Sex Education: Wird die Moordale Secondary Schule geschlossen?

In der dritten Staffel wurden Beziehungen auseinandergerissen, Freundschaften haben fast nicht überlebt und das Schlimmste ist, dass die Schule, in der sich all unsere Lieblingsmomente abgespielt haben, in Gefahr ist, geschlossen zu werden.

Obwohl wir stolz darauf sind, dass sich die Schülerinnen und Schüler gegen die lächerlichen und erdrückenden Regeln der neuen Schulleiterin gewehrt haben, hatte ihre epische Revolte die äußerst unglückliche Konsequenz, dass die Moordale Secondary School für immer geschlossen wurde und die Schülerinnen und Schüler auf ganz andere Schulen umgesiedelt wurden.

Warum wird die Moordale Schule in Sex Education Staffel 3 geschlossen?

Wie wir in den vorherigen Staffeln gesehen haben, war die Schließung der Moordale Secondary School immer wieder ein Diskussionsthema. Nach der Geschlechtskrankheiten-Hysterie und dem pornografischen Theaterstück (beides in der zweiten Staffel) waren die Investoren nicht sehr erfreut darüber, dass die Schule sich von der Bildung entfernt hat und aufgrund des unzüchtigen Verhaltens und der Einstellung der Schüler/innen als „Sexschule“ gebrandmarkt wurde.

Schulleiterin Hope hat ihr Bestes getan, um die Schule aus ihrem umstrittenen Titel herauszuholen. Das würde bedeuten, dass die Investoren die Schule finanziell unterstützen würden. Aber wie wir wissen, hat Hope diese Veränderung auf die falsche Weise herbeigeführt. Indem sie so hart gegen die Schüler/innen vorging, wurden diese nur noch mehr verärgert, weshalb sie sich öffentlich gegen sie auflehnten, mit einer pikanten Schulversammlung, an der auch Investoren teilnahmen.

Als die Rebellion vorbei war, entschieden die Verantwortlichen natürlich, dass die Schule nicht mehr zu retten ist, auch nicht für Schulleiterin Hope, und zogen schließlich die Finanzierung zurück, wodurch die Moordale ihren Schulstatus verlor.

Wir werden bis zur vierten Staffel von Sex Education warten müssen, um zu erfahren, ob die Investoren die Entscheidung, die Schule nicht mehr zu finanzieren, rückgängig machen. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass dies nicht das Ende einer bemerkenswerten Ära ist, aber falls doch, haben wir zum Glück drei Staffeln, die in unserer geliebten High School spielten.

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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de