„Das Gesetz nach Lidia Poët“ Staffel 1: Die Handlung & das Ende erklärt

In der italienischen Netflix-Serie „Das Gesetz nach Lidia Poët“ steht die erste weibliche Anwältin Italiens im Mittelpunkt der Geschichte, die aufgrund ihres Geschlechts zu Unrecht aus dem Beruf ausgeschlossen wurde.

Die Handlung dreht sich um Lidia, die die Rechte der Unschuldigen verteidigt, indem sie eine Reihe von Verbrechen aufklärt und gleichzeitig gegen die harte Diskriminierung kämpft, der Frauen im 19. Jahrhundert erleben müssen. Was folgt, ist eine Sammlung miteinander verbundener Kurzgeschichten mit einem gemeinsamen Thema: romantische Intrigen und Detektivarbeit.

Die Handlung von „Das Gesetz nach Lidia Poët“:

Lidia Poet wird zu Beginn der Dramaserie vorgestellt. Zu Beginn sehen wir Lidia, die einen Stalker und Künstler vertritt, der beschuldigt wird, eine Ballerina getötet zu haben.

Doch aufgrund von Vorurteilen gegenüber weiblichen Anwälten wird Lidia der Fall entzogen und ihre Anwaltslizenz aufgehoben.

Das ist der zentrale Konflikt der Serie.

Lidia arbeitet als Assistentin ihres Bruders, während sie versucht, die Entscheidung des Gerichts aufzuheben. Lidia lebt jetzt bei ihrem Bruder Enrico und ihrer Frau Teresa. Teresas Bruder Jacobo und Teresas Tochter Marianna leben ebenfalls dort.

Im Laufe der Serie wird Lidia immer wichtiger für die Ergreifung von Verbrechern und die Lösung von Fällen, und es scheint, dass ein Teil der Öffentlichkeit weiß, dass sie dafür verantwortlich ist, dass diese Verbrecher hinter Gitter gebracht werden.

Lidias Gefühle für Jacobo sind zunächst feindselig. Doch im Laufe der ersten Staffel, in denen Lidia mehr über Jacopo erfährt, entwickelt sie Liebesgefühle für ihn.

Jacopo arbeitet als Journalist. Im Laufe der Serie wird deutlich, dass er eine enge Beziehung zu Maya, einer Prostituierten, hat. Es entsteht der Eindruck, dass sie eng befreundet sind und gerne Zeit miteinander verbringen, obwohl Maya nur ihren Job erfüllt.

Das Ende der 1. Staffel von „Das Gesetz nach Lidia Poët“ erklärt

Als plötzlich Mayas Leiche entdeckt wird, wird Jacopo sofort verdächtigt, da er der Letzte war, der sie lebend gesehen hat.

Als Jacopo ins Gefängnis kommt, wendet er sich an seine Schwägerin Lidia und Enrico und bittet um deren Hilfe. Lidia glaubt, dass er unschuldig ist und würde alles tun, um ihn aus dem Gefängnis zu holen.

Lidia besucht die Straße, in der Maya normalerweise ihre Geschäfte tätigt und erfährt, dass sie oft den General Valery besucht hat. Lidia gelingt es, sich mit dem General zu treffen.

Zur Überraschung aller gibt der General zu, dass Maya einmal eine seiner Angestellten war. Aber Maya hat in Wirklichkeit als Spionin gearbeitet. Der General sagt, dass Jacopo früher ein Anarchist in Frankreich war. Es scheint, dass Jacopo in Italien unter offizieller Beobachtung steht. Lidia hat davon nichts gewusst.

Sie wendet sich an Jacopo, der ihren Verdacht bestätigt und behauptet, alles sei wahr, außer dass er die anarchistische Gruppe verlassen habe, als er Frankreich verließ. Er besteht darauf, dass er Maya nicht ermordet hat.

Wer hat Maya ermordet?

Lidia folgt einer weiteren Spur, bis sie das Versteck von Nicole und Louis entdeckt. Sie sind alte Weggefährten von Jacopo aus Frankreich, die nach Italien gereist sind, um sich an Maya zu rächen, die eigentlich Giorgia.

Lidia findet heraus, dass Giorgia ebenfalls eine Anarchistin in Paris war und Giorgia die Gruppe verraten hat, was zu ihrer Inhaftierung führte. Um sich zu rächen, reisen Nicole und Louis nach Turin, um sie zu ermorden.

Nicole und Louis sind die wahren Mörder von Maya. Nach dieser Enthüllung bittet Lidia Enrico um Hilfe. Lidia muss Nicole und Louis daran hindern, den Zug aus Turin zu besteigen.

Während der Zugfahrt geraten Lidia und Louis im Zug aneinander. Louis wird bei diesem Konflikt aus dem Zug geworfen und Lidia zwingt Nicole, sich der Polizei zu stellen.

Jetzt, da die wahren Schuldigen verhaftet wurden, wird Jacopo freigelassen.

Bekommt Lidia ihre Anwaltslizenz zurück?

Da Frauen in New York legal als Anwältinnen praktizieren dürfen, hat Andrea Lidia eingeladen, mit ihm dorthin umzuziehen. Obwohl er ihr ein Reiseticket kauft und zugibt, dass er eine gute Zukunft mit ihr sieht, sagt er ihr, dass er es versteht, wenn sie sich entscheidet, Italien nicht zu verlassen.

Lidias Berufung beim Obersten Gerichtshof wird abgelehnt, so dass sie in Turin nicht als Anwältin arbeiten kann. Sie packt ihre Koffer und will zu Andrea nach New York ziehen. In einem Brief verabschiedet sie sich von Jacopo und Enrico.

Als sie das Haus verlässt, jubelt ihr eine Gruppe von Frauen zu und steht ihr bei, um ihre Unterstützung zu bekunden. Auch Enrico will sich von seiner Schwester verabschieden.

Lidia geht ein paar Schritte auf Andrea zu, der sie abholen will, doch dann weicht sie zurück, was darauf hindeutet, dass sie es sich anders überlegt hat und in Turin bleiben will, um für ihre Rechte zu kämpfen.

Trailer zu „Das Gesetz nach Lidia Poët“: