La jefa – Die Chefin: Die Handlung & das Ende erklärt

In dem spanischsprachigen Netflix-Thriller „La jefa – Die Chefin“ geht es um zwei Frauen. Beatriz (Aitana Sánchez-Gijón) ist eine Millionärin und Besitzerin einer Modelinie. Sofía (Cumelén Sanz) ist eine Einwanderin aus Buenos Aires, die zu Beatriz (Ana de Armas) aufschaut. Sofía ist Beatriz dankbar für die Möglichkeit, in ihrer Firma ein Praktikum zu machen, und wird schnell zu einem wertvollen Mitglied des Teams. Als Sofía erfährt, dass sie schwanger ist, befürchtet sie, gefeuert zu werden. Doch ihre Chefin Beatriz macht ihr ein unwiderstehliches Angebot…

Zusammenfassung der Handlung von „La jefa – Die Chefin“:

Sofia ist von ihrer argentinischen Heimat nach Madrid gezogen, in der Hoffnung, ein neues Leben zu beginnen. Sie hat keinen Schulabschluss, aber ist trotzdem fest entschlossen, ein Praktikum in Beatriz‘ Firma zu machen. Um an den begehrten Praktikumsplatz zu kommen, lügt sie über ihre schulische Ausbildung. Es ist Sofias außergewöhnliche Gelassenheit unter Druck, die Beatriz überzeugt und ihr den Praktikumsplatz sichert.

Es dauert nicht lange, bis Sofia Beatriz überzeugt und ihr schließlich eine Festanstellung anbietet. Als Sofia jedoch erfährt, dass sie von ihrem Freund Nacho (Alex Pastrana) schwanger ist, hat sie große Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Zu allem Überfluss wurde ihr die Verantwortung übertragen, eine junge Mutter zu kündigen.

Sofia denkt kurz darüber nach, das Kind abzutreiben und bespricht die Idee mit einem Priester. Dieser macht ihr jedoch klar, dass eine Abtreibung in ihrer Religion eine Sünde ist. Am Ende entscheidet sie sich, das Kind zu bekommen. Sie erzählt jedoch ihrem Freund nichts von ihrer Entscheidung.

Durch Zufall erfährt Beatriz von der Schwangerschaft von Sofia und macht ihr ein Angebot. Beatriz kümmert sich während der Schwangerschaft um Sofia und wird anschließend die Mutter des Kindes. Da es sich nicht um eine Leihmutterschaft handelt, ist diese Vereinbarung auch nicht illegal.

Um ihre Vereinbarung vor der Öffentlichkeit geheim zu halten, hat Sofia zugestimmt, für die Dauer ihrer Schwangerschaft bei Beatriz zu bleiben. Was das Kind angeht, so wird Beatriz jetzt die Mutter.

Sofia unterschreibt den Vertrag mit Beatriz, nachdem sie die Geldzahlung auf das Doppelte des ursprünglichen Angebots ausgehandelt hat. Außerdem wird ihr versichert, dass sie ihre Arbeit behalten wird.

Zu diesem Zeitpunkt ist ihr einziges Problem ihr Freund Nacho. Sie teilt ihm die Nachricht mit, dass sie die nächsten sechs Monate in London arbeiten muss. Sofia scheint eine geborene Lügnerin zu sein. Sie hat ihm natürlich immer noch nicht gesagt, dass sie schwanger ist. Nacho äußert zwar seinen Unmut über die Situation, aber er kann Sofia nicht mehr umstimmen.

Später bringt Beatriz Sofia zu ihrem Haus am Stadtrand. Am nächsten Morgen trifft Sofia auf die vietnamesische Köchin Tati, die Beatriz angeworben hat und die weder Englisch noch Spanisch spricht.

So sehr Sofia ihr Aufenthalt auf dem schönen Anwesen anfangs auch gefällt, fühlt sie sich mit der Zeit eingesperrt. Als ihre Rebellion wächst, kommt es zu Spannungen zwischen ihr und Beatriz, die zu einer körperlichen Auseinandersetzung führen…

Das Ende von „La jefa – Die Chefin“ erklärt:

Es fällt nicht schwer, Mitleid mit Beatriz zu haben, obwohl sie im Laufe des Films zu einem Monster wird.

Wir erfahren, dass Beatriz selbst schon einmal ein Kind erwartete, es aber verloren hat. Seitdem bewahrt sie alle schon gekauften Babysachen in einem Raum auf. Angesichts ihres fortgeschrittenen Alters wird eine Schwangerschaft wahrscheinlich mit Schwierigkeiten verbunden sein. Außerdem findet Beatriz keinen passenden Mann.

Die Verzweiflung von Beatriz bringt sie zu Handlungen, die sie bald zur Gegenspielerin des Films machen. Aus Sofías Sicht übernimmt Beatriz die Kontrolle über jedes Element ihres Lebens. Beatriz argumentiert, dass es zu ihrem eigenen Schutz ist und um das Geheimnis um die Schwangerschaft zu bewahren.

Nachdem die Vietnamesin Sofia den Raum mit den Babysachen zeigt, feuert Beatriz Tati. Sofia wird außerdem im ganzen Haus von Kameras überwacht. Sofia stellt außerdem fest, dass ihr Handy verschwunden ist. Und das Ersatzhandy, welches sie von Beatriz bekommt, scheint nicht wirklich zu funktionieren.

Beatriz hat die Oberhand im Machtkampf zwischen den beiden Frauen. Schließlich wird Sofia klar, dass sie erst nach der Entbindung ihres Kindes gehen kann. Beatriz‘ Umgang mit Sofia wird immer schlechter und schließlich behandelt sie die junge Frau überhaupt nicht mehr als Mensch.

Sofias Freund Nacho findet derweil heraus, dass etwas mit seiner Freundin nicht stimmt. Er geht in Beatriz‘ Büro und verlangt von einem ihrer Mitarbeiter die Adresse ihres Anwesens. Er lag mit seinem Verdacht richtig. Er betritt Beatriz‘ Grundstück und kommuniziert mit Sofia über das Sicherheitssystem des Tors.

Als Nacho zum Telefon greift, um Hilfe zu rufen, wird er von Beatriz überfahren. Beatriz versteckt daraufhin die Leiche von Nacho und den kaputten Porsche.

Stirbt Beatriz?

Sofia wird wütend, nachdem sie ahnt was mit Nacho passiert ist. Sie schlägt Beatriz nieder und fesselt sie. Sofia sucht das versprochene Geld im einem Kleiderschrank und ruft nach ihrem Hund Max, den Beatriz für sie gekauft hat. Beatriz kann sich in der Zwischenzeit befreien. Es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden und Sofia ersticht Beatriz mit einer goldenen Schere.

Was passiert mit Sofia? Wer bekommt das Baby?

Sofias Fruchtblase platzt schließlich, als sie versucht, mit dem Rest ihrer Sachen zu fliehen. Dann fällt sie vor dem Haus auf den Boden und das Bild endet abrupt und ohne klare Auflösung.

Da sie sich ohne Handy in der Wildnis befindet, sind die Aussichten für sie und ihren Säugling düster. Aber man kann nie wissen, ob nicht jemand vorbeikommt und sie sieht.

Trailer zu „La jefa – Die Chefin“: