Das Vermögen von Post Malone – Wie reich ist der Rapper?

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Verglichen mit Rappern wie Kanye West oder Jay-Z wirkt das Vermögen des US-Rappers und Produzenten Post Malone eher schmal. Betrachtet man jedoch seinen Werdegang in der Musikbranche, ist sein schneller Erfolg beachtlich. Seit seinem Durchbruch im Jahr 2015 hat der Texaner sich ein geschätztes Vermögen von 30 Millionen US-Dollar angespart und sein Einkommen kontinuierlich gesteigert. Heute kann der gebürtige New Yorker, dessen eigentlicher Name Austin Richard Post ist, durchaus als reich bezeichnet werden. Post Malone wurde am 4. Juli 1995 in Syracuse, New York geboren.

Mit großen Schritten nach vorn

Als Post Malone im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach Texas zog, erkannte er die Liebe zur Musik durch seinen Vater, der ihn anspornte, selbst Gitarre spielen zu lernen. Anfangs galt seine Zuneigung dem Metalcore-Genre und er wollte das Leben als Musiker in einer Band erleben. Später jedoch entdeckte er durch die Band Terror Squad seine Liebe zum Hip-Hop. Folglich schloss er sich selbst einer Hip-Hop-Band aus seiner Gegend an. Als großer Sport- und Basketball-Fan verfasste er den Song White Iverson* . Seine Inspiration für den Song war der US-amerikanische Basketball-Profi Allen Iverson. Er stellte den Song selbstständig online und erlangte innerhalb kürzester Zeit eine hohe Anzahl an Aufrufen. Dies war der Beginn einer schnellen Karriere und der Beginn seines ansehnlichen Einkommens und Vermögens. Mittlerweile war der Rapper von Texas nach Los Angeles gezogen, wo er einige Kontakte knüpfen konnte.

Einkünfte und andere Unternehmungen: Zwischen 2019/2020 verdiente Post Malone durch seine verschiedenen Aktivitäten 60 Millionen Dollar. Das war genug, um ihn zu einem der bestbezahlten Rapper der Welt zu machen. Ein beträchtlicher Teil seiner Einkünfte stammte aus Tourneen. Ein Konzert-Auftritt brachte in in etwa 1,3 Millionen Dollar ein. Millionen verdiente er auch durch Sponsorenverträge mit Firmen wie Bud Light Seltzer, die mit Post einen denkwürdigen Super-Bowl-TV-Spot veröffentlichten.

Im Juni 2020 erschien Posts Weinflasche Maison No. 9.

Der Deal mit dem Plattenlabel

Das große Geld kam für Post Malone, nachdem er von dem Plattenlabel Republic Records entdeckt und unter Vertrag genommen wurde. Sein Einkommen stieg rasch, als seine Single „White Iverson“ im Jahr 2015 auf den Markt kam. Die Single landete prompt auf Platz 14 der US-Charts und wurde schließlich mit 5-fach Platin ausgezeichnet. In den Rap-Charts landete der Song sogar auf Platz 3. Damit war der Durchbruch des talentierten Rappers und Sängers gesichert. Im Jahr 2016 erschien Post Malones Debütalbum Stoney*. Das Album erreicht Platz 4 der Albumcharts in den USA und wurde beinahe 2,5 Millionen Mal verkauft. Auch in Europa konnte das Album einige gute Chartplatzierungen ergattern. Bekanntheit über die Grenzen der USA hinaus sicherte ihm aber besonders der Song Deja Vu*, bei dem er mit Justin Bieber zusammenarbeitete. Einer seiner größten Hits vom ersten Album war der Song „Congratulations*“, an dem er zusammen mit Quavo gearbeitet hatte. Der Song war zu dem Zeitpunkt sein erster Top-Ten-Hit und steigerte sein Vermögen immens.

In der Welt der Berühmtheiten

Nachdem Post Malone seinen Plattendeal ergattert hatte, arbeitete er mit vielen bereits etablierten Stars zusammen. Darunter befanden sich Rapper wie Kanye West, 50 Cent und Young Thug. Er durfte sogar auf der Geburtstagsparty von Kylie Jenner auftreten. Aber auch Popstar Justin Bieber wollte mehr von Malone sehen. Deshalb engagierte er den Rapper als Opening Act für seine Purpose World Tour. Auch die amerikanischen Talk Shows verlangten mittlerweile nach ihm. Im Jahr 2016 hatte er sein TV-Debüt in der Talk Show Jimmy Kimmel Live. Dort sang er seinen Song Go Flex*. In weniger als einem Jahr war Post Malone in der Welt der Stars und Sternchen angekommen. In kürzester Zeit ist er reich geworden und hatte mehr Geld verdient, als er sich wohl jemals erträumt hatte.

2018 folgte sein zweites Album Beerbongs & Bentleys*. Die erste Single des Albums erschien im September 2017 und konnte sich auf Platz 1 der Charts platzieren. Dort blieb die Single Rockstar* ganze 8 Wochen. Das Album wurde ein beinahe ebenso großer Erfolg wie sein Debütalbum und steigerte sein Einkommen weiterhin. Obwohl der Rapper des Öfteren mit anderen Größen der Hip-Hop-Szene aneckt, unter anderem Lil B, gehört er zu den gefragtesten Künstlern des Jahres 2017. Einige sagen ihm jedoch nach, dass er seinen Erfolg nicht selbst verdient hat, sondern sich mit dem Geld seiner Eltern eine Karriere erkauft hat. Doch bereits als Teenager hat er sein eigenes Geld durch die Arbeit in einer Fast-Food-Kette verdient. Zudem sprechen auch seine vielen Versuche, sich in Bands musikalisch zu betätigen, gegen diese Vorwürfe.

Wofür gibt Post Malone sein Geld aus?

Das Geld, das der Rapper sich durch seine zwei Alben verdient hat, hat er bereits in eine 1200 Quadratmeter große Villa in Utah investiert. Das Haus hat 3 Millionen Dollar gekostet und kann als eine Art Zweitwohnsitz bezeichnet werden, da der Rapper eigentlich in Los Angeles, Kalifornien beheimatet ist. Außerdem gibt er sein Geld gern für Tätowierungen aus. Verschiedene Tätowierungen zieren seine Hände, seinen Trizeps sowie sein Gesicht. Unter den Tattoos befindet sich auch ein Portrait des kürzlich verstorbenen Rappers Lil Peep. Auch andere Künstler, die ihn inspiriert haben, wie etwa Bob Dylan, zieren in Form von Tattoos den Körper des Rappers.

Post Malone ist in kürzester Zeit durch seine Musik reich geworden. Sein Stil hat nicht nur Fans sondern auch andere Künstler begeistern können. Dadurch verdiente sich der Rapper die Chance, mit anderen Künstler zu kollaborieren und sein Einkommen zu steigern. Dass der Rapper sich innerhalb von gerade mal 4 Jahren ein Vermögen von 14 Millionen Dollar angespart hat, ist eine beachtliche Leistung.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de