Die 38 heißesten Erotikfilme aller Zeiten

Alle diese Erotikfilme enthalten wegweisende Momente des Kinos – Momente, die genutzt werden, um zu provozieren, zu erregen und Grenzen zu überschreiten.

Erotik mag so alt sein wie die Menschheit selbst. Dass man dieser aber auch auf der Leinwand in ganz klassischen Filmen viel Raum einräumt, sie sogar explizit beleuchtet, erfolgt wohl erst seit ca. den späten 1960er Jahren, als sich die moralischen Maßstäbe verschoben. Seitdem aber erschienen zahlreiche Meisterwerke der Rubrik „erotischer Kinofilm“, deren 38 beste hier vorgestellt werden sollen. Wobei die Reihenfolge der Nennung keine Wertung bedeutet, vielmehr eine Orientierung beim Lesen verschaffen soll. Es ist faszinierend, wie künstlerisch und phantasievoll die filmische Annäherung an das Sujet der Erotik den einzelnen, hier aufgelisteten Filmen gelingt.

1. Henry und June

Ein an die Erinnerungen des Schriftstellers Henry Miller angelehnter äußerst erotischer Film mit ihm selbst und Anais Nin als Protagonisten. Beide sind äußerst erfahren in sexuellen Dingen, was im Film hervorragend umgesetzt wird. Als sie in die Beziehung von Henry und seiner Frau June Miller tritt, gibt es bunteste Konstellationen, in denen ausschweifende Erotik ausgelebt wird. Oft vermischen sich Wirklichkeit und Phantasie der Hauptdarsteller und darin erleben sie viele Experimentelles, was so manchen Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Die Außenwelt scheint für die drei immer mehr zu verblassen, während sie sich in ihren erotischen Aktivitäten verlieren. Und so ähnlich wird es auch dem Publikum bei „Henry und June“ ergehen.

2. Belle de Jour – Schöne des Tages

In diesem Film nach einem Roman aus dem Jahr 1928 spielt die blutjunge Catherine Deneuve eine Arztfrau, die sich in ihrer Beziehung langweilt. Deshalb flüchtet sie sich in Phantasien mit viel BDSM und Bondage. Um diese endlich auch ausleben zu können, beginnt sie in einem Bordell zu arbeiten, wo sie sich „Belle de Jour“ nennt. Dann jedoch verliebt sich einer ihrer Kunden in sie und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Eine heftige Vergewaltigungsszene hinderte die Kritiker nicht daran, dem Film eine „geschmackvolle Inszenierung“ zu attestieren. In vielen Aspekten bleibt der Film im Vagen, ohne dabei von seiner interessanten Rätselhaftigkeit zu verlieren, die sich nicht zuletzt in den vielen erotischen Szenen manifestiert.

3. Basic Instinct

Dieser Erotikthriller ist einer der größten Erfolge aus den 1990er Jahren. Sharon Stone spielt hier eine mordende Schriftstellerin, die mit ihren erotischen Reizen in diesem Streifen alles andere als geizt und auf diese Weise Filmgeschichte schrieb und zum Weltstar wurde.

Der auf ihrer Spur ermittelnde Polizist (Michael Douglas) wird von ihr in eine knisternde Affäre gezogen, während er selbst in Schwierigkeiten mit seiner Behörde gerät. Immer mehr ungeklärte Mordfälle tauchen im Umfeld von Sharon Stone auf und der Film glänzt sowohl durch die bestens inszenierte Erotik als auch durch eine im Wortsinne fesselnde Handlung. Zudem sorgte das in seiner Zeit als „Skandalfilm“ geltende Werk für große Protest von Homosexuellenverbänden. Zwei Oscarnominierungen unterstreichen den hohen cineastischen Wert von Basic Instinct.

4. Y Tu Mamá También

Ein Film aus Mexiko ist einer der bekanntesten überhaupt in diesem Genre der erotischen Filme. Zwar recht klar mit der Zielgruppe der heranwachsenden Jugendlichen produziert, fehlt es diesem Film aus dem Jahr 2001 allerdings keineswegs an knisternder Erotik und ebenso viel Liebe. Zwar weniger explizit dargestellt als in den meisten anderen hier in dieser Liste genannten Filme. Aber gerade, weil „Y Tu Mamá También“ so einiges der Phantasie des Publikums überlässt, erlebt man hier eine außergewöhnliche Darstellung der hier meist noch jungen Erotik. Inhaltlich zwar als Tragikomödie angelegt und damit durchaus auch traurig, versteht der Film es sehr gut, zwischen den diversen Emotionen zu wechseln. Und damit auch die guten Kritiken zu rechtfertigen, die nicht zuletzt die „scharfe Portion Nacktheit“ loben.

5. Eyes Wide Shut

Der letzte Film eines der größten Regisseure unserer Zeit: Stanley Kubrick. In den Hauptrollen Tom Cruise und Nicole Kidman, die hier wirklich im erotischen Sinne kein Auge trocken lassen. Basierend auf einer Novelle von Arthur Schnitzler wird der Zuseher hier in eine rasante Story um Eifersucht, Untreue, erotische Träume und nicht zuletzt viel nackter Haut gerissen. Ganz bewusst wählte Kubrick für das Paar des Filmes ein auch im realen Leben echtes Paar, um die erotischen Szenen so realistisch wie möglich werden zu lassen. Das, darf man festhalten, ist ihm perfekt geglückt. Und so ist der Film „Eyes Wide Shut“ ein absolutes Highlight in dieser Liste.

6. 9 1/2 Wochen

Wahrscheinlich der Inbegriff eines erotischen Films im Mainstream-Bereich schlechthin ist „9 1/2 Wochen“ mit Kim Basinger in der weiblichen Hauptrolle. Auch Mickey Rourke war damals, 1986 erschien der Film, noch in einer Form, die ihn zur perfekten Besetzung für diesen hochgradig erotischen Film machte. Als reicher Börsenmakler begegnet er einer Kunstgaleristin und von da an testen sie immer wieder neue und verschlungenere Pfade des erotischen Zusammenseins aus. Mit einigen Szenen, die zu den weltweit bekanntesten aus dem Bereich der Kinofilme zählen, sollte dieser Streifen die erste Wahl sein, wenn man es wirklich voller knisternder Erotik mag. Dass die Story nicht ganz so überzeugt, dürfte kaum stören, ist der Film doch auch abseits der erotischen Szenen glänzend inszeniert.

7. Eine verhängnisvolle Affäre

Einer der bekanntesten Filme aus diesem Genre ist „Eine verhängnisvolle Affäre“, der 1987 mit Michael Douglas und Glenn Close in den Hauptrollen erschien. Ein erfolgreicher und glücklich verheirateter Anwalt lernt Alex, eine Lektorin, kennen und beginnt mit ihr eine Affäre. Er sieht das Ganze nur als flüchtige Bekanntschaft. Ganz anders Alex, die sich die Pulsadern aufschneidet, als er sie verlässt. Es kommt zu immer heftiger werdenden Wirrungen in dieser Konstellation, aber ebenso auch zu immer heftiger ausgelebter Erotik. Wie das Drama ausgeht, wird man selbst herausfinden müssen. Auf dem Weg zur Auflösung wird man in jedem Fall eine Menge gekonnt dargestellter Erotik erleben, die hier zwar nicht im Zentrum des Psychothrillers steht, aber keineswegs zu selten gezeigt wird, um „Eine verhängnisvolle Affäre“ nicht in dieser Liste aufzunehmen.

8. Eiskalte Engel

Der Film basiert auf dem Roman „Gefährliche Liebschaften“. Dieser spielt im 18. Jahrhundert in Frankreich, der Film „Eiskalte Engel“ hingegen im New York der Gegenwart. Zwei Kinder reicher Eltern stehen im Mittelpunkt der Story. Der Junge der beiden soll im Rahmen einer Wette mit seiner Schwester die Tochter des Internatsdirektors verführen. Doch während er dies versucht, verlieben sich die beiden ineinander. Doch eine normale Beziehung ist hier erstmal nicht möglich. Es kommt zu etlichen Zerwürfnissen und Intrigen, doch das alles gespickt mit zahlreichen, hinreißend liebevollen, aber auch erotischen Begegnungen. Einziger Kritikpunkt ist die Unwirklichkeit des Lebens der neureichen Kinder. Die Intensität sowohl der Sexszenen als auch des gesamten Handlungsverlaufs erhielt hingegen viel Lob von den Kritikern.

9. Wild Things

Dieser Film mit großer Starbesetzung (Matt Dillon, Kevin Bacon, Neve Campbell, Bill Murray und viele mehr) fasziniert durch seine äußerst komplexen Handlungsstränge. Genauso aber auch mit viel Erotik, die in wechselnden Konstellationen vorkommt. Raffinierte Wendungen und intellektuell Tiefe lassen diesen Film ebenso zu einem Genuss werden wie die wirklich mitreißend dargestellten Szenen der körperlichen Anziehungskraft. Immerhin werden die vielen Handlungsstränge am Ende verständlich für alle aufgelöst. Wer sich bis dahin fragt, was eigentlich vor sich geht, wird dennoch von den Erotikszenen begeistert sein. Es existieren sogar zwei offizielle Versionen des Films: eine jugendfreie und eine überhaupt nicht jugendfrei Version von „Wild Things“.

10. Wenn der Postmann zweimal klingelt

Diese Verfilmung des Romans von James M. Cain erschien mi Jahr 1981 und sein Titel gehört noch heute zu den geflügelten Worten sowohl im Englischen als auch im Deutschen. Jack Nicholson spielt hier gewohnt intensiv, diesmal einen Gauner namens Frank Chambers, der es auf die Ehefrau seines Chefs abgesehen hat. Diese lässt sich auch – in heißen Szenen dargestellt – auf Chambers ein. Um frei zu werden, beschließen sie, ihren Mann zu töten. Zwar werden sie angeklagt, aber freigesprochen – und dennoch nimmt ihre Beziehung kein gutes Ende. Meisterhaft inszeniert, technisch für jene Zeit perfekt und dazu mit knallharter Erotik im vollen Bild, die (fast) keine Fragen offen lässt.

11. Blue Velvet – Verbotene Blicke

Einer von zwei Filmen in dieser Liste der erotischsten Filme von Regisseur David Lynch. Mit den für ihn typischen Elementen des Surrealismus gespickt, war der Film zu seiner Veröffentlichung 1986 umstritten, gilt heute aber als Kultfilm. Und das nicht zuletzt wegen des wieder einmal von Lynch meisterhaften Blicks auf die menschlichen Abgründe. Korruption und Gewalt in einer amerikanischen Kleinstadt sind hier genauso Thema wie ausgeprägt sadomasochistische Sexpraktiken. Damals in dieser Intensität auf der Kinoleinwand noch ungewohnt, haben diese genauso wie der Film nichts an Wirkung eingebüßt. Gut gealtert sagt man dazu wohl, was auch deshalb nicht verwundert, weil sich schon bei seinem Erscheinen die meisten Kritiker vor Begeisterung überschlugen: „augenblicklicher Kultklassiker“ lautete eins der vielen positiven Urteile.

12. Original Sin

Alleine schon die Namen der beiden Hauptdarsteller dieses Erotikthrillers aus dem Jahr 2001 dürften das Blut bei so mancher Zuschauerin und manchem Zuschauer in Wallung bringen. Antonio Banderas und Angelina Jolie spielen in diesem Liebesdrama, das gleichzeitig auch ein Kriminalfilm ist so leidenschaftlich, dass die Funken sprühen. Keine ausgemacht originelle Story, die auf dem Roman „Walzer in die Dunkelheit“ beruht. Dafür aber Sinnesfreuden und neben einer schönen Darstellung der positiven Kraft der Liebe auch so hübsch wie anregend inszenierte Erotik. Was bei diesen beiden Stars des Films auch nicht allzu verwunderlich sein dürfte. Angelina Jolie dabei definitiv in einer der sinnlichsten Rollen ihrer Filmografie.

13. Body Heat

Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Pornofilm aus dem Jahr 2010 ist dieser 1981 erschienene Thriller garantiert jugendfrei – und dennoch voller Erotik. Ein erfolgloser Anwalt hat darin ständig wechselnde Frauenbekanntschaften, ehe er sich doch in eine seiner Affären verliebt. Schließlich ermordet er den Ehemann seiner Geliebten, doch damit nimmt das Drama erst seinen Lauf. Seine Affäre narrt ihn mit einer Fälschung des Testaments und es entwickelt sich ein unterhaltsames Spiel im Stile des Film noir, mit viel Erotik gewürzt und mit vielen überraschenden Wendungen. Kathleen Turner in der Rolle der gerissenen Geliebten überzeugt dabei nicht nur schauspielerisch, sondern auch mit ihren optischen Reizen.

14. Poison Ivy – Die tödliche Umarmung

Die beiden Schülerinnen, gespielt von Sara Gilbert und Drew Berrymore, freunden sich an. Ivy wird dabei zum Stammgast der Familie von Sylvie. Ivy bändelt mit Sylvies Vater an, tötet Sylvies depressive Mutter, indem sie sie vom Balkon schubst und versucht anschließend, die Mutterrolle für Sylvie zu übernehmen. Ivy nimmt ihre Freundin mit auf eine Autofahrt mit dem alten Wagen der verstorbenen Mutter, fährt dabei viel zu riskant. Dabei kommt es zu einem Unfall, in dessen Folge Ivys Tat an der Mutter publik wird. Was nach einem reinen Actionfilm klingt, beinhaltet aber viel Erotik. Nicht nur zwischen „Poison Ivy“ und dem Vater der Familie, sondern später auch zwischen Ivy und Syvlie. Als Thriller vielleicht sogar weniger überzeugend als durch die gekonnt geplanten und umgesetzten erotischen Szenen.

15. Chloe

Dieser Erotikthriller aus dem Jahr 2009 stellt eine Gynäkologin ihren Mann, der sich immer weiter von ihr entfernt hat, mittels einer engagierten Prostituierten auf die Probe. Tatsächlich verführt die Prostituierte Chloe den Mann (Liam Neeson) erfolgreich. Als die Gynäkologin daraufhin das Experiment beenden will, trifft Chloe sich aber weiter mit ihrem Mann – und lockt auch sie in ein erotisches Stelldichein. Von da an gehen die erotischen Verwirrungen weiter. Das Dreiecks-Verhältnis im Film „Chloe“ sorgt dabei für viele knisternde Szenen, auch wenn Kritiker einige Schwächen des Drehbuchs bemängeln. Die gekonnte verführerische Inszenierung macht ihn aber vor allem aus erotischer Sicht sehenswert, da hier die Spannung mit sanfter Gedämpftheit im Vordergrund steht und es eben viel deutlicher erotisch als explizit wird.

16. Mulholland Drive – Straße der Finsternis

Ein Meisterwerk von Regisseur David Lynch, das Drama, Mystery und Erotik auf zuvor ungekannte Weise verknüpft. Ungewöhnlich ist vor allem die immer wieder gebrochene Erzählstruktur des Films. Was ist real und was ist nur Imagination der Protagonisten? Liebe und Eifersucht werden hier ebenso mitreißend inszeniert, wie der Film an vielen Stellen vor Erotik nur so tropft. Naomi Watts und Laura Harring in den Hauptrollen bewegen sich schillernd durch eine Geschichte zwischen rätselhaftem Identitätsverlust und Hoffnungen auf eine Filmkarriere. Ein überwältigender Erfolg bei den Kritikern – und ein weiteres Beispiel dafür, dass David Lynch auch ein echter Könner der Erotik im Film ist.

17. Der Swimmingpool

Dieser bereits 1969 angelaufen französische Film erzählt die Geschichte eines Paares, das im Urlaub in St. Tropez Besuch eines alten Freundes samt dessen 18-jähriger Tochter erhält. Es kommt zu allerlei erotischen Verwicklungen, aber auch zu viel Eifersucht. Besonders bemerkenswert, dass die beiden Hauptdarsteller – Romy Schneider und Alain Delon – einige Jahre vor diesem Film tatsächlich ein Liebespaar im realen Leben waren. Damals als sehr erotisch und frivol sowie freizügig empfunden, hat „Der Swimmingpool“ vielleicht von seiner Grenzen überschreitenden Kraft verloren, nicht aber von seiner tiefen Sinnlichkeit, die in vielen Szenen auch den Zuschauer erregen dürfte. Zudem vor hinreißender Kulisse in Südfrankreich gedreht, kommt allein dadurch schon erotische Spannung auf.

18. Bitter Moon

Der auf dem gleichnamigen Roman von Pascal Brückner beruhende Thriller kam 1992 in die Kinos. Darin unternimmt ein junges Paar eine Kreuzfahrt, auf der sie ein älteres, amerikanisches Ehepaar kennenlernen. Dessen Mann sitzt im Rollstuhl. In Rückblenden erfährt der Zuschauer, wie verworren die Beziehung dieses Paares verlief. Neben zahlreichen One-Night-Stands, Experimenten mit Bondage und SM gibt es nicht zuletzt viel Bitterkeit, aber immer noch rege Erotik zwischen den beiden. Regisseur Roman Polanski lässt das ganze in einem dramatischen Schlussakkord enden, nicht ohne bis dahin anregendes zwischenmenschliches Knistern in allen Facetten präsentiert zu haben.

19. Ein mörderischer Sommer

Ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 1983. Im Mittelpunkt steht die 24-jährige Eliane, die mit ihrer Mutter in eine Kleinstadt in der Provence zieht. Dort fällt Eliane mit ihrer freizügigen Kleidung auf und verdreht den Männern der Stadt den Kopf. Doch hinter dem scheinbar fröhlichen Mädchen verbirgt sich eine düstere Vorgeschichte. Ihre Mutter wurde einst vergewaltigt, wobei sie gezeugt wurde. Eliane macht sich mit viel Tücke und Einsatz ihrer Waffen als Frau auf die Suche nach ihrem echten Vater. Dabei kommen weder die Spannung bis zur Auflösung noch die erotischen Elemente zu kurz. „Fesselnd bis zur letzten Sekunde“ urteilte die Kritik über diesen „überdurchschnittlichen“ Film.

20. Nymphomaniac

Regisseur Lars von Trier ist bekannt für seine extrem offenherzigen Darstellungen des Lebens – inklusive der Sexualität. In diesem Drama, das aus zwei Teilen besteht, ist das nicht anders. Die Nymphomanin Joe erzählt darin in acht Kapiteln ihre Biografie mit dem Schwerpunkt auf ihren sexuellen Erlebnissen. Auch, wenn es eigentlich um das ernste Thema der Sexsucht geht, entbehren die vielen Stationen im Leben der Nymphomanin nicht einer gehörigen Portion Erotik und auch blankem Sex. Mit Peitschen und viel Phantasie geht es da zugange, die Sängerin Charlotte Gainsbourg schont in diesem Film weder sich noch die Wallungen der Zuschauer. Besonders bemerkenswert, dass hier die weibliche Sexualität im Mittelpunkt steht. Zudem bleibt der Film vielen Interpretationen offen und ist auch aus diesem Grund sehenswert.

21. Bodies Bodies Bodies

In dem Erotik-Horrorfilm Bodies Bodies Bodies herrscht eine Atmosphäre von sinnlicher Erotik und Brutalität, die die angeblichen Fähigkeiten der Generation Z auf eigentümliche Weise darstellt. In diesem Film vspielen zahlreiche gefeierte Nachwuchsstars wie Rachel Sennott, Pete Davidson, Amandla Stenberg und Maria Bakalova mit.

Stell dir das Chaos vor, wenn ein Haufen junger, ausgelassener Menschen in einem abgelegenen Herrenhaus zu einer Party zusammenkommt? Die Wahrscheinlichkeit, dass das Chaos ausbricht, ist groß. Doch inmitten der beißenden Satire, der oberflächlichen Freundschaft und der unvermeidlichen Morde übt der Film eine unbestreitbare Anziehungskraft aus.

Am bezauberndsten ist jedoch zweifellos Lee Pace, der einen unwiderstehlichen Charme versprüht, während er eine Champagnerflasche köpft und eine Reihe von tiefen Ausschnitten zur Schau stellt. Faszinierend, in der Tat.

22. After Passion

23. Crash

24. Blau ist eine warme Farbe

25. Jung & Schön

26. Untreu

27. American Honey

28. Call Me By Your Name

29. Pretty Woman

30. Die Träumer

31. You Get Me

32. Die Königin und der Leibarzt

33. Fifty Shades of Grey

34. Vicky Cristina Barcelona

35. Der Vorleser

36. Cashback

37. Hautnah

38. Secretary

Fazit zu den 38 heißesten Erotikfilmen aller Zeiten

Die wenigsten Kinofilme kommen gänzlich ohne Liebe oder Beziehungen in ihren Drehbüchern aus. Wenn aber wie hier die Erotik ins Zentrum oder zumindest ganz nah an den Handlungsverlauf gerückt wird, kann es schon mal heißer werden. Ganz unterschiedliche Intensitäten an Erotik bieten diese Top-Filme aus dem Bereich der erotischen Kinofilme. Ganz sicher aber legen sie genau auf deren Inszenierung im Wortsinne spürbar mehr Wert als die meisten anderen Mainstream-Filme. Bei jedem für sich lohnt sich jedenfalls das Ansehen und die ganz unterschiedlichen Herangehensweisen, Erotik auch beim Publikum knistern zu lassen.

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Björn studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften und ist seit 2018 Film- und Musikredakteur bei popkultur.de. Es gibt kaum etwas, das er mehr liebt, als seine Lieblingsfilme, TV-Serien und Musik mit anderen begeisterten Fans zu diskutieren.

E-Mail: bjoern.freiberger@popkultur.de