Wenn man Jake Gyllenhaal in einem spannenden Thriller sieht, weiß man, dass man von einer weiteren grandiosen Leistung des Schauspielers überrascht werden wird. Für Fans, die mehr über die Hintergründe des Films erfahren möchten, gehen wir der Frage nach, ob The Guilty auf einer wahren Geschichte basiert und ob der Protagonist einer realen Person nachempfunden ist.
The Guilty Story:
The Guilty folgt Gyllenhaals Charakter Joe Baylor – einem Nachtschicht-Notrufmitarbeiter, der einen Anruf von einer Frau erhält, die in Gefahr ist.
Das Opfer Emily behauptet, sie sei entführt worden, und als das Telefon verstummt, nachdem ihr Entführer bemerkt hat, dass sie am Telefon ist, hat Joe nur noch wenige Stunden Zeit, um herauszufinden, wo sie ist um ihr Leben zu retten.
Beruht The Guilty auf einer wahren Geschichte?
Diese Verfilmung basiert nicht direkt auf einer wahren Geschichte, wohl aber auf dem gleichnamigen ersten Film. The Guilty ist ein Remake des gleichnamigen dänischen Films aus dem Jahr 2018, bei dem Regisseur und Co-Autor Gustav Möller Regie führte.
Möllers Film ist Berichten zufolge von einem echten Notruf inspiriert, den der Regisseur miterlebt hat. Der Regisseur untersuchte einen echten Notruf, der so anschaulich war, dass er wirklich sehen konnte, was das Opfer durchmachte.
Die Vision des Regisseurs für den Film war es, den Film so zu gestalten, dass die Zuschauer ihre eigene Interpretation dessen entwickeln konnten, was das Opfer durchmachte. Es wurde auch berichtet, dass Möller sich von dem True-Crime-Podcast Serial inspirieren ließ und dass der in dem dänischen Spielfilm verwendete Filmstil von Taxi Driver inspiriert wurde.
Ist Joe Baylor eine echte Person?
Nein, Joe Baylor ist keine reale Person. In The Guilty gibt es eine Szene, in der die Polizei brutal vorgeht, und Gyllenhaals Figur wurde geschaffen, um eine Studie darzustellen, wie die Behörden bestimmte Situationen oft falsch einschätzen können.Gyllenhaals Originalfigur zeigt auch den Menschen, der im Mittelpunkt einer erschütternden Situation steht, und wird daher nicht als Held dargestellt, der den Tag rettet, sondern als jemand, dem Fehler unterlaufen.