Diana Ross: Die 12 unvergesslichen Hits einer Soul- und Pop-Diva

Tauche ein in die Welt von Diana Ross und entdecke ihre besten Songs, die sie zur Königin der Musik gemacht haben. Erfahre mehr über ihre unvergesslichen Hits ihrer erfolgreichen Solo-Karriere.

Diana Ross ist zweifellos eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte. Sie begann ihre Karriere in den 60er Jahren als Lead-Sängerin der Supremes und startete später eine ebenso erfolgreiche Solo-Karriere. Ihr beeindruckendes Repertoire umfasst Pop, Soul, R&B und Disco.

In diesem Beitrag stellen wir die besten Songs von Diana Ross vor, die ihre musikalische Brillanz und ihren einzigartigen Stil präsentieren. Begleite uns auf dieser Reise durch die Höhepunkte ihrer Karriere und entdecke die Lieder, die sie zur unbestrittenen Königin der Musik gemacht haben.

1. Endless Love (featuring Lionel Richie) (1981)


Das bezaubernde Liebeslied „Endless Love“, gesungen von Diana Ross und Lionel Richie, ist seit seiner Entstehung im Jahr 1981 ein echter Klassiker geblieben. Dieses kultige Duett, das für den gleichnamigen Film geschrieben wurde, zog das Publikum in seinen Bann und ging in die Musikgeschichte ein.

Die nahtlose Harmonie von Ross‘ und Richies Gesang webt einen ergreifenden und gefühlvollen Teppich, der die Essenz der Liebe auf den Punkt bringt. Dieses unvergängliche Meisterwerk mit seinem unvergesslichen Refrain und dem berührenden Text begeistert Musikfans aller Generationen, denn Ross‘ leidenschaftlicher Gesang und Richies samtige Stimme vereinen sich zu einem wahrhaft zeitlosen romantischen Duett.

2. I’m Coming Out (1980)


Dieser Song, der von den Chic-Frontmännern Bernard Edwards und Nile Rodgers geschrieben und zum Leben erweckt wurde, markierte Ross‘ fulminanten Einstieg in die 1980er Jahre.

Der gekonnt umgesetzte Song spiegelte den peppigen Disco-Sound der Ära wider und wurde zum Schlachtruf für LGBTQ+-Gemeinschaften weltweit. Dieses Disco-Pop-Juwel ist nach wie vor ein fester Bestandteil von Ross‘ Repertoire.

3. Home (1978)


Überraschenderweise zeigte Ross ihre bemerkenswerteste Leistung im Finale von Sidney Lumets umstrittener Adaption von The Wiz, einer komplett schwarzen Broadway-Version von The Wizard of Oz. Manche bezweifelten, dass die glamouröse Diva in die Rolle der Teenager-Sensation Stephanie Mills (Dorothy in der Originalproduktion von The Wiz) schlüpfen könnte.

Doch in einer außergewöhnlichen, ununterbrochenen Aufnahme taucht Ross in ihre tiefsten Emotionen ein und verwandelt ein einfaches Märchenlied in eine große, mitreißende Hymne, die den Wunsch nach sicheren Zufluchtsorten und die Sehnsucht der schwarzen Diaspora nach kollektiver Einheit anspricht.

4. Upside Down (1980)


Diana Ross‘ Hit „Upside Down“ von 1980 ist ein unvergesslicher Disco-Klassiker. Sein ansteckender Rhythmus und seine einprägsame Melodie eroberten sofort die Herzen der Zuhörer und sichern ihm auch heute noch seinen Platz als beliebtes Partylied. Der vibrierende Bass, das lebhafte Tempo und Ross‘ dynamischer Gesang erzeugen eine unbestreitbare, zum Tanzen anregende Energie.

„Upside Down“ verkörpert den Geist der Disco-Ära und ist einer von Ross‘ symbolträchtigsten Songs. Seine große Popularität brachte ihm weltweit Spitzenplätze in den Charts ein und etablierte Ross als wahren Disco-Souverän. Der Song erzählt spielerisch von den Höhen und Tiefen der Liebe und ist eine dauerhafte Wohlfühlhymne, die Generationen überdauert.

5. Ain’t No Mountain High Enough (1970)


Während Marvin Gayes Originalversion dieses Songs ein unbestrittenes Meisterwerk ist, liegt der Fokus hier auf Ross‘ ebenso bemerkenswerter Interpretation. Ross‘ Interpretation, die zu Beginn ihrer Solokarriere einen großen Hit darstellte, ist eine ihrer temperamentvollsten Gesangsdarbietungen, die auch ein halbes Jahrhundert später noch angesagt ist.

In Irland erreichte der Song Platz 14, aber noch besser lief es in Großbritannien, wo er sich einen Platz in den Top Ten sicherte. Keiner dieser Erfolge konnte jedoch mit dem Erfolg in den USA mithalten, wo der Song die Billboard-Charts anführte und großen Beifall erntete. Dieser Meilenstein markierte den Beginn von Ross‘ Aufstieg zu noch größeren Höhen während der Disco-Ära.

6. Touch Me in the Morning (1973)


Der luxuriöse und provokative Song „Touch Me in the Morning“ ist sowohl ein tränenreiches Showstück als auch eine kraftvolle feministische Aussage.

Ross fordert sowohl sinnliche Befriedigung als auch Wertschätzung und behauptet: „If I must be strong / Don’t you know I need to feel tonight when you’re gone?“

7. Theme from Mahogany (1975)


Während Künstlerinnen wie Labelle für den schwarzen Feminismus auf der Tanzfläche eintraten, vermittelte der Filmstar Ross die Kämpfe ihrer Figuren auf der Leinwand durch majestätische, von Streichern durchsetzte Oden an die Unabhängigkeit.

„You knew how I loved you, but my spirit was free“ stellt eine Verbindung zwischen klassischen Blues-Ikonen und modernen weiblichen Kraftpaketen wie Beyoncé und Rihanna her.

8. Muscles (1982)


Dieser Song, der von Michael Jackson geschrieben und produziert wurde, ist einer der unverschämt sinnlichen Songs in Ross‘ Repertoire. Sie singt, als würde sie die Ankunft eines unwiderstehlichen Mannes beschreiben, der sie durch seine magnetische Präsenz, seine Anziehungskraft und seine geschickten Berührungen in die Höhen der Leidenschaft führen kann. Es ist offensichtlich, dass Ross nicht auf der Suche nach sich selbst ist, sondern nach einem Partner, mit dem sie ihre wildesten Wünsche ausleben kann.

Obwohl Jackson seinen harmonischen Gesang beisteuert, ist es vor allem Ross‘ Performance, die sie singt, als wäre es ihre letzte Aufnahme. In Anbetracht der Breite ihrer Karriere könnte man es Ross verzeihen, wenn sie sich in solch schwülstiges Terrain wagt, aber sie hat es sich nicht zur Gewohnheit gemacht, vielleicht weil sie die möglichen Auswirkungen auf ihre Karriere bedacht hat.

9. I’m Still Waiting (1971)


Dieser Song verhalf Diana 1971 zu ihrem ersten Solo-Nummer-eins-Hit in Großbritannien, obwohl er in den USA die Top 40 nicht erreichte.

10. Chain Reaction (1985)


In einer bestimmten Zeit schien sich alles, woran die Bee Gees beteiligt waren, in pures Gold zu verwandeln. Selbst wenn sie nicht auftraten, komponierten sie für andere Künstler, von denen viele große Erfolge feierten.

Barry Gibb erzählte, dass er zögerte, Ross den Song vorzustellen, da er einen deutlichen Motown-Einschlag hatte. Robin Gibb überzeugte sie jedoch, indem er vorschlug, dass es für sie an der Zeit sei, den Sound der Supremes wieder aufzugreifen. Nachdem sie den Song aufgenommen hatte, hörte sich Ross das Playback an und schätzte ihn als eine echte Hommage an ihre Vergangenheit.

11. Love Hangover (1976)


Dieser verführerische Disco-Hit, der von Hal David produziert wurde, war entweder für Diana oder Marvin Gaye bestimmt. Er wurde ihr vierter Nummer-eins-Hit in den USA und stellte den Rekord für die meisten Nummer-eins-Hits einer weiblichen Solokünstlerin auf – ein Rekord, der später von Whitney Houston (1988) und Madonna (1990) übertroffen wurde.

12. Your Love (1993)


Wenn sich diese Liste dem Ende zuneigt, zeigt sie die vielen Facetten von Ross‘ Stimme. Mit „Your Love“ kehrt die Sängerin zu ihren Ursprüngen zurück und schafft eine gospelartige Fusion, die ihr stimmliches Können unterstreicht. Die Zeit hat ihre Stimme reifen lassen und ihr eine weisere, nostalgischere Qualität verliehen, was zu einer erfrischenden und kraftvollen Darbietung führt, die an ihre früheren Erfolge erinnert.

Ross konzentrierte sich nicht mehr auf ihre Hits, sondern suchte nach Wahrheit und Authentizität in ihrer Musik. Und diese Aufrichtigkeit spiegelt sich in ihrer Gesangsleistung wider.

Diana Ross ist eine wahre Ikone, deren Einfluss auf die Musikwelt bis heute spürbar ist. Ihre besten Songs sind Zeugnisse ihres unglaublichen Talents und ihrer vielseitigen Karriere – von den Supremes bis zu ihrer erfolgreichen Solo-Laufbahn. Ob Pop, Soul, R&B oder Disco, Diana Ross hat die Herzen ihrer Fans mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer Bühnenpräsenz erobert. Die besten Lieder von Diana Ross, die wir in diesem Beitrag vorgestellt haben, sind nur ein kleiner Einblick in das musikalische Vermächtnis dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Ihre Zeitlosigkeit und ihr Einfluss machen sie zu einer Legende, deren Musik für viele weitere Generationen Bestand haben wird.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de