Taylor Swift spricht über ihre größte Angst

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In einem Essay für die Frauenzeitschrift Elle spricht Taylor Swift über den tödlichen Terroranschlag auf Ariana Grandes Konzert in Manchester, über ihre Angst daraufhin selbst auf Tour zu gehen und darüber, dass sie ihre Security aufgestockt hat und immer Stich- und Schussverbände mit sich führt.

Die 29-jährige Popsängerin sagte, dass sie zögerte, nach dem verheerenden Selbstmordattentat in der Manchester Arena im Mai 2017 selbst auf Tour zu gehen. Bei dem Konzert starben 22 Menschen und 500 wurden verletzt. Nur fünf Monate später folgte eine weitere Schießerei beim Las Vegas Harvest Festival, bei dem 58 Menschen starben.

Sie enthüllte, dass ein solcher Anschlag bei ihrem eigenen Konzert ihre „größte Angst“ war.

Nach dem Bombenangriff auf die Manchester Arena und die Schießerei in Vegas hatte ich große Angst, diesmal auf Tour zu gehen, weil ich nicht wusste, wie wir 3 Millionen Fans über sieben Monate hinweg schützen sollten„, schrieb die Sängerin in der Aprilausgabe von Elle.

Anstatt ihre Tournee abzusagen, verstärkte sie die Sicherheitsmaßnahmen für ihre Konzerte und setzte eine Gesichtserkennungstechnologie ein, um die Menge zu scannen und ihre bekannten Stalker zu erfassen.

Swift wird seit Jahren von mehreren Stalkern verfolgt, darunter ist auch ein Mann namens Roger Alvarado, der im Dezember zu sechs Monaten hinter Gittern verurteilt wurde, weil er in ihr New Yorker Haus eingebrochen war und sich in ihr Bett legte.

Es war ein enormer Aufwand an Planung, Kosten und Mühe, um meine Fans zu schützen„, sagte Swift auf ihrer letzten Tour. Ihre wachsende Angst vor Gewalt hat sich auch auf ihr Privatleben ausgewirkt.

Ich nehme QuikClot Armee-Verbandsmaterial mit, welches für Schuss- oder Stichwunden bestimmt ist„, verriet sie. Außerdem hat sie ihre Anzahl an Bodyguards noch einmal erhöht.

Trotz ihrer Angst absolvierte die Sängerin ihre 53-tägige Reputation-Tour, die im November in Tokio endete. Swift schrieb in ihrem Artikel, dass sie versucht, sich nicht auf die Angst in ihrem Leben zu konzentrieren und sich stattdessen auf das Gute in der Menschheit zu konzentrieren.

Jeden Tag versuche ich mich an das Gute in der Welt, die Liebe, die ich erlebt habe und den Glauben, den ich an die Menschheit habe, zu erinnern„, sagte Swift. „Wir müssen mutig leben, um uns wirklich lebendig zu fühlen, und das bedeutet, nicht von unseren größten Ängsten regiert zu werden„, fügte sie hinzu.

Hier findest du den kompletten Artikel „30 THINGS I LEARNED BEFORE TURNING 30“ geschrieben von Taylor Swift.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de