Die weihnachtliche Wohlfühl-Romanze „A Castle for Christmas“ unter der Regie von Mary Lambert handelt von der erfolgreichen Schriftstellerin Sophie (Brooke Shields). Sie begibt sich unbewusst in neue Gebiete der Liebe und versucht gleichzeitig, den Zorn ihrer treuen Anhänger zu vermeiden, die sich gegen sie wenden, als sie eine Figur in einem ihrer Romane ermordet. Die Weihnachtsfeiertage will sie in einem schottischen Schloss verbringen, wo sie hofft, ihren Traumprinzen zu treffen.
Die Zusammenfassung der Handlung von „A Castle for Christmas“:
Sophie Brown ist bekannt für ihre erfolgreichen Emma-Gale-Romane. Doch ihr 12. Buch löst eine Kontroverse aus, als der Fan-Liebling Winston überraschend aus der Geschichte geschrieben wird. Sophies Verleger schlägt ihr vor, nach ihrem unglücklichen Auftritt in der Drew Barrymore Show nach Schottland zu reisen, um Inspiration für ihr nächstes Buch zu finden. Die Reise könnte Sophie helfen, sich wieder mit ihren schottischen Wurzeln zu verbinden. Ihr Ziel ist ein kleines Dorf in der Nähe von Dunbar Castle, das früher von Königin Mary regiert wurde.Sophies Großeltern bewirtschafteten das Anwesen, aber als ihr Vater, Callum McGuinty, rebellierte, mussten sie nach Amerika gehen. In einem kleinen Hotel trifft Sophie auf ihre Fans Maisie, Helen, Angus und Rhona. Ihr erster Punkt auf ihrer Wunschliste ist eine Besichtigung des Schlosses und Myles bietet ihr an, sie herumzuführen. Als sie erfährt, dass das Anwesen ihrer neuen Freunde zum Verkauf steht, ergreift sie diese Chance.
Zu ihrer Überraschung entpuppt sich Myles, den sie für einen mürrischen Mitarbeiter gehalten hatte, als Herzog. Trotz seines anfänglichen Widerwillens schließt der zurückgezogene Herzog einen Vertrag mit Sophie ab. Der Vertrag sieht eine dreimonatige Treuhandperiode vor, in der der Herzog hofft, dass Sophie irritiert genug sein wird, um ihr Vorhaben aufzugeben. Sophie hingegen nimmt die Herausforderung freudig an, und während sie um das Schloss konkurrieren, blüht die Liebe zwischen ihnen auf. Obwohl Myles‘ Hund Hamish sich nicht an Sophie stört, steht Myles‘ königliches Ego ihrer wachsenden Beziehung im Weg.
Das Ende von „A Castle for Christmas“: Warum verkauft Myles das Schloss?
Laut Myles gibt es in Schottland rund 3000 Schlösser, von denen einige bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Die meisten Schlösser sind jedoch in einem schlechten Zustand. Einige sind zu Touristenattraktionen oder Golfplätzen geworden. Das Dun Dunbar Castle ist eines der unglücklichen Schlösser. Wir erfahren, dass der elfte Herzog von Dunbar ein leichtsinniger Geld-Verschwender war. Er verprasste sein königliches Erbe, gab ein Vermögen für seinen luxuriösen Lebensstil aus und starb in einem Londoner Hotel.Myles wurde schon in jungen Jahren seines Reichtums beraubt, so dass ihm nur der königliche Titel blieb. Er mag den Lebensstil nicht, aber er liebt das Schloss. Er versucht, Sophie das Leben schwer zu machen, als sie wegen des Treuhandgeschäfts im Haus einzieht. Sophies kompromissloser Geist hingegen lässt sich von seinen mittelmäßigen Bemühungen nicht beirren. Innerhalb von drei Monaten gelingt es Sophie, die Herzen der Bewohner zu erobern. Anfangs verachtet sie den Herzog, aber in der Mitte des Films hat sie ihre Meinung geändert.
Von Helene erfährt Sophie, dass der Herzog das Land nur verkauft, um die Schulden der Gemeindemitglieder zu begleichen. Die schottischen Schuldenregeln (im traditionellen Recht „diligence“ genannt) sind aufgrund einer Kombination aus herkömmlichen und schriftlichen Verfahren kompliziert. Früher konnte ein Gläubiger des Vermieters die Miete pfänden, aber heutzutage ziehen es Vermieter wie Myles vor, die Schulden ihrer Mieter zu begleichen. Myles führt Sophie durch die umliegende Region und macht dabei auch einen Abstecher zum Heiligen Brunnen von Dun Glen. Die erste Niederländerin von Dunbar soll der Legende nach am Weihnachtsabend in Dun Dunbar einen Bürgerlichen geheiratet haben.
Danach wurde in Dun Dunbar viele Jahre lang ein Weihnachtsfest abgehalten. Myles erklärt sich bereit, Sophie dabei zu helfen, den Brauch wieder aufleben zu lassen. Bei der Planung des Festes verlieben sie sich ineinander. In der Nacht vor Weihnachten offenbart Myles seine Gefühle. Während Hamish mit Sophies Schuh zufrieden ist, schließt das neue Liebespaar die Tür hinter sich. Am nächsten Tag verletzt Sophies Vorschlag, dass Myles in seinem Schloss bleiben kann, sein Ego. Für Myles repräsentiert das Schloss die Geschichte seiner Familie und er darf kein Gast in seinem eigenen Haus sein. Nachdem er erkannt hat, dass Menschen und Erinnerungen wichtiger sind als Titel oder Institutionen. Doch allmählich erkennt er, dass Menschen und Erinnerungen wichtiger sind als große Titel und große Burgen.
Kommen Sophie und Myles zusammen?
Sophie kehrt nach ihrem Streit mit Myles in den Gasthof zurück. Niemand will, dass sie am Morgen zum Flughafen abreist. Die Feier auf Dunbar Castle wäre ohne sie unvollständig. Helen hält sie auf, indem sie sie an das schreckliche Wetter in Edinburgh erinnert und auch der gutherzige Angus versucht sein Bestes sie aufzuhalten. Myles hingegen wird sich seiner Fehler bewusst. Sophie überlegt gerade, wie sie Myles in ihrem nächsten Buch als Winstons Zwillingsbruder vorstellen könnte, als sie mitten in der Nacht draußen ein Geräusch hört.
Als sie das Fenster öffnet, kommt ihr ein Schneeball entgegen, und sie erkennt Myles. Myles zieht sich zurück nach dem Rückschlag mit dem Schneeball, aber ein Gegenangriff bringt ihn zur Umkehr. Er sagt Sophie, wie sehr er sie liebt, und sie kehren zur Party zurück. Myles hat auch Flugtickets für Lexie, Sophies Tochter, gekauft. In seiner Rede würdigt er Callum McGuinty, der vor kurzem verstorben ist. Ein Zeitsprung bringt uns ein Jahr in die Zukunft, wo wir das Paar sehen, das sein Glück genießt. Die Liebenden finden trotz ihrer Differenzen zueinander. Myles findet seine verlorene Leidenschaft für das Leben wieder, während Sophie Inspiration für ihr nächstes Buch findet.