die ausgewählt werden, verfügen in der Regel über eine Vielzahl von Qualifikationen. Sie sind Piloten, erfahrene Taucher, mehrsprachig und in bester körperlicher Verfassung.

Als Jose diese Lücken in seinem Portfolio erkennt und mit Adelas Unterstützung ihre gemeinsamen Ersparnisse investiert, begibt er sich auf eine Reise der Veränderung. Er lernt Fliegen, Tauchen und Russisch, läuft sogar Marathon und reist nach Sibirien, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Doch das hat seinen Preis: Er verpasst die Geburt seines Kindes.

Nach elf erfolglosen Bewerbungen schlägt Adela eine neue Taktik vor: Er soll seine Bewerbung persönlich einreichen. Die Umsetzung ihres Vorschlags bringt das gewünschte Ergebnis: eine schriftliche Zusage. Doch trotz dieses Durchbruchs muss Jose erkennen, dass die wirklichen Herausforderungen noch vor ihm liegen.

Wenn er ausgewählt wird, bedeutet das nicht, dass er in den Weltraum reisen kann, sondern dass er bei jeder Aufgabe Höchstleistungen erbringen muss. Die Strapazen beginnen ihn zu belasten, vor allem die wachsende Distanz zu seiner Familie. Auf der Suche nach Trost vertraut er sich der erfahrenen Astronautin Kalpana Chawla an und fragt sich, ob sich sein Einsatz überhaupt lohnt. Kalpana beruhigt ihn und betont, dass der Weg, den er eingeschlagen hat, unschätzbare Vorteile mit sich bringt.

Im Laufe der Zeit werden seine Vorgesetzten auf Joses Zusammenarbeit und seine Bereitschaft, seine Kollegen zu unterstützen, aufmerksam. Doch gerade als sein Selbstvertrauen auf dem Höhepunkt ist, kommt es zu einer Katastrophe. Die Raumfähre Columbia stürzt beim Landeanflug auf die Erde auf tragische Weise ab, wobei alle an Bord ums Leben kommen, auch Chawla. Dieses Unglück wirft einen Schatten des Zweifels auf zukünftige Raumfahrtmissionen und veranlasst Jose, die Risiken seines Traums zu überdenken. Der Gedanke, seine Familie zu verlieren, belastet ihn sehr.

Doch das Blatt wendet sich, als Jose erfährt, dass die NASA sich nicht entmutigen lässt und weitere Shuttle-Missionen plant. Zu seinem Erstaunen wird er für eine der nächsten Missionen ausgewählt und soll Sturckows rechte Hand werden. Doch bevor er sich verpflichtet, muss er den Segen seiner Frau einholen. Als er Adela diese monumentale Nachricht überbringt, zeigt sie ihm ihre uneingeschränkte Unterstützung.

Michael Pena stars in A Million Miles Away
(c) Daniel Daza/Prime

Der Countdown bis zum Abheben weckt in Jose und Adela eine ganze Reihe von Gefühlen. Sie suchen Trost in ihren Gesprächen und lehnen sich aneinander an. Zum Start kommt die ganze Familie zusammen, auch seine geschätzte Lehrerin, Frau Young.

Die Vorfreude ist groß, als sie gemeinsam den Start des Shuttles miterleben. Vor der gewaltigen Kulisse des Universums schwelgt Jose in der himmlischen Schönheit der Erde und erinnert sich an Chawlas guten Ratschlägen. Eine Welle von Emotionen überschwemmt ihn, als er erkennt, dass sein Kindheitstraum trotz aller Widrigkeiten in Erfüllung gegangen ist.

Trailer zu „Der Griff nach den Sternen“:

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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de

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