Pink: Ihre 10 besten Songs

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Seitdem die Sängerin Pink im Jahr 2000 ihre erste Platte „Can’t Take Me Home“ auf den Markt gebracht hat, ist sie aus den Hitlisten rund um den Globus nicht mehr wegzudenken. Zu Recht wurden ihr in der Vergangenheit Ehrungen wie der Woman of the Year-Award des Billboard-Magazins, der BMI President’s Award oder der Michael Jackson Video Vanguard Award zugesprochen. Nach einer mehr als 15 Jahre andauernden Weltkarriere ist Pink nicht nur ein Superstar, sondern eine regelrechte Ikone und Idol für Millionen von Fans. Ihre zehn größte Hits und besten Songs sind handfeste Indizien dafür, wieso die Musikerin über 40 Millionen Alben und 75 Millionen Singles verkaufen konnte und somit heute zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart zählt.

Tipp:
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Platz 10: There You Go

Erscheinungsjahr: 2000, Album: Can't Take Me Home

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Die allererste Single, die Alecia Beth Moore unter ihrem Künstlernamen Pink auf den Markt brachte, wurde prompt ein Top 10 Erfolg in Amerika, England, Australien, Neuseeland und in der Niederlande. Die aktuelle Generation, die die Sängerin lediglich als Rockröhre kennt, dürfte sich wundern. Denn zu Beginn ihrer kommerziell erfolgreichen Karriere orientierte sich Pink am Genre des R’n’B. Auch wenn ihr Sound heute anders klingt, ist diese Nummer zu Recht Anführer dieser Liste ihrer besten Songs!

Platz 09: Sober

Erscheinungsjahr: 2008, Album: Funhouse

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Während der Konzerte ihrer Funhouse-Tournee nutzte Pink diesen Titel, um akrobatisches Können vom Feinsten zu präsentieren. Klar, für jeden Auftritt erntete sie immensen Applaus. Doch auch die User von Radio und Internet konnten sich für den Track, der die durch Nüchternheit eintretende Möglichkeit der Besinnung beschreibt, begeistern. In rund 20 Ländern konnte die eingängige und mit zarter Dramatik garnierte Nummer die Charts entern. Alleine in den USA konnte Pink von dieser Komposition über zwei Millionen Einheiten verkaufen.

Platz 08: Raise Your Glass

Erscheinungsjahr: 2010, Album: Greatest Hits... So Far!!!

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Die erste Single-Auskopplung aus ihrem Best of-Album war eine Aufforderung an alle Fans, das Glas zu erheben. Denn Pink wollte anstoßen! Auf erfolgreiche Jahre in der Vergangenheit und auf folgende erfolgreiche Jahre in der Zukunft. Die Hymne der Star-Fan-Vereinigung erreichte auch Menschen, die sich der Sängerin bisher nicht verbunden fühlten. In den USA, Tschechien, Ungarn und in Australien eroberte der Titel Platz 1 der Charts.

Platz 07: Just Like A Pill

Erscheinungsjahr: 2002, Album: Missundaztood

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In über 15 Ländern konnte sich dieser Track in den Charts platzieren und in Österreich, Großbritannien, Irland, Norwegen und Amerika Gold bzw. Platin einheimsen. Auch wenn dieser Titel nicht als ihr bester Song diese Liste anführt, ist er ein ganz Besonderer. Denn in diesem thematisiert Pink den übermäßigen Konsum von Drogen. Sie selbst hat in ihrer Jugend über mehrere Jahre hinweg Betäubungsmittel konsumiert und 1995 in einem Club in ihrer Heimat Doylestown, einer Vorstadt von Philadelphia, eine Überdosis synthetischer Drogen zu sich genommen. Ihre damalige beste Freundin Stacey Coffey verlor sogar ihr Leben an Rauschmittel.

Platz 06: Dear Mr. President

Erscheinungsjahr: 2006, Album: I'm Not Dead

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Als offener Brief an den zu dieser Zeit amtierenden Präsidenten der USA, George W. Bush, ist dieser Titel zu verstehen. In diesem beklagt sich die Interpretin u.a. über die Kriegsbereitschaft des damaligen Staatsführers und über dessen Intoleranz gegenüber Homosexualität. Während eine Veröffentlichung des Liedes als offizielle Single für den amerikanischen Markt offenbar zu heikel erschien, fand er in vielen Ländern in Europa enormen Zuspruch. In Österreich und in Belgien wurde der Protest-Song ein Nummer 1-Hit – in Deutschland wurde er für 300 000 Verkäufe mit Platin ausgezeichnet. Pink selbst betonte wiederholt, dass sie die Zeilen des Liedes für einen der wichtigsten Texte halte, die sie je geschrieben habe.

Platz 05: What About Us

Erscheinungsjahr: 2017, Album: Beautiful Trauma

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Wen genau die Sängerin mit ihrem „Klagelied“ anspricht, das hat sie bisher offen gelassen. Vielleicht deshalb, weil die Spekulationen darüber eine sehr gute Werbung für diesen Titel gewesen sind. Besonders populär wurde die Theorie, dass Pink ihre Worte (Was ist mit den Momenten an denen du gesagt hast, dass du die Antwort hast? / Du hast uns verarscht, genug ist genug) an den neu gewählten und umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump richtete. Wie auch immer. Fakt ist, dass sich diese Komposition zu einer der größte Hits von Pink entwickelte: Platzierungen in den Hitlisten von mehr als 35 Ländern, neunmal Platin und fünffach Gold sind das Ergebnis dieser Veröffentlichung gewesen.

Platz 04: Try

Erscheinungsjahr: 2002, Album: The Truth About Love

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Dass sie auf den Putz hauen kann, das hat Pink schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Auf das Ganze zu gehen – in diesem Fall spezifisch in Sachen Liebe – ist der Inhalt dieses Liedes. Und ihr Ratschlag wurde international mit Handkuss angenommen: In ganz Europa, Ozeanien, Südafrika und auch in südamerikanischen Ländern avancierte Try zu einem Hit! Rund 20 mit Platin veredelte Schallplatten durfte sich die Sängerin anschließend Dank des Erfolgs dieser Single Zuhause an die Wand hängen.

Platz 03: Bridge of Light

Erscheinungsjahr: 2011, Album: Soundtrack Happy Feet 2

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Der Animationsfilm Happy Feet, in dem es um musikalische Pinguine geht, entwickelte sich 2006 zu einem internationalen Kino-Erfolg. Auch der zweite Teil, der 2011 in die Kinos kam, avancierte zu einem Hit. Nicht zuletzt deswegen, weil Pink die Synchronisation der Gloria übernahm. 150 Millionen US-Dollar spielte die Produktion ein! In der Zusammenarbeit zwischen Pink und den Filmemachern entstand auch dieser Titel. Eine anmutige Ballade, die an dieser Stelle wohl keine andere Sängerin hätte besser singen können. Das Resultat: Im deutschsprachigen Raum schaffte es der Titel mit Leichtigkeit in die Top 10!

Platz 02: So What

Erscheinungsjahr: 2008, Album: Funhouse

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Thematisch behandelt dieser Track zwar die Trennung von ihrem Ehemann Carey Hart – heute sind die beiden wieder glücklich vereint und Eltern gemeinsamer Kinder – dennoch seien der Text und die Inszenierung zum Song im Video und bei Auftritten mit viel Humor kreiert worden. Ihr Mut für eine Mixtur aus Wut und Witz zahlte sich aus: In mehr als zehn Ländern stieg die Veröffentlichung auf Platz 1 der Charts – erstmals auch in ihrer amerikanischen Heimat. Zehn mit Platin veredelte und vier goldene Schallplatten wurden ihr für diese Erfolge überreicht. Des Weiteren bescherte ihr So What eine Trophäe bei den MTV Europe Music Awards. Dort ging Pink in der Kategorie Most Addivtive Track als Siegerin hervor. Die größte Hits von Pink? Dieser Track gehört definitiv dazu!

Platz 01: Just Give Me A Reason

Erscheinungsjahr: 2013, Album: The Truth About Love

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Mit Nate Ruess, dem Frontmann der US-Gruppe Fun, hat Pink diese Nummer geschrieben und akustisch realisiert. Die Pop-Ballade, die vom Festhalten an einer zerbrochenen Beziehung handelt, wurde ein globaler Erfolg: In 20 Staaten erreichte das Duett Platz 1 der Hitliste, u.a. in den USA, Deutschland, Schweden, Italien und im Libanon. Bei der 56. Verleihung der Grammy Awards war der Song in den Kategorien Lied des Jahres und Performance eines Duos oder einer Gruppe des Jahres nominiert. Zwar gingen die Duett-Partner bei dieser Verleihung leer aus, mehr Glück hatten sie jedoch bei den MTV Video Music Awards. Die Trophäe für die beste Zusammenarbeit im Jahr 2013 ging an Pink und Nate Ruess. Abgesehen von dem überwältigenden positiven Feedback ist dieser Track einfach ihr bester Song!

Man könnte mittlerweile fast sagen, dass Pink zu den alten Hasen des Musikgeschäfts gehört. Wenn sie sich nicht nur gleichzeitig stets treu bleiben und parallel immer wieder neu erfinden würde. Auch nach über 15 Jahren im Show-Geschäft setzt sie noch immer Maßstäbe und beeinflusst das Geschehen der Pop-Musik auf der ganzen Welt. Ihren Status hat sie sich hart erarbeitet und wir alle können uns – von den 10 vorgestellten Titeln angefixt – mit Sicherheit auf viele weitere Veröffentlichungen freuen, die uns das Leben ein Bisschen schöner und ihre Karriere noch ein Bisschen legendärer werden lassen.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de