Boğa Boğa: Die Handlung & das Ende erklärt

„Boğa Boğa“ (Chokehold) ist ein spannender türkischer Netflix-Thriller, in dem es um das Paar Yalin und Beyza geht, das einen Neuanfang in einem malerischen Dorf an der Ägäisküste sucht. Doch schon bald entdecken sie die Bösartigkeit und die Absicht der Dorfbewohner, ihnen zu schaden.

Die Feindseligkeit der Dorfbewohner ist untrennbar mit Yalins Vergangenheit verbunden und zwingt ihn zu kriminellen Aktivitäten, um sich zu schützen. Das Ende des Films lässt den Zuschauer mit der Frage zurück, ob Yalin für seine Untaten bestraft wird oder ob es ihm gelingt, sich den Konsequenzen zu entziehen.

Die Handlung von „Boğa Boğa“:

„Boğa Boğa“ erzählt die Geschichte von Yalin, einem Istanbuler Geschäftsmann, der mit seiner Frau Beyza in ein malerisches Dorf in der Ägäis umzieht, nachdem sein Geschäft zusammengebrochen ist.

Beyza kämpft mit Depressionen und Desinteresse am täglichen Leben, während Yalin sich an ihre neue Umgebung gewöhnt.

Das Paar nimmt an einem Abendessen im Haus eines Freundes teil, was Yalin dazu veranlasst, in einem Antiquitätengeschäft nach einem Geschenk zu suchen.

In einer Nachrichtensendung wird Yalin als Mitglied einer betrügerischen Unternehmensgruppe entlarvt, und seine Kollegen werden verhaftet, während er sich einer Strafe entzieht, indem er einen Deal mit dem Justizministerium schließt.

In dem Antiquitätengeschäft trifft Yalin auf Cevdet, einen Investor seiner Firma, der ihn angreift. Yalin schlägt zurück und tötet dabei versehentlich Cevdet.

Yalin versteckt Cevdets Leiche und kehrt nach Hause zurück.

Am nächsten Tag wird ein Wanderausflug mit Beyza und ihren Freunden von Salami Toker, einem örtlichen Polizeibeamten, unterbrochen, der Yalin über Cevdets Verschwinden ausfragt. Salami warnt Yalin vor den Ressentiments der Dorfbewohner und fordert ihn auf, sich und seine Frau zu schützen.

Als die Feindseligkeit der Dorfbewohner zunimmt, verschweigt Yalin Beyza die Wahrheit. Sein Anwalt warnt ihn davor, sich weiter in kriminelle Aktivitäten zu verstricken, wodurch Yalin zunehmend paranoid und realitätsfern wird.

Beyza versucht, ihren Mann zu unterstützen und den Grund für seinen Kummer aufzudecken.

Yalin tötet einen anderen Investor, der ihn zur Rede stellt, und erkennt, dass er im Dorf nicht mehr sicher ist. Er lässt sich von seinem Anwalt beraten, ob er aus dem Land fliehen oder den Informanten identifizieren soll, der seine Machenschaften aufgedeckt hat, aber sein Anwalt rät von beiden Optionen ab.

Nach einer weiteren tödlichen Begegnung bei einer lokalen Veranstaltung will Yalin unbedingt mit Beyza fliehen. Er vergräbt die Leiche und trifft auf eine Gruppe von Seeleuten, mit denen er um eine Überfahrt verhandelt. Das Ergebnis dieses Deals bestimmt das Ende des Films.

Das Ende von „Boğa Boğa“ erklärt:

Am Ende wirdd Yalin, der verzweifelt versucht, mit Beyza aus dem Dorf zu fliehen, von seinen Morden und der drohenden Gefahr durch das Gesetz verfolgt. Er plant, mit Hilfe von Matrosen per Schiff aus dem Land zu fliehen.

Wer ist der Informant (Whistleblower)

Als er nach Hause zurückkehrt, offenbart er Beyza die Wahrheit und enthüllt einen Koffer mit Millionen, um die Seeleute zu bezahlen.

Beyza, die von dieser Enthüllung erschüttert ist, stellt Yalin wegen seiner Täuschung und seines betrügerischen Handelns zur Rede.

Beyza gibt zu, die Informantin zu sein, die Yalins kriminelle Machenschaften aufgedeckt hat.

Verblüfft beschuldigt Yalin sie des Verrats, doch Beyza besteht darauf, dass sie nur wollte, dass er ein besseres Leben führt, frei von Gier und Korruption. Sie hatte gehofft, dass eine Gefängnisstrafe Yalin dazu bringen würde, sich zu bessern.

Stirbt Beyza?

Wütend schlägt Yalin auf Beyza ein, als diese versucht, ihn erneut ins Gefängnis zu schicken, was tragischerweise ihren Tod zur Folge hat.

Nun muss er einen weiteren Mord vertuschen und sieht sich zunehmend in die Enge getrieben und hat keine andere Wahl.

Wird Yalin verhaftet? Entkommt er seinen Taten?

Während Salami der Wahrheit immer näher kommt und immer mehr Dorfbewohner verschwinden, steht Yalin unter großem Druck. Er holt Beyzas leblosen Körper aus ihrem Haus, und wir werden Zeuge, wie er etwas im Hof vergräbt.

Trotz seiner Bemühungen scheint es unwahrscheinlich, dass Yalin sich den Konsequenzen seines Handelns entziehen kann, und es wäre poetische Gerechtigkeit, wenn er für den Mord an Beyza ins Gefängnis käme.

In den Schlussszenen entdecken Yalins Nachbarn in einem Holzfass eine Menge Bargeld.

Salami stattet Yalin daraufhin einen Besuch ab. Salami deutet an, dass er die Ermittlungen zu den kürzlich verschwundenen Personen abschließen wird, und deutet an, dass die vermissten Personen wahrscheinlich umgezogen sind. Seine Worte scheinen zu bestätigen, dass er Yalins mit Bargeld gefülltes Fass als Bestechung akzeptiert hat, um die Ermittlungen zu beenden, wobei auch andere Dorfbewohner einen Anteil erhalten haben, um Yalins Fehlverhalten zu vertuschen.

Am Ende gelingt es Yalin, den Folgen seiner Verbrechen zu entgehen, indem er Geld benutzt, um seine Mitmenschen zu manipulieren. Er baut sich erfolgreich eine neue Existenz im Dorf auf.

Das Finale unterstreicht die den Dorfbewohnern innewohnende Gier, denn sie stellen sich auf die Seite des Mannes, den sie verachten, bis sie von ihm Geld erhalten. Indem er ihren Geiz ausnutzt, entzieht sich Yalin der Verantwortung und den rechtlichen Konsequenzen seines Handelns.

Trailer zu „Boğa Boğa“: