Im Rahmen unserer Bestenliste begebenen wir uns in den Bereich der Romantik. Wir zeigen euch, welche 86 Liebesromane euer Herz so richtig in Wallung bringen. Viel Spaß mit unserer Auswahl!
Platz 1: Stolz und Vorurteil – Jane Austen
„Stolz und Vorurteil“ ist nicht nur der mit Abstand berühmteste Roman der britischen Autorin Jane Austen, sondern gleichzeitig eine der bedeutsamsten Literaturauskopplungen des 19. Jahrhunderts. Das Buch, welche im Jahr 1813 auf den Markt gebracht wurde, erzählt seinen Lesern die Liebesgeschichte von Fitzwilliam Darcy und Elizabeth Bennet. Dabei lernen die beiden Hauptfiguren, ihre eigenen moralischen Fesseln zu sprengen, um ihre gegenseitige Liebe voll und ganz auszuleben.
Abseits der Romanze zwischen Elizabeth und Fitzwilliam gilt „Stolz und Vorurteil“ als wichtiges Zeitzeugnis der damaligen Epoche. Jane Austen gelang es, den Alltag des englischen authentisch Adels abzubilden, wobei die Schriftstellerin nicht an ironischen Seitenhieben spart. Obwohl das Buch bereits vor mehr als 200 Jahren erschien, enthält das Werk zahlreiche Elemente, die auch heute noch brandaktuell sind.
Platz 2: Jane Eyre – Charlotte Brontë
Welche Rolle der Frau im viktorianischen England zugeschrieben wurde, zeigt bereits der Umstand, dass Charlotte Brontë ihr Werk „Jane Eyre“ unter dem männlichen Pseudonym Currer Bell veröffentlichte. Innerhalb des Buches, welches zu den einflussreichsten Werken der Epoche gezählt wird, verfolgen wir die titelgebende Protagonistin Jane Eyre. Das arme Waisenmädchen muss in seinem entbehrlichen Leben zunächst unzählige Widrigkeiten überwinden, bevor es in den Armen ihres Arbeitgebers die wahre Liebe findet.
Der Roman, der die klassische Geschichte vom Aufstieg eines mittellosen Mädchens erzählt, besticht vor allem durch seine starke weibliche Hauptfigur. „Jane Eyre“ wurde bereits zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung mit offenen Armen empfangen, heutzutage zählt das 1847 veröffentlichte Buch zu den absoluten Klassikern der Weltliteratur.
Platz 3: Anna Karenina – Leo Tolstoi
„Anna Karenina“ führt uns auf direktem Weg in den russischen Adel des auslaufenden 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Romans steht dabei die verbotene Liaison zwischen der Titelheldin Anna Karenina und dem Grafen Wronskij, Die beiden fühlen sich auf Anhieb durch eine unsichtbare Bande zueinander hingezogen – allerdings ist Anna verheiratet. Die Protagonistin befürchtet, dass das Auffliegen ihrer Affäre zum Verlust ihres geliebten Sohnes führen könnte.
Das Buch des renommierten russischen Schriftstellers Leo Tolstoi beweist eindrucksvoll, welche bewegenden Facetten Liebesgeschichten annehmen können. Gespickt mit Neid, Zweifeln und Angst wird aus „Anna Karenina“ ein Roman, der aufgrund seines intensiven Verlaufs noch lange im Gedächtnis des Lesers haften bleibt.
Platz 4: Vom Winde verweht – Margaret Mitchell
Der Jugendlichen Scarlett O’Hara mangelt es an nichts. Als Tochter eines reichen Baumwollhändlers kann sich die gut situierte 16-Jährige vor den Avancen ihrer männlichen Mitmenschen kaum retten. Allerdings möchte die Teenagerin selbst nur das Herz ihres geliebten Ashleys gewinnen. Zur Bestürzung der Titelheldin verkündet der Angebetete jedoch, eine andere Frau ehelichen zu wollen. Mehr aus Trotz denn aus Liebe heiratet Scarlett schließlich den Bruder jener Dame, der Ashley den Vorzug gab. Als in den Vereinigten Staaten schließlich der Bürgerkrieg ausbricht, gerät die schillernde Welt der Hauptfiguren ins Wanken.
„Vom Winde verweht“ wurde 1936 herausgegeben und avancierte binnen kürzester Zeit zum absoluten Bestseller. Der Klassiker, der vor allem durch seine fesselnde Dramaturgie besticht, wurde bis zum heutigen Tage etwa 30 Millionen Mal verkauft.
Platz 5: Wie ein einziger Tag – Nicholas Sparks
Die jugendliche Sommerliebe ist manchmal mehr als eine unbedeutende Romanze, die sich im Laufe der Zeit von selbst im Sand verläuft. Allie und Noah sind gerade einmal 17 Jahre alt, als sie zusammen den Sommer ihres Lebens verbringen. Nachdem die unterschiedlichen Teenager eine unvergessliche Zeit miteinander erleben, verlieren sie sich für fast 15 Jahre aus den Augen. Die Erinnerung aneinander lebt während dieser Zeit jedoch stetig in den Protagonisten weiter. Kurz vor ihrer Hochzeit mit einem renommierten Juristen entschließt sich Allie, ihre große Jugendliebe ein letztes Mal zu besuchen. Das Zusammentreffen der mittlerweile erwachsenen Titelhelden soll jedoch ungeahnte Folgen mit sich bringen.
„Wie ein einziger Tag“ trifft wie Armors Liebespfeil ins Herz des Lesers. Die aufwühlende Geschichte, die 1996 auf dem Markt erschien, zeigt, dass wahre Liebe alle Widrigkeiten überdauern kann.
Platz 6: Die Frau des Zeitreisenden – Audrey Niffenegger
Dort, wo authentisch präsentierte Science-Fiction auf eine herzerwärmende Liebesgeschichte trifft, steht am Ende „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger. Im Zentrum des 2003 herausgegebenen Romans steht die Beziehung zwischen Henry und seiner Frau Clare. Aufgrund einer seltenen Krankheit wird Henry immer wieder dazu gezwungen, in verschiedene Epochen der Zeit zu reisen. Das plötzliche Verschwinden des Gatten stellt die Ehe der Protagonisten immer wieder auf eine harte Probe. Ob die Liebe zwischen den beiden Hauptfiguren die wiederkehrende, herzzerreißende Sehnsucht des Abschieds übersteht, erfahrt ihr im Bestseller der amerikanischen Schriftstellerin.
Die Verknüpfung der beiden Genres funktioniert wunderbar, „Die Frau des Zeitreisenden“ eignet sich überdies auch für Leser, die mit der Science-Fiction-Thematik normalerweise nicht viel anfangen können.
Platz 7: P.S. Ich liebe dich – Cecelia Ahern
Wenn wir von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen, bricht um uns herum eine Welt zusammen. Auch Holly fällt es schwer, den Tod ihres geliebten Gerry zu verkraften. Während ihrer Trauer stößt die Titelheldin des Buches schließlich auf einige Briefe von Gerry, die dieser nur wenige Tage vor seinem Ableben verfasste. Innerhalb dieser Briefe hinterlässt der Verstorbene seiner Partnerin einige Anweisungen und Lebensweisheiten, welcher der Trauernden dabei helfen sollen, zurück in ein normales Leben zu finden.
„P.S. Ich liebe dich“ geht aufgrund seiner emotionalen Erzählweise unter die Haut. Das Buch von 2004 berührt seine Leser auf unnachahmliche Art und Weise. Demnach ist es nicht verkehrt, während des Schmökerns stets eine Packung Taschentücher in Griffweite aufzubewahren.
Platz 8: Weit wie das Meer – Nicholas Sparks
Theresa verdient ihr Geld als Journalistin. Als sie eines Tages am Strand auf eine geheimnisvolle Flaschenpost trifft, soll dies das Leben der Protagonistin für immer verändern. Im Innern der gefundenen Flasche befindet sich ein mitreißender Liebesbrief, dessen aufwühlender Inhalt Theresa fortan nicht mehr aus dem Kopf geht. Die Titelheldin entschließt sich dazu, den Brief zu veröffentlichen. Und tatsächlich gelingt es Theresa so, den Verfasser der berührenden Nachricht ausfindig zu machen. Dabei handelt es sich um Garrett, einen gebrochenen Mann, der schwer unter dem Tod seiner Ehefrau leidet. Der Trauernde scheint jegliche Hoffnung in seinem Leben verloren zu haben.
„Weit wie das Meer“ von Nicholas Sparks ist ein Liebesroman, der Mut macht. Das einfühlsame Buch beweist uns einmal mehr, dass in unseren dunkelsten Stunden manchmal ein kleiner Funke ausreicht, um die undurchdringlichen Schatten aus unserem Leben zu vertreiben.
Platz 9: Dornenvögel – Colleen McCullough
Das Leben eines Priesters ist einzig und allein der Hingabe zu Gott gewidmet. Dazu zählt es auch, dass den Geistlichen jegliche Form von Liebesbeziehungen untersagt ist. Die Farmerstochter Meggie verzweifelt deshalb umso mehr, als der Priester Ralph de Bricassart ihre Liebe nicht erwidern kann. Schließlich ergibt sich die junge Protagonistin ihrem Schicksal und heiratet einen anderen Mann. Die unglückliche Ehe weckt in Meggie jedoch immer wieder die Sehnsucht nach „ihrem“ Ralph. Und tatsächlich steht der Priester eines Tages wie aus dem Nichts vor der Haustür der Titelheldin.
„Dornenvögel“ der australischen Autorin Colleen McCullough wurde 1977 auf den Markt gebracht. Die verbotene Liebesgeschichte zählt zu den meistgelesenen Romanen des 20. Jahrhunderts und wird zurecht in einem Atemzug mit Klassikern wie „Vom Winde verweht“ erwähnt.
Platz 10: Feuer und Stein – Diana Gabaldon
Sollte euch „Feuer und Stein“ in seinen Bann ziehen, haben wir gute Nachrichten für euch: Der Roman von 1991 stellt im Detail den Auftakt einer achtteiligen Saga dar – für reichlich Nachschub ist also gesorgt! Im Zentrum der Handlung steht die englischen Krankenschwester Claire. Infolge einiger mysteriöser Ereignisse findet sich die Protagonistin urplötzlich im Schottland des 18. Jahrhunderts wieder. Dort verliebt sich Claire in den Highlander Jamie und gerät in einen Gewissenskonflikt. Darf sie sich ihre Gefühle zu dem attraktiven Schotten zugestehen, obwohl sie in „ihrer“ Zeit glücklich verheiratet ist?
„Feuer und Stein“ behandelt neben seinen romantischen Aspekten noch viele weitere Thematiken. Claire muss buchstäblich in einer vollkommen neuen Welt zurechtkommen, in der unzählige Gefahren und Konflikte auf sie lauern. Das Werk von Diana Gabaldon besitzt absolutes Suchtpotenzial und vermischt verschiedene Genre-Elemente zu einem stimmigen Gesamtwerk.
Platz 11: Love Story – Erich Segal
Liebe kennt keine gesellschaftlichen Konventionen – Eltern hingegen schon. Die Studenten Oliver und Jennifer verlieben sich unsterblich ineinander. Allerdings missbilligt es der reiche Vater von Oliver, dass sein Sohn mit einer einfachen Bäckerstochter anbändelt. Aus diesem Grund stellt der Altvordere jegliche finanzielle Unterstützung seines Zöglings ein. Jennifer und Oliver sehen sich fortan entbehrlichen Zeiten gegenüber. Nachdem sich letztlich alles zum Guten zu wenden scheint, wird die Beziehung der beiden von einem harten Schicksalsschlag getroffen.
„Love Story“ spart nicht an tragischen Passagen. Dabei driftet der Roman jedoch nicht kopflos in ein emotionales Dilemma ab, sondern erzählt glaubhaft, welche Tücken das Leben für Liebespaare bereithalten kann.
Platz 12: Was vom Tage übrig blieb – Kazuo Ishiguro
„Was vom Tage übrig blieb“ führt uns auf direktem Wege in den Alltag des Butlers Steven. Der pflichtbewusste Untertan stellt seine Arbeit dabei über alle anderen Aspekte seines Lebens. Deshalb verbietet sich Steven, jenen Gefühlen nachzugeben, die er für die Haushälterin Miss Kenton entwickelt. Erst viele Jahre später wird Steven klar, welche Chancen er im Laufe seines Lebens wirklich verpasst hat.
„Was vom Tage übrig blieb“ weckt in uns ein Gefühl der Sentimentalität. Der Roman, der 1989 in die Läden kam, ermutigt seine Leser dazu, zu ihren eigenen Emotionen und Wünschen zu stehen. Ein melancholisch-schöner Roman, über den ihr noch viel nachdenken werdet.
Platz 13: Tief im Herzen – Nora Roberts
„Tief im Herzen“ bildet den Auftakt der Quinn-Saga, welche insgesamt vier Bände umfasst. Wir folgen dem Lebemann Cameron, der nach einigen Jahren zurück in seine alte Heimat zurückkehrt. Dies tut der Protagonist jedoch nur, da er seinem sterbenden Vater einst versprach, für seinen jüngeren Bruder Seth zu sorgen. Die Beziehung zwischen den beiden Brüdern soll sich dabei nicht gerade als unkompliziertes Unterfangen entpuppen. Als plötzlich eine anziehende Frau im Leben von Cameron auftaucht, beginnt dieser, seinen egoistischen, ausschweifenden Lebensstil in Frage zu stellen.
„Tief im Herzen“ geht direkt unter die Haut. Der unterhaltsam gestaltete Roman zeichnet sich durch seine glaubhafte Charakterzeichnung aus, dank derer es uns gelingt, Mitgefühl und Verständnis für die handelnden Akteure aufzubringen.
Platz 14: Naokos Lächeln: Nur eine Liebesgeschichte – Haruki Murakami
Wir befinden uns in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Studentenunruhen in Tokio ihren Höhepunkt erreichen. Gleichsam mit den Aufständen gerät auch die Gefühlswelt von Toru Watanabe ins Wanken. Der Protagonist verliert seinen besten Freund durch einen tragischen Suizid, doch auch das Liebesleben des Titelhelden hält viele emotionale Wirrungen bereit.
Haruki Murakami gelingt es, im Rahmen von „Naokos Lächeln: Nur eine Liebesgeschichte“, Romantik und menschliches Leid einfühlsam miteinander zu kombinieren. Ein wunderschöner Liebesroman aus Fernost, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Platz 15: Das Schicksal ist ein mieser Verräter – John Green
Obwohl „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green offiziell als Jugendroman geführt wird, trifft das 2012 erschienene Werk auch den Nerv einer erwachsenen Leserschaft. Im Zentrum der Handlung steht die todkranke Hazel. Das sechzehnjährige Mädchen leidet bereits seit geraumer Zeit an Schilddrüsenkrebs. Im Kreise einer Selbsthilfegruppe trifft die Teenagerin schließlich auf Gus. Der Jugendliche, dem aufgrund seiner Krebserkrankung ein Bein amputiert werden musste, fasziniert Hazel mit seiner unbeschwerten Art. Die beiden beginnen, romantische Gefühle füreinander zu hegen, jedoch steht die Jugendliebe stets unter dem Schatten ihrer schweren Erkrankungen.
Einfühlsam, bewegend, nahegehend – „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ vereint ein beklemmendes Setting mit einer berührenden Liebesgeschichte.
Platz 16: Für immer vielleicht – Cecelia Ahern
Alex und Rosie sind bereits im Kindesalter unzertrennlich. Die beiden Titelfiguren werden schnell beste Freunde, die durch eine innige Bande der Vertrautheit miteinander verbunden sind. Schließlich kommt der Tag, an dem Alex seine irische Heimat verlässt, um in das ferne Boston zu ziehen. Die Protagonisten sind fortan durch Tausende Kilometer Entfernung getrennt, halten ihren Kontakt jedoch in Form von Briefen, Mails und Telefonaten aufrecht. Obwohl sich das Leben der ehemaligen besten Freunde in vollkommen unterschiedliche Richtungen entwickelt, geben sie nie die Hoffnung auf, den anderen eines Tages wieder in die Arme schließen zu dürfen.
Während der überwiegende Teil des 2004 veröffentlichten Romans durch seinen lockeren Stil überzeugen kann, so hält sich das Werk dennoch Räume für ernste Themen offen, die mit dem nötigen Respekt behandelt werden.
Platz 17: Ein ganzes halbes Jahr – Jojo Moyes
Nachdem Louisa ihren bisherigen Job in einem Café verliert, tritt die junge Frau eine Stelle in einem Altenpflegeheim an. Dort trifft sie auf den grantigen Will Traynor. Der alte Herr, der an den Rollstuhl gefesselt ist, hat jeglichen Lebensmut verloren und möchte seinem Dasein in einem halben Jahr ein unwiderrufliches Ende setzen. Louisa beginnt, eine gewisse Zuneigung für Will zu entwickeln. Aus diesem Grund beschließt sie, dem depressiven Senior all die schönen Seiten des Lebens zu zeigen und ihn somit von seinem endgültigen Vorhaben abzubringen.
Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2012 erfuhr der Roman der Britin Jojo Moyes viel Zuspruch. Das bewegende Werk wurde in 32 verschiedenen Sprachen herausgegeben und allein in Deutschland etwa zwei Millionen Mal verkauft.
Platz 18: Shades of Grey – E.L. James
Die „Shades of Grey“-Reihe umfasst insgesamt drei Bände, welche die ungleiche Beziehung zwischen der Studentin Anastasia Steele und dem milliardenschweren Lebemann Christian Grey schildern. Es waren nicht zuletzt die detailliert beschriebenen BDSM-Spielchen, die den Romanen binnen kürzester Zeit zu großer Berühmtheit verhelfen sollten. Abseits von Peitschen und Fesseln streifen die Bücher auch die emotionalen Beweggründe der handelnden Akteure. Sollte die Reihe bislang an euch vorbeigegangen sein, könnt ihr getrost einen Blick auf die „Shades of Grey“-Bücher werfen.
Platz 19: Wenn du zurückkehrst – Nicholas Sparks
Als Trevor während seiner Arbeit bei einer Granatenexplosion lebensbedrohlich verwundet wird, stellt sich das gesamte Leben des Navy-Arztes auf den Kopf. Der Angriff hat nicht nur äußerliche Verletzungen bei Trevor hinterlassen, sondern auch die Seele der Titelfigur schwer gezeichnet. Mit Hilfe eines Therapeuten versucht der traumatisierte Protagonist zurück ins Leben zu finden. Nachdem der Hauptcharakter das Haus seines verstorbenen Großvaters erbt, zieht er nach North Carolina, wo er auf die faszinierende Polizistin Natalie trifft. Trevor verliebt sich Hals über Kopf in Natalie, allerdings steht die Beziehung der beiden unter einem denkbar schlechten Stern.
In gewohnter Manier nimmt Nicholas Sparks seine Leser mit auf eine authentisch gestaltete Reise der Emotionen, die kein Auge trocken lässt.
Platz 20: Stephenie Meyer – Bis(s) zum Morgengrauen
An „Bis(s) zum Morgengrauen“ scheiden sich ein wenig die Geister. Während die eine Partei die Liebesgeschichte rund um die 17-jährige Bella, die sich in den attraktiven Vampir Edward verliebt, als seichten Kitsch im Blutsauger-Setting abtut, erfreut sich die Fangemeinde der „Bis(s)“-Reihe seit jeher an den emotionalen Achterbahnfahrten der Protagonistin. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein waschechter Hype um Bella, Edward und Co., der sich in immens hohen Verkaufszahlen niederschlug. Wem der Auftakt der dreiteiligen Hauptreihe gefällt, wird auch die Fortsetzungen lieben.
Die Plätze 21-86 der besten Liebesromane aller Zeiten:
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen der vorgestellten Liebesromane. Macht’s gut und bis zum nächsten Mal!
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